Kapitel 20.16

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Kapitel 20.16

Der Prinz hob eine Augenbraue. „Warum gibst du dich dann anderen nicht einfach hin? Von ihnen hast du wahrscheinlich mehr als von mir."

Frustriert seufzte Nanami. „Ich werde mich nicht einfach irgendjemanden hingeben", sagte sie nüchtern, verdrehte die Augen und ließ dann die Schultern hängen. „Lassen wir es gut sein."

„Was für eine Möglichkeit willst du mir geben?", fragte Victor, der noch nicht fertig zu sein schien.

„Sex wirkt entspannend. Das weiß selbst ich als Jungfrau", erwiderte sie nüchtern und hörbar frustiert.

„Wirklich?", fragte Victor hörbar spöttisch. „Die paar Sekunden?"

Obwohl es Nanami frustrierte und wirklich wütend machte, dass sie nicht einmal das hinbekam, ließ sie die Schultern hängen. Sie hatte nicht das Recht irgendwas zu verlangen. Es war seine Entscheidung, was er wollte. „Es ist egal."

Seine Mundwinkel zuckten, als er sich zu ihr beugte und sie küsste. „Ist es nicht", flüsterte er an ihre Lippen.

„Ist es nicht?", fragte sie nach und blickte ihm tief in die Augen, bevor sie so dreist war und sich noch einen Kuss stahl.

„Nein", murmelte er, bevor er sie in seine Arme zog und leidenschaftlicher küsste.

Nanami erwiderte den Kuss und gab sich ihm hin. Sie fragte nicht weiter. Wenn er es ihr erklären wollte, dann würde er es und sie würde nehmen, was sie bekam.

Seine Hände streichelten sie, aber nicht so sanft, wie wohl erwartet. Er wirkte eher ungeduldig, wie er seine Hände unter ihr Kleid schob und es ihr einfach über den Kopf zog.

Dafür mussten sie sich lösen und Nanami ließ ihn einfach machen, während sie selbst ihre Augen geschlossen hielt.

Die Kühle ließ sie leicht erzittern, doch nur für einen kurzen Moment.

Sobald sie unbekleidet war, legte Victor sie auf sein Bett und küsste sich von ihrem Hals zu ihrer Brust. Dabei nahm er immer wieder ihre Haut zwischen die Lippen und saugte daran oder biss sogar hinein. Jedoch hielt er seine Augen geöffnet, weil er wohl mit einem Angriff rechnete.

Nanamis Atem ging schneller und er schickte immer wieder leichte Blitze durch ihren Körper. Sie krallte eine ihrer Hände in das Laken, während sie sich ansonsten nur seinen Berührungen hingab. Nur ab und an blinzelte sie, um zu sehen, was er tat.

Es war schwer zu sagen, ob Victor es genoss, nachdem er so auf der Hut war.

Als seine Hand sich zu ihrer Brust begab, drückte er diese zu und biss in Nanamis Brustwarze.

Sie gab einen überraschten Laut von sich, weil es so stark war, dass es einen leichten, brennenden Schmerz hinterließ. Allerdings vermischte sich dieser sehr schnell mit der Hitze ihrer Lust und machte diese noch stärker. So ging ihr zuerst überraschter Laut schnell in ein Stöhnen über.

Lange begnügte sich Victor damit nicht. Er wechselte die Brust, die er mit dem Mund verwöhnte und ließ seine Hand an der anderen, die er fest knetete.

Das ließ Nanami lauter keuchen, da es ihr sehr gut gefiel. Ihr Körper reagierte darauf. Die Hitze lief zwischen ihren Beinen zusammen und ihr wurde immer wärmer. Es störte sie überhaupt nicht, dass er sie so fest angriff. Im Gegenteil.

Daher überraschte es sie auch nicht, dass Victor schon bald darauf seine Hand Richtung Beine fahren ließ. Dort streichelte er sie an ihren Oberschenkeln, solange er sich nach oben küsste und ihr dort in den Hals biss.

Nanami gab ein leises, überraschtes Quietschen von sich, weil sie damit nicht gerechnet hatte. Ihr Körper erschauderte und sie krallte ihre Hände noch fester in die Decke.

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