One Shots nach Lust und Laune 3.0

Seine Entscheidung •Thranduil•

Ich rannte in die Kerker runter und blieb direkt stehen als ich sah das alle weg waren. Ich wurde von den Wachen geschnappt und fiel auf die Knie "Da haben sie dich wohl in Stich gelassen. Ich gehe zu Vater und frag was wir machen sollen" hörte ich Legolas sagen und ich sah wie er weg ging. Ich ließ den Kopf hängen und fing an stumm zu weinen. Meine Familie hatte mich alleine gelassen und ich konnte mir vorstellen das es die Idee meines Onkels war ohne mich zu gehen, so besessen wie er ist vom Berg. Nach paar Minuten kam Legolas wieder "Das Glück ist mit dir, mein Vater gibt dir ein Zimmer" die Wachen ließen mich los und so konnte ich in Ruhe aufstehen. Langsam folgte ich Legolas bis er dann stehen blieb "Du wirst zum Abendessen abgeholt von einer Wache. Im Schrank hängen Kleider die dir passen müssen" eigentlich wollte ich ihm Danken aber dies hatte er nicht verdient immerhin hatten sie mich gefoltert. Ich betrat das Zimmer und sah mich um, es sah wunderschön aus aber nichts war schönes als die Zimmer bei Elrond in denen ich Jahre gewohnt hatte. Ich ging mich waschen und zog mir eins der Kleider an. Langsam ging ich auf den kleinen Balkon und sah über den Düsterwald. Als es an der Tür klopfte zuckte ich zusammen. Ich atme tief durch und öffnete die Tür "Der König wartet auf Sie" ich schloss die Tür hinter mir und folgte der Wache zum Saal. Zwei andere Wachen öffneten mir die Tür und langsam betrat ich den Saal. Thranduil sah mich lange an bis er auf stand "Du bist schöner als die anderen Zwerge....woher stammen deine Verletzungen" fragte er mich während er auf mich zu kam "Einige ihrer Wachen haben mich gefoltert" ich versuchte stark zu klingen und sah weiterhin gerade aus "Dabei hatte ich das nicht mal veranlasst" er strich meine Haare zurück und das war das erste mal das ich ihn in seine Augen sah "Setz dich" er lief zusammen zu seinem Stuhl und setzte sich. Langsam lief ich auf meinen Stuhl zu und setzte mich. Während wir aßen sprachen wir kein einziges Wort, das war mir auch mehr als Recht "Was passiert jetzt" fragte ich ihn nachdem essen "Ich werde die Wachen zusammen rufen und du wirst mir sagen wer das war. Diese Wachen werden dann bestraft" sagte er ruhig "Ich meinte mit mir" Thranduil trank sein Wein Glas aus und sah mich an "Du wirst hier bleiben bei mir. Du wirst in mein Zimmer ziehen und mit mir zusammen sein" er stand auf und verließ den Saal während ich verwirrt am Tisch sitzen blieb.

~Paar Tage später~
Ich sah dabei zu wie sich die Wachen fertig machten und wand mich dann an Thranduil "Richtest du meinen Brüder einen Gruß aus...bitte" fragte ich ihn leise. Thranduil sah mich an und nickte dann "Mach ich""Ich dank dir" Thranduil zog sich fertig an und kam dann auf mich zu "Ich werde bald wieder da sein" er küsste meine Stirn und sah mich an "Pass auf dich auf""Mach ich" er ging zu seinen Wachen und schon verließen sie das Gebäude nach draußen. Seufzten lief ich zurück zur Bibliothek und setzte mich in meinen Sessel. Jetzt heisst es warten.
~Paar Tage später~
Thranduil war nun schon ein paar Tage weg und ich konnte es kaum erwarten bis er wieder kam. Irgendwann am Abend hörte ich das Horn und sprang auf, ich lief an die große Tür und sah das alle wieder kamen. Nur saß auf dem Elch nicht Thranduil, er wurde auf einer Liege von wachen getragen "Was ist passiert" fragte ich sofort "Ein Ork hat ihn verwundet" ich strich über seine Wange und schluckte "Bringt ihn ins Krankenzimmer" ich lief ihnen nach und schickte danach alle aus dem Raum und kümmerte mich um ihn und seine Wunden. Nachdem ich fertig war setzte ich mich in ein Stuhl und wartete "Es tut mir leid Lunea" ich zuckte zusammen und sah zu Thranduil "Was tut dir leid" fragte ich verwirrt und stand auf "Deine Brüder....und dein Onkel. Ich konnte sie nicht retten" Thranduil sah mich an und ich fing an stumm zu weinen "Ist okay" sagte ich stockend und strich über seine Wange "Du bist wenigstens hier" schluchzte ich. Thranduil nahm meine Hand in seine und schloss seine Augen wieder. Ich drückte seine Hand sanft und setzte mich wieder hin. Jetzt sollte ich eigentlich mich auf den Weg nach Hause machen aber mein zu Hause war jetzt hier bei Thranduil.

~759 Wörter~
Der OS ist für miaemi09