mattheo riddle*

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„Bitte halte dich zurück

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„Bitte halte dich zurück. Meine Eltern sind eigentlich nicht davon erfreut, dass du mein Freund bist...", murmelst du schüchtern und greifst nach der Hand von Mattheo.

Dieser mustert euer Haus und schaut danach mit hochgezogener Augenbraue zu dir. „Ich werde mein Bestes geben, aber wenn sie unhöflich werden, kann ich für nichts garantieren, Darling", schmunzelnd drückt er dir einen Kuss auf deine Stirn.

Beschützend schlingt er seinen Arm um deine Hüfte und zieht dich nah zu sich ran, bevor ihr
beide das Haus betretet und von deinen Eltern empfangen werdet.

„Schön, dass ihr da seid. Wie geht es euch?". Deine Mutter lächelt euch sanft an, doch musst du leise seufzen, als du ihre abwertende Haltung gegenüber Mattheo sehen kannst.

„Gut, Mutter. Das ist Mattheo, mein Freund", du zeigst auf den Lockenkopf, welcher über alle Ecken grinst. Er kann deine Eltern nicht leiden, das beschließt er sofort, als er die Blicke sehen kann. 

Menschen, die einen nicht wirklich wahrnehmen und dann nur abschätzend mustern, sind nichts für ihn. Nur weil er der Sohn des dunklen Lords ist, schätzen sie ihn gleich auf gefühllos und denken, dass er dich verletzen wird.

Aber das könnte Mattheo niemals. Du bist das einzige Licht in seinem Leben, was er um
jeden Preis beschützen will und wird. Er könnte es sich nie verzeihen, wenn du nicht mehr wärst oder ihn abstoßen würdest.

„Sehr erfreut, sie kennenzulernen. Darling, zeigst du mir wo es lang geht?", fragt er dich mit knirschenden Zähnen und du dankst ihm innerlich, dass er trotzdem höflich bleibt. Du nickst deiner Mutter zu, welche euch hinterherläuft.

Im Esszimmer siehst du deinen Vater sitzen, welcher noch wütender aussieht als deine Mutter. „Bitte sei nett", flüsterst du deinem Vater zu, bevor er sich erhebt und auf Mattheo zukommt.

„Mattheo, aber das wissen sie bestimmt bereits", grinst Mattheo und hält ihm seine Hand hin.

Dein Vater schaut den Jungen von oben bis unten an, dann schnaubt er und schlägt seine Hand weg. „Ich dachte, wir hätten dich besser erzogen, Kind. Wieso schleppst du einen Todesser mit nach Hause? Hat er dich verzaubert? Rede verdammt!".

Dein Vater wird von Wort zu Wort immer lauter und du kannst nicht verhindern, dass die Tränen plötzlich anfangen über deine Wange laufen.

Mattheos Grinsen fällt, als er dein verletzliches Schluchzen hört. „Sie haben bei ihrer Tochter gute Arbeit in der Erziehung geleistet, sonst würde ich sie nicht zu Frau wollen. Und wenn einer verzaubert wurde, dann bin ich das. Ich kenne keine Frau, die je so auf mich gewirkt hat", beichtet Mattheo ihn knurrend und zieht dich zu sich an die Seite.

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