Kapitel 165.

283 16 1
                                    

Leseabend !! 20 reads, und es geht weiter :)
Übrigens hab ich noch eine Information für euch, und zwar kann ich nicht versprechen, dass morgen ein Kapitel kommt, da ich morgen Geburtstag habe, und höchstwahrscheinlich zu meiner Oma fahre, und dort kein Netz haben werde :)

Nachdem Frederik, und ich von den Beamten nachhause gebracht wurden, schmissen wir uns erst einmal ins Bett. Ich war unglaublich erschöpft. Frederik, sah man die Erschöpfung erst recht an. Ich beschloss uns etwas gutes zutun, weshalb ich wieder aufstand, und uns ein Bad einließ. Edward, würde erst einmal für eine Weile weggesperrt bleiben. Das versicherten mir sogar die Polizisten, die vor Ort waren.

Zeitsprung von mehreren Wochen..

Nach mehreren Wochen, hatte sich so gut wie alles wieder eingefädelt. Unser Tagesablauf, war wieder komplett. Wir beide gingen arbeiten, und unternahmen nach der Arbeit etwas, falls die Arbeit das zuließ. Mittlerweile, ging ich sogar zu einem Psychologen, um die Geschehnisse zu verarbeiten.

Jeanette war nach all dem, komplett durch gedreht, weshalb sie derzeit auch in einer psychiatrischen Klinik ist. Dort, war ich sie schon einige Male besuchen, um nach ihrem Zustand zu fragen, und generell, um mich mit ihr auseinander setzen zu können. Ihre Verfassung, war echt schlecht. Sie hatte unglaublich abgenommen, und sah unglaublich müde aus. Die Arme, tat mir wirklich leid. Edward, hatte sie komplett verstört.

Wo wir gerade von Edward reden, er war noch immer in der Klinik, wie auch schon vorher erwähnt, würde er dort eine lange Zeit bleiben. Ob man ihn überhaupt genesen konnte, wusste ich noch nicht. Auf jeden Fall, hatte ich es bis jetzt noch nicht übers Herz gebracht, ihn dort besuchen zu gehen. Natürlich, waren er und Jeanette nicht in der gleichen Klinik untergebracht, denn dann würden höchstwahrscheinlich die Psycho Spielchen weitergehen.

Gerade war ich dabei, mit Paul und Frederik mittags zu essen, da wir gerade Mittagspause hatten. Endlich, fühlte ich mich mal wieder ein wenig wohl. Es war in diesem Moment einfach schön, mit Paul und Frederik da zu sitzen, und das Essen zu genießen. Nachdem die Mittagspause vorüber war, machten wir uns wieder zurück an die Arbeit. Heute, hatte ich ausnahmsweise mal keinen Termin, bei meinem Psychologen. Frederik, begleitet mich jedes Mal dorthin, was mir unglaublich gut tat, da ich wusste, dass er mich beschütze, und ich nicht alleine war.

Nach kurzem überlegen, entschloss ich mich jedoch dazu, heute Nachmittag Edward besuchen zu gehen. Ich hatte es ihm einfach versprochen. Als ich Frederik von diesem Vorhaben erzählte, war er natürlich nicht glücklich, jedoch versicherte er mir, dass er mich begleiten würde. Als das Schichtende immer näher rückte, kam auch so langsam die Nervosität in mir hoch. Ich hatte Angst, dass es die falsche Entscheidung war, in dort zu. Das er mir danach wieder schlechter ging, und ich somit täglich zum Psychologen musste.

Frederiks Sicht;

Leonie hatte mir even mitgeteilt, dass sie heute Edward besuchen wollte. Dies, freute mich überhaupt nicht, jedoch konnte ich ihr das nicht ausreden, da ihr Wille einfach zu stark war. Natürlich versprach ich ihr, sie dorthin zu begleiten, denn alleine, würde ich sie da ganz bestimmt nicht hinlassen. Nachdem unsere Schicht dann vorüber war, merkte ich, wie Leonie immer nervöser wurde. Das erkannte ich daran, da sie die ganze Zeit an ihrem Daumen knibbelt.

„Schatz, wir müssen da nicht hin" sagte ich entschlossen.

„Doch, lass uns los fahren.." erwiderte sie gedankenverloren.

Daraufhin, fuhr ich auch schon los. Als wir vor der Klinik ankamen, schaute ich Leonie noch einmal fragend an, jedoch nickte sie. Dies war die Bestätigung, dass sie unbedingt dorthin wollte. Ich wusste jedoch genauso, dass ein Teil von ihr nicht dort hinein gehen wollte. Nachdem wir geparkt hatten, stieg Leonie auch schon aus, und ging mit schnellen Schritten auf das Gebäude zu. Als ich ihr zum Eingang folgte, drehte sie sich plötzlich um. Ich dachte schon, dass sie ihre Meinung geändert hatte, jedoch sagte sie nur; „Warte hier. Ich möchte alleine mit ihm sprechen."

„Bist du dir wirklich sicher ??" fragte ich.

Daraufhin, nickte sie erneut, und drückte auch schon auf die Klingel.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt