bill skarsgard

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„Dein ernst, Bill?! Den Kommentar hättest du dir auch sparen können

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„Dein ernst, Bill?! Den Kommentar hättest du dir auch sparen können...", zickst du deinen Schauspielkollegen an, als er sich mal wieder lustig darüber macht, dass du Angst in Kellern hast und die Szene zum zehnten Mal gedreht werden muss.

„Wir machen erst mal eine Pause, Y/n. Ist schon in Ordnung...ich kann deine Angst verstehen", lächelt dich der Regisseur an und klopft dir auf deine Schulter, als du immer noch wütend zu Bill starrst.

Dankend nickst du und verschränkst verlegen die Arme vor der Brust. Bill kichert immer noch leise und weiß anscheinend nicht, wie sehr es dich mitnimmt, dass er sich jedes Mal über dich lustig macht.

„Warum benimmst du dich immer wie ein Kleinkind? Es war lustig beim ersten Mal, es ist jetzt aber schon das siebte Mal und so langsam verletzt es mich, Bill", brummst du den gutaussehenden Mann vor dir an.

Bills grinsen fällt etwas und verwirrt zieht er seine Augenbrauen zusammen, als er bemerkt, dass du es ernst meinst.

„Y/n... ich—". Genervt stöhnend schneidest du ihm das Wort ab und gehst schnellstmöglich aus dem dunklen Keller zurück zu deinen Wohnwagen.

Bill rauft sich seine Haare und geht dir fest entschlossen hinterher. Er wusste nicht, dass du wirklich so eine schreckliche Angst davor hast, denn dachte er immer, dass du es nur vortäuscht.

Bill würde sich eigentlich nie über dich lustig machen, auch wenn ihr keinen wirklich guten Start hattet und öfters gegeneinander geraten seid, aber würde er es nie so weit kommen lassen, dass du ihn deswegen hasst oder unwohl fühlst.

Während du dich aus deinen Sachen entkleidest, welche etwas mit Schweiß getränkt sind, murmelst du Flüche vor dich hin. Du magst Bill, auch wenn er ein Arschloch sein kann.

Du nimmst es ihm auch nicht wirklich übel, denn ist es sonst für Kinder typisch, dass sie Angst vorm Keller haben und nicht eine erwachsende Frau.

„Oh Mann..", murrst du und willst dir gerade dein frisches Shirt überziehen, als die Wohnwagentür hinter dir aufgeht und ein nicht so glücklich aussehender Bill hereinkommt.

Röte übernimmt die Kontrolle deiner Wangen und schnell verdeckst du dein Dekolleté, als er ohne zu überlegen, genau darauf blickt.

„Entschuldige, ich ehm wusste...", Bill stottert leicht und schaut beschämt sofort auf den Boden, als er merkt, wie respektlos er deinen nackten Oberkörper betrachtet hat.

Unbeholfen lächelst du und ziehst das Shirt
schnell über, bevor sich deine Laune in seiner Anwesenheit wieder verschlechtert und du ein Nörgeln von dir gibst.

„Was willst du hier? Dich noch mehr lustig machen?", lenkst du von der Situation ab und holst auch Bill wieder aus seinen Fantasien, welche er sich eingestehen muss, nicht gerade harmlos sind.

Räuspernd lehnt er sich gegen einen Schrank und sucht nach den richtigen Worten — warum ist er denn jetzt so nervös? Sonst warst immer du diejenige, die in seiner Nähe nicht vernünftig reden konnte.

„Ich will mich für m-mein verhalten entschuldigen, Y/n. Könnten wir das vergessen und neu anfangen? Ich werde auch nie wieder deine Angst erwähnen, versprochen!", bittet er dich und als du das aufrechte funkeln in seinen Augen siehst, nickst du abwesend.

„Ich verzeihe dir...", entgegnest du nach langem schweigen und anstarren, wobei euch beiden nicht entgangen ist, wie euch jeweils Gänsehaut über die Arme zieht.

Bill lächelt und schaut kurz auf den Boden, dann drückt er sich vom Schrank an und kommt auf dich zu. Nervös spielst du mit deinen Fingern und fühlst dich in diesem Moment nicht wie eine Frau, sondern eher wie ein Teenager, welcher jeden Moment seinen ersten Kuss bekommt. „

Wir haben uns teilweise schon verhalten wie kleine nervige Kinder...", hauchst du und rutscht näher zu ihm, nachdem er sich neben dich auf dein Bett gesetzt hat.

Bill stützt sich nach hinten auf seine Ellenbogen ab und stößt ein raues Lachen aus. „Oh ja. Du hast mich aber auch mit manchen Sachen provoziert, Y/n", meint er plötzlich monoton.

Du schaust nach hinten zu Bill und atmest tief durch bei seinem Anblick. Mit seinem weißen Hemd und den einzelnen gefakten Blutflecken sieht er einfach göttlich aus.

„Tut mir leid...", bringst du nur heraus und lässt deinen Blick immer wieder über seine Arme gleiten, welche von dem weißen Hemd umspannt sind.

Bill legt grinsend seinen Kopf schief und schnalzt mit der Zunge, als er deine Aufmerksamkeit nicht mehr auf seine Augen lenken kann, obwohl er sich am liebsten in deinen Tiefen verlaufen würde.

„Gefallen sie dir?", fragt er dich leise und nickt auf seine definierten Oberarme. Dir wird abrupt warm und eine Menge Hitze schießt zwischen deine Beine, als er sich plötzlich zu dir beugt und deine Haare hinter deine Schulter legt.

Benommen nickst du. Kannst kaum noch gerade denken, denn wird es immer schwieriger, als er zusätzlich seine große Hand auf deinen Oberschenkel legt.

„Y/n...schau mich an", haucht er, worauf deine Augen nach langem Zögern zu seinem Gesicht wandern. „Ich will nichts überstürzen, also würdest du mit mir auf ein...willst du ü-überhaupt..ehm", verlegend kratzt er sich am Hinterkopf und durch sein süßes Stottern erwachst du aus deinem Traum und fängst leise an zu kichern.

Du legst deine warme Hand auf seine und streichelst beruhigend über sie, als er nicht aufhören will zu reden. „Ganz ruhig. Ich würde gerne mit dir auf ein Date gehen, Bill", redest du ihm lächelnd dazwischen.

Bill atmet erleichtert aus und fängt an zu lachen. „Was sich neckt, das liebt sich, hm?", zwinkert er dir wieder selbstsicher zu. „Du Arschloch!".

 „Du Arschloch!"

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