nick leister

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Gebannt schaust du nach oben in den Himmel, welcher von klaren Sternen übersät ist

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Gebannt schaust du nach oben in den Himmel, welcher von klaren Sternen übersät ist. Deine Laune hebt sich gleich ein wenig und der wunderschöne Anblick lenkt dich von deinen Sorgen um Nick ab, denn obwohl ihr beide euch geeinigt habt die Finger beieinander zu lassen, ist es alles andere als einfach, da das Verlangen zwischen euch immer stärker wird.

Du ziehst deine lockere Bluse enger über deine Schultern und lehnst dich nach vorne an das lange Geländer, von der riesigen Terrasse des Leisters Anwesen.

Nachdem du mit deiner Mum hier hergezogen bist, hättest du nicht gedacht, dass du dich in deinen Stiefbruder verlieben wirst und das, obwohl er ein arrogantes Arschloch ist.

Schmunzelnd leckst du über deine Unterlippe und streichst deine Haare aus deinem Gesicht nach hinten. Deine Gedanken schweifen mal wieder zu Nick und du wunderst dich, was er so spät noch in der Stadt rumtreibt.

Ob er bei einem anderen Mädchen ist? Ein illegales Autorennen führt oder jemanden verprügelt? Es könnte alles möglich sein.

„Oh man", flüsterst du zu dir selbst und löst den Blick von den Sternen, als dein Nacken anfängt zu schmerzen. Mit verschränkten Armen vor der Brust, da es doch ein wenig kalt wird, setzt du dich auf eine gemütliche Liege.

Nachdenklich starrst du ins Leere und bemerkst somit nicht, wie eine andere Person den gleichen Gedanken hat wie du und sich an das Geländer stellt, ohne dich zu bemerken.

Der brünette Sohn des Anwesens reibt sich seine blutende Nase und zischt leise auf, als er die weiteren Wunden in seinem Gesicht spürt.

Tief ein atmend schließt er seine Augen und denkt zurück an das, was vor ein paar Stunden passiert ist, als er sich mit Ronnie geprügelt hat und ebenfalls einstecken musste, doch hat sich das alles gelohnt, denn darf niemand dir drohen oder dich beleidigen.

Schnaubend schüttelt er seinen Kopf und wirft ihn danach in den Nacken um die Blutungen zu stoppen. „Nick? Oh Gott, was ist passiert?!", meinst du laut und panisch, als du den attraktiven Älteren vor dir stehen siehst.

Nick reißt erschrocken seine Augen auf, jedoch fängt er leicht an zu grinsen, als er dich dabei beobachtet, wie du dich ihm in einem Bikini und einer leichten Bluse näherst.

„Nicht doch. Dadurch wird es nur noch schlimmer..", flüsterst du sanft und nimmst seine Hand aus seinem Gesicht runter, um seinen Kopf stillzuhalten und seine blutende Nase zu begutachten.

„Was machst du hier draußen?", fragt er dich etwas verwirrt, da es schon weit nach Mitternacht war, als er das letzte Mal in seinem Auto auf die Uhr geschaut hat.

Peinlich berührt zuckst du mit deinen Schultern und weichst seinen intensiven Blicken aus. Du musst ihm ja nicht gleich sagen, dass du wegen der Besorgnis um ihn nicht schlafen konntest.

„Geht es wieder?". Langsam nickt er, aber behält seine Augen mit einem dunklen Schleier weiter auf dich gerichtet. Ihm geht es schon lange wieder gut, seit er deine weiche Haut fühlen darf und deinen lieblichen Blick auf sich gezogen hat.

„Bist du zufällig Ärztin?", scherzt er leise, als er wegen der angespannten Stimmung fast seine Beherrschung verliert. Lächelnd ziehst du deine Hände von ihm weg und nickst gespielt.

„Natürlich. Ich meine, ich bin doch perfekt", hochnäsig reckst du dein Kinn nach oben und stemmst deine Hände auf deiner Hüfte ab.

Nick zieht belustigt seine Augenbrauen nach oben und mustert dich von oben bis unten, dabei verweilen seine Augen länger auf deine nackten Beine, als sie es sollten.

„Und wie perfekt du bist, mi amor", raunt er plötzlich so ungemein tief, dass dein Körper zitternd erstarrt und er sich dir ungehemmt nähern kann, bis er seine Hände um deine Hüfte legt und dich dicht an ihn heranzieht.

„Du machst mich so verrückt", wispert er zwischen ein paar küssen auf deinen Nacken. Du hältst deinen Atem an und zuckst etwas zusammen, als seine kalten Finger deine Bluse von deiner Schulter streichen.

„Nick? Was tust du da?", hauchst du stotternd und willst ihn von dir drücken, da ihr eine Vereinbarung habt, allerdings ist sie ab dem Moment vergessen, als Nick seine Lippen hemmungslos auf deine drückt und dich zwingt zu schweigen.

Du schluckst das schlechte Gewissen runter und schlingst deine Arme um seinen Nacken, ziehst ihn dichter zu dir runter und lässt deine Lippen immer robuster mit seinen kollidieren.

„Ich kann das nicht mehr. Du gehörst mir, Y/n".

Zufrieden lässt du ein Stöhnen entfliehen, als du seinen Worten lauschst und seine Hände über deinen ganzen Körper wandern spürst.

Wie bei jeden seiner Berührungen erhitzt du und verlierst jegliche Selbstbeherrschung gegen dein Verlangen nach Nick anzukämpfen.

Allerdings ist dieser Junge zu hartnäckig, um seiner Lust und Gier zu entkommen.

„Nick...Nick", leise murmelst du seinen Namen, als er deine Schultern packt und dich nach hinten zurück auf die Liege drückt.

Schmunzelnd beißt du auf deine Unterlippe und legst deinen Kopf seitlich, denn küsst und leckt Nick bereits deinen Hals entlang und braucht mehr Fläche.

„Ich will dich wirklich, nur...", verlegen beißt du auf deine Innenwange. Keuchend hebt Nick seinen Kopf und betrachtet dich besorgt, als du dich plötzlich ganz heiß anfühlst.

„Ich kann warten, mi amor. Ich werde immer auf dich warten...", seine Lippen berühren zum letzten Mal sanft deine, bevor er von dir ablässt und aufsteht.

Stumm schaust du ihn an und bleibst mit schnell schlagenden Herzen auf der Liege liegen. „Schlaf schön, mi amor", seine lächelnde Stimme vertreibt jede Dunkelheit in dieser tiefen Nacht und seine braunen Augen lassen dich wohler fühlen in der Kälte.

Doch bevor du was erwidern kannst, verschwindet er von der Terrasse und lässt dich genauso nachdenklich über ihn zurück, wie er dich gefunden hat.

Doch bevor du was erwidern kannst, verschwindet er von der Terrasse und lässt dich genauso nachdenklich über ihn zurück, wie er dich gefunden hat

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