Nachdem unser Gespräch zuende war, ging sie wieder aus meinem Zimmer. Aus purer Langeweile beschloss ich, dass Motel zu erkundigen.
Ich lief durch alle 5 Stockwerke, und unten im Keller fand ich einen alten, vermutlich schon seit jahren nicht mehr benutzten Billardtisch.
Ich lief langsam um ihn herum und suchte nach dem Queue (Billiardstock), doch fand keinen.
Ich ging einen Raum weiter, indem ein großer Schrank stand.
So langsam hab ich das Gefühl, dass ich hier gar nicht sein darf, doch dies war mir im Moment egal, da es mir hier gefiel.
Ich hab meine Ruhe, und es ist auf irgendeine Art und weise gemütlich hier.
Langsam öffnete ich den dunkelbraunen Holzschrank. Endlich wurde ich fündig.
Ich nahm mir einen Queue, und die Kugeln hinaus.
Ich platzierte die Kugeln in dem Dreieck und spielte für mich selbst.
Als ich irgendwann alle Kugeln versenkt hatte, beschloss ich noch eine Runde zu spielen.
Plötzlich wurde hinter mir die Tür aufgerissen, und eine schwarze Gestalt stand im Türrahmen.
Ich wollte gerade anfangen zu schreien, als mir die Hand auf den Mund gedrückt wurde.
Ich schlug um mich, doch der griff wurde immer fester.
Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass es dunkel war, und nur ein kleines Licht den Tisch erhellte.
Die Person die mich festhielt, versuchte mich zu beruhigen.
Ich wusste immer noch nicht, wer es war. Schlussendlich stellte ich das herum geschlage ein.
Langsam ließ die Person locker, und ich befreite mich aus dem Griff.
Vor mir stand mein Ex Jason. (Ja er geht auf die selbe Uni)
Er will noch immer was von mir.
"Was willst du?"
"Dich!"
Er kam immer näher, und presste mich an die Wand, sodass ich ihm nicht mehr entkommen konnte.
Ich fing an nach Hilfe zu schreien, und schon presste er seinen Mund grob auf meinen, um mich zum schweigen zu bringen.
Ich stieß ihn von mir weg, doch er zeigte gleich, dass ich dies bereuen sollte.
Er packte meine beiden Handgelenke, und positionierte sie links und rechts neben meinem Kopf an der Wand.
Die Tür wurde zum zweiten mal aufgerissen. Dieses mal wusste ich sofort, wer es war.
Seine Stimme, würde ich unter tausenden erkennen.
"Jason, lass sie los!" Schrie er ihn an.
Er jedoch reagierte nicht drauf, und strich mit seiner Hand über meinen Oberschenkel, bis zwischen meine Beine.
Dieses mal rannte Herr Seehauser auf ihn zu, und packte ihn an seiner Kapuze.
"Jason!!" schrie er noch einmal. "Lass die finger von ihr, und jetzt verpiss dich in dein Zimmer."
Jason wollte ihm gerade seine Faust ins Gesicht schlagen, doch er reagierte schnell und konnte sie noch abfangen.
"RAUS!" schrie er wieder lauter.
Ich stand noch immer geschockt an der Wand, und mein ganzer Körper zitterte.
Herr Seehauser kam langsam auf mich, zu und fragte vorsichtig, ob es mir den gut gehe.
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Ich hatte schon immer ein Auge auf sie Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETE
FanfictionAls Leonie ihren ersten Tag an der Uni hat, tritt eine ganz besondere Person in ihr Leben. Ihr neuer Dozent. Von Tag zu Tag verliebte sie sich immer mehr in ihn, sagen konnte sie es ihm jedoch nicht. Sie studierte Medizin und arbeitete danach in de...