Edwards Sicht;
Der Plan hatte also funktioniert. Jedoch, darf dieser niemals auffliegen. Derweil, weinte sich Leonie an meiner Schulter aus. Ihre Nähe genoss ich. Tief atmete ich den Geruch, ihres Parfüms ein.
Langsam, löste ich mich aus der Umarmung, um mit Leonie Richtung Couch zu gehen, damit wir dort reden konnten. Irgendwie, tat mir Leonie ja schon leid, da sie bald ein Kind erwartet, doch so jemanden wie Frederik, hatte sie definitiv nicht verdient.
Ich weiß, ich bin selber nicht besser, da ich so einen fiesen Plan ausgeheckt habe, doch ich liebte Leonie nun mal.
Jetzt musste ich nur noch einen Weg finden, wie ich mich ihr nähern konnte, ohne das es komisch wurde. Und Frederik, musste ich auch irgendwie aus dem Weg räumen.
Doch zuerst, musste ich Jeanette aus dem wegräumen, nicht, dass sie noch auf komische Ideen kommt, und mich auffliegen lässt. Dies würde ich, höchstwahrscheinlich heute Nacht erledigen, wenn nichts dazwischen kam.
Erst einmal, geht es darum, dass Leonie nicht mehr traurig ist.
Frederiks Sicht;
Leonie hatte es herausbekommen, und sie gab mir nicht einmal eine Chance, es zu erklären. Ich hoffte, dass sie die nächsten Tage nochmal mit sich reden ließ. Jeanette werde ich auf jeden Fall, nicht noch einmal in meine Wohnung lassen.
Derzeit, war ich auf dem Weg zur Polizei. Als ich dort ankam, machte ich eine Strafanzeige, gegen Jeanette, und dazu noch einen Drogentest.
Spätestens, nächste Woche, werde ich Leonie Beweisen können, dass Jeanette, mich unter Drogen gesetzt hatte. Und auch vorher, werde ich versuchen, mit Leonie zu reden.
Ich wusste genau, dass sie mir nicht glaubte, doch ich werde sie nicht aufgeben. Ich werde weiterhin um sie kämpfen. Falls ich sie, wegen dieser dummen B*tch Jeanette verlieren würde, dann würde sie ihr blaues Wunder erleben.
Ich musste Leonie unbedingt davon überzeugen, dass Jeanette, all dies ausgeheckt hatte. Ich wusste genau, dass Leonie gerade bei Edward war, weshalb ich dort hinfuhr.
Ich klingelte an, und Edward öffnete. Ich versuchte in die Wohnung zu stürmen, doch er hielt mich auf.
„LASS MICH MIT LEONIE SPRECHEN!!" schrie ich.
Nach kurzer Zeit, kam Leonie wütend auf mich zu.
„WAS WILLST DU DENN HIER ?!"
„Schatz.. ich muss dir das erklären.. es war nicht so, wie es aussah, Jeanette, hat mich unter Drogen gesetzt!!" sagte ich verzweifelt.
„UND DAS SOLL ICH DIR GLAUBEN, WEIL ?!"
„Ich werde Dir bezeugen können, dass sie mich unter Drogen gesetzt hat" sagte ich ruhig.
„Okay, dann zeig mal her"
„Jetzt kann ich dir die Ergebnisse noch nicht zeigen, da sie erst in einer Woche da sind."
„GUT, DANN LASS MICH SOLANGE IN RUHE, DENN ICH WILL DICH NICHT MEHR SEHEN, BIS DU ES BEWIESEN HAST!!" schrie Leonie.
Daraufhin, lächelte mich Ed an, und schloss die Tür. Laut schreiend, schlug ich gegen die Tür. So langsam hab ich das Gefühl, dass Jeanette, und Edward unter einer Decke stecken.
Daraufhin verließ ich das Gebäude, und fuhr nachhause.
Leonies Sicht;
„Phaaaaaaa, dass der sich auch noch traut, hier aufzutauchen" sagte ich unfassbar.
Ich schlug einmal auf den Tisch, und lächelte dann wieder wahnsinnig. Ich werde Jeanette zerstören, dafür, was sie mir angetan hat. Ich werde sie finden. Und sie wird ihre Rache, noch deutlich zu spüren bekommen.
Daraufhin, lachte ich lautstark. Edward hingegen, beobachtete mich, mit einem Crazy Lächeln.
„Denkst du das, was ich denke ?" fragte Ed, mit breitem Grinsen.
„Wir sollten Jeanette Rache erteilen!!"
Edward nickte daraufhin.
Ich ging zur Couch, und holte mein MacBook erneut raus. Dort öffnete ich erneut das Überwachungsvideo, und schaute es mir noch einmal genau an.
Was ich darauf sah war, dass Frederik irgendwie regungslos auf dem Bett lag, und Jeanette auf ihn zu ging. Daraufhin, kletterte sie über ihn, und nahm auf seinem Schoß Platz. Frederik hingegen, wehrte sich nicht.
Das hieß, dass er es entweder wollte, und sich deshalb nicht wehrte, oder Jeanette hatte ihn tatsächlich unter Drogen gesetzt, sodass er sich nicht bewegen konnte.
Ich hingegen, beteuerte die erste Option, denn sonst, hätte er mir sofort davon erzählt. Mein ganzer Körper war angespannt. Ich brauchte erst einmal Ruhe, von all dem, weshalb ich mein MacBook ausschaltete, und mich aufs Sofa legte.
Das, was ich gerade am meisten brauchte, ist eine Massage.
„Du siehst so verspannt aus. Soll ich dich massieren ?" fragte Ed.
„Kannst du etwa Gedanken lesen ?" fragte ich lachend.
Ed stand auf, und setzte sich auf meine Beine. Er begann meinen Rücken zu massieren. Dies fühlte sich unglaublich gut an.
Ich weiß, dass dies in irgendeiner Art und weise falsch war, mich von einem anderen Mann, massieren zu lassen, doch Frederik hatte mich betrogen, weshalb ich dies einfach durchgehen ließ.
Ich meine, was ist schon dabei ? Es ist ja keine sexuelle Annäherung.
(Dies ist das letzte Kapitel für heute, sorryyyy. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend, und regt euch nicht zu sehr über all das hier auf, die Hoffnung stirbt zuletzt.)
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Ich hatte schon immer ein Auge auf sie Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETE
FanfictionAls Leonie ihren ersten Tag an der Uni hat, tritt eine ganz besondere Person in ihr Leben. Ihr neuer Dozent. Von Tag zu Tag verliebte sie sich immer mehr in ihn, sagen konnte sie es ihm jedoch nicht. Sie studierte Medizin und arbeitete danach in de...