Nun lag ich dort im Bett und war gerade im Halbschlaf, als ich erneut von einem klopfen geweckt wurde. Na wer könnte das wohl wieder sein ? Natürlich der liebe Dr. Torpai, der mich schon den ganzen Tag auf die Nerven ging.
Ich drehte mich auf die Seite und tat so, als ob ich schlafen würde in der Hoffnung, dass er schnell wieder verschwinden würde.
Doch ganz im Gegenteil er spazierte einfach ins Zimmer und schloss laut die Tür hinter sich. Konnte dieser Mann nicht einmal damit aufhören mich zu belästigen ? Ja es gehörte zu seinem Job nach mir zu sehen, aber doch nicht so oft ?!
Mit langsamen Schritten näherte er sich meinem Bett. „Leonie ?" fragte er leise.
Ich tat weiterhin so, als ob ich schlafen würde. Ich hatte überhaupt keinen Nerv mit ihm zu sprechen.
Urplötzlich fing er erneut an zu sprechen. Anscheinend war es ihm egal, dass ich "schlief."
Da du ja jetzt eh schläfst, kann ich dir ja sagen, was mich schon seid ein paar Tagen ziemlich bedrückt. Und zwar es sieht so aus, nun ja... ich liebe dich... den ganzen Tag über denke ich nur an dich. Du bist so unglaublich wunderschön und ich würde unglaublich gerne mit dir zusammen sein.... aber da du einen Mann hast, sage ich es dir jetzt wenn du schläfst, da du es ja eh nicht mehr wissen wirst, nachdem du aufgewacht bist.
Er beugte sich zu mir herunter und drückte mir einen sanften Kuss auf meine Stirn. Mich überkam der Ekel, doch ich ließ mir nichts anmerken.
Endlich hatte er das Zimmer verlassen. Ich schüttelte mich vor Ekel. Ich wollte von keinem Mann angefasst werden abgesehen von Frederik.
Ich werde den Vorfall von eben erst einmal geheim halten und nichts Frederik erzählen. Zuerst musste ich das mit Dr. Torpai persönlich klären.
6h später...
Frederik's Sicht;
Ich war gerade fertig mit der Schicht und zog mich um. Sofort machte ich mich auf dem Weg zu Leonie. Zuvor hielt ich noch an einem Japanischem Restaurant und kaufte ein wenig Sushi.
Im Krankenhaus angekommen ging ich mit schnellen Schritten Richtung Leonie's Zimmer. Anschließend klopfte ich an und ging ohne auf ein Zeichen zu warten ins Zimmer. Leonie saß gerade am Tisch hörte Musik und zeichnete ein wenig. Sie summte zum tackt der Musik.
Ich ging vorsichtig auf sie zu und tippte ihr auf die Schulter. Sofort erschreck sie sich doch wo sie sah, dass ich es war lächelte sie vor Freude. Vorsichtig zog sie mich an meinem Hemd runter zu ihr und küsste mich innig. „Ich liebe dich" hauchte sie mir ins Ohr.
Dies erwiderte ich nur mit einem liebevollen „Ich liebe dich viel mehr, als du mich jemals lieben werden wirst."
Sie schmunzelte leicht und verdrehte kurz ihre Augen. „Na na Frau Seehauser Verdrehen sie ihre Augen schon wieder ?."
Sie lachte leise und küsste mich erneut.
„Ich habe essen dabei" sagte ich leise zu ihr.
Ihre Augen strahlten, als sie hörte, was ich dabei hatte. Ja wir beide liebten Sushi über alles. Wir aßen gemeinsam und unterhielten uns darüber, wie es heute bei mir gelaufen ist.
Gerade als wir in einen innigen Gespräch waren, klopfte es an der Tür.
Leonie's Sicht;
„Herein." sagte Frederik angespannt.
Ich wusste genau, dass er sah wie Dr. Torpai mich immer ansah.
Dr. Torpai kam ins Zimmer stolziert und schaute uns beide erstaunt an. „Oh, du hast Besuch" sagte er erstaunt.
„Was wollen sie denn ?" fragte Frederik.
„Ich wollte einmal mit ihrer Frau unter 4 Augen sprechen." sagte Dr. Torpai.
„Wir haben keine Geheimnisse voreinander. Sie können ruhig sagen was sie wollen." sagte Frederik noch angespannter.
„Nein, nein, schon gut." sagte Dr. Torpai dezent genervt und verließ das Zimmer.
„Du Schatz, der geht mir echt so langsam auf die Nerven. Vor allem wie er dich immer so dumm anstarrt." sagte Frederik eifersüchtig.
Verlangend zog ich ihn an mich ran und küsste ihn. Frederik hob mich hoch und legte mich sanft auf dem Bett ab. Dort legte er sich vorsichtig auf mich drauf und begann meinen Körper mit küssen zu überhäufen.
Leise stöhnte ich. In diesem Moment hatte ich riesige Lust auf Frederik. Ich verspürte keine Schmerzen und hoffte, dass es erstmal so bleiben würde.
Er zog sich sein Hemd aus und mir entledigte er mich meinem Shirt. Stolz schaute er auf sein Werk hinab.
„Da hab ich aber ordentliche Arbeit geleistet" sagte er mehr als stolz.
„Oh ja, Dr. Seehauser. Sie haben ziemlich gute Arbeit geleistet." stöhnte ich leise.
DU LIEST GERADE
Ich hatte schon immer ein Auge auf sie Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETE
FanfictionAls Leonie ihren ersten Tag an der Uni hat, tritt eine ganz besondere Person in ihr Leben. Ihr neuer Dozent. Von Tag zu Tag verliebte sie sich immer mehr in ihn, sagen konnte sie es ihm jedoch nicht. Sie studierte Medizin und arbeitete danach in de...