Immer für einander da •Stiles Stilinski•

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Ich stand mitten im Flur und starrte einfach nur durchs Haus, es war leer gefegt und so leise wie jetzt war es noch nie. Mein Vater ist mit Isaac nach Frankreich gezogen nachdem meine Zwillingsschwester gestorben ist aber ich konnte nicht mit, ich konnte Beacon Hills nicht verlassen geschweige mein Freund. Seufztend nahm ich meine Tasche und lief dann aus dem Haus heraus. Vor dem Haus stand der altbekannte blaue Jeep und davor ein leicht grinsender Stiles "Hey Liebling""Hey" lächelte ich leicht, ich küsste ihn sanft und lächelte "Wie gehts dir" fragte er und strich durch mein Haar "Ich fühle mich einsam in dem Haus" murmelte ich "Das Angebot von meinem Dad steht immer noch du kannst zu uns ziehen""Ich weiss" ich lehnte mich an seine Brust und schloss die Augen "Ich hab das Gefühl das, dass Haus das einzige ist was mich noch mit meiner Familie verbindet" Stiles strich über mein Rücken und seufzte leise "Es gab ein Pulli von meiner Mutter. Er war rot und hatte grüne Punkte drauf. Er war total hässlich aber meine Mutter liebte dieses Pulli und nach ihrem Tod behielt ich ihn er war toll aber irgendwann musste er weg" murmelte er "Ich weiss" hauchte ich "Noch bin ich nicht bereit dazu""Okay" wir lösten uns von einander und Stiles küsste mich nochmal bevor wir dann ins Auto stiegen "Kommst su heute zum Training""Klar" lächelte ich "Das lass ich mir doch nicht entgehen" grinste ich "Du bist die beste" lächelte er und sah mich kurz an. In der Schule trennten sich unsere Wege und lief in meine Klasse, der Platz neben mir war schon seit Wochen schon leer, ich ließ keinen neben mich sitzen, ich konnte es einfach nicht akzeptieren.

Ich setzte mich auf die Tribüne und lächelte Stiles an als er zu mir sah, Lydia die neben Malia saß, stand auf und setzte sich neben mich "Was will sie hier" fragte ich "Stiles sehen" ich schüttle den Kopf und sah Malia an "Ich mache gerade echt genug durch da kann ich keine gebrauchen die sich an mein Freund ran macht" Malia sah zu mir und ich sah sie böse an "Immer noch die Albträume" fragte sie "Ja" murmelte ich leise "Du solltest es Stiles sagen""Stiles fühlt sich öfters schuldig ich, ich weiss nicht wie ich ihm das sagen soll" sagte ich leise. Lydia lehnte ihren Kopf an meinen und seufzte "Ich vermiss sie auch" sagte sie leise. Lydia und ich feuerten unsere Jungs beim Training an und machten uns einen kleinen Spaß draus. Stiles und Scott kamen auf uns zu und lachten nur "Ihr seit uns welche" lachten sie, ich lief zu ihm runter und küsste Stiles "Alles gut bei dir" fragte er mich "Kann ich bei eich schlafen" fragte ich "Klar doch" sagte er besorgt lächelte aber. Nach der Schule stellte ich mich an Stiles Wagen und wartete auf ihn, er kam mit Scott auf der Schule raus und sie schienen sich über irgendwas angeregt zu unterhalten und genau in diesen Momenten hätte ich gerne das Wolfsgehör. Stiles kam auf mich zu und küsste mich lächelnd "Zu Hause Pizza" fragte er "Oh ja das klingt fabelhaft" grinste ich. Wir stiegen in sein Jeep und fuhren zu ihm "Reden wir nun endlich drüber" fragte er "Über was""Darüber was du mir verheimlichst" ich sah ihn an und sah dann aus dem Fenster "Ich habe Albträume von dieser Nacht""Und wieso sagst du mir das nicht" fragte er mich ernst "Stiles du hast so schon genug Schuldgefühle und dann kommt deine Freundin an und sagt dir das sie Albträume von deinem bösen ich hat" Stiles parkte vorm Haus und seufzte "Es waren schwere Zeiten und wird wahrscheinlich auch noch länger so bleiben ja aber wir müssen drüber reden okay. Wegen sowas gehen Beziehungen in die Brüche" ich lächelte etwas und sah ihn an "Ich weiss und es tut mir leid ich rede ab sofort mit dir""Gut und jetzt lass uns essen" sagte er und stieg aus "Können wir uns erstmal hinlegen""Klar" lächelte er. Wir liefen hoch in sein Zimmer und legten uns ins Bett um zu kuscheln "Malia steht auf mich""Ich weiss" murmelte ich leise "Ich will das Haus verkaufen" Stiles stockte und sah mich an "Bist du dir sicher""Ja" ich vergrub mein Kopf an ihm und schluckte "Wir kriegen das schon hin. Mein Vater hilft uns bestimmt" er strich durch mein Harr und küsste mein Haaransatz "Wir kriegen das hin" murmelte ich leise und schloss die Augen.

~Paar Wochen später~
Ich schloss die letzte Kiste und seufzte "Soll ich die nehmen" fragte mich Stiles Vater "Ähm ja" murmelte ich. Er nahm die Kiste und ich sah mich nochmal um. Ich schloss zögernd die Tür hinter mir und schmiss die Schlüssel in den Briefkasten, mir liefen Tränen über die Wange und schluchzte leise. Stiles legte die Arme um mich und drückte mich sanft "Ich weiss es ist schwer" hauchte er "Aber wir kriegen das alles hin so wie immer okay""Okay" hauchte ich leise und drehte mich um. Stiles nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich ran "Wir kriegen das hin" murmelte er immer und ich wusste das er recht hatte.

~870 Wörter~

One Shots nach Lust und Laune 3.0 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt