Leonies Sicht:
Wieder einmal, waren mehrere Wochen vergangen. Die Therapie, beim Psychologe hatte ich abgeschlossen, und ich fühlte mich schon deutlich wohler. Frederik und ich, hatten in diesen Wochen nicht allzu viel unternommen. Irgendwie, war Frederik noch immer komisch drauf, seitdem wir im Kino waren. Ich wollte unbedingt wissen, was ihn bedrückte, jedoch wollte er nicht mit der Sprache rausrücken.
Ich fand es schon ein wenig doof, dass Frederik mir nicht erzählte, was er mir verheimlichte, jedoch konnte ich ihn auch nicht zwingen, mir zu sagen, was ihn bedrückt.
Frederiks Sicht;
Soeben, hatte ich mit Paul telefoniert. Ich hatte ihm erläutert, dass ich erst einmal eine Pause brauchte, weshalb ich es schon allzu bevorzugte, dass Leonie zu ihm fuhr. Paul machte daraufhin auch schon ein Treffen aus. Ich brauchte einfach Zeit, um mich zu sammeln, und um mich auf morgen vorzubereiten.
Ich überlegte mir schon einen möglichen Dialog, den ich mit Edward führen konnte. Derweil, saß ich auf dem Sofa, und trank ein wenig Whiskey. Ich saß wirklich die halbe Nacht auf dem Sofa, und dachte über die verschiedenen Abläufe, unserer Konversation morgen nach. Irgendwie, werde ich ihn dazu bringen, mit der Sprache herauszurücken. Er sollte es zugeben, dass er versucht hatte mich zu töten.
Er sollte es Leonie erläutern. Ich wollte, dass sie ihn hasst. Würde sie dies erfahren, dann wird sie ihn definitiv verabscheuen, und nie wieder etwas mit ihm zutun haben wollen. Derzeit, hatte ich ein wenig Angst davor, wie meine Reaktion morgen sein wird, falls er es dann zugibt. Werde ich ausrasten ? Werde ich versuchen ihn zu schlagen ?
Dies durfte auf jeden Fall, unter gar keinen Umständen passieren. Sobald es Edward zugeben würde, war ich mir zu 100% sicher, dass Leonie wieder zurück nach Deutschland wollte. Dies, war mein großes Ziel. Ich wollte nicht länger hier leben. Bevor wir herkamen, war alles perfekt. Seitdem wir hier sind, gibt es nur noch Ärger.
Erst dieser widerliche Dr. Torpai, und dann dieser nervige Edward. Leonie musste seelisch schon unglaublich zerstört sein. Ich wäre es auf jeden Fall, nach diesen Erlebnissen. Jedoch kannte ich auch Leonie, und sie ist eine echt starke Frau, die nicht so schnell alles an sich heranlässt.
Derzeit dachte ich daran, wie ich Leonie kennenlernte, und sie lieben lernte. Dies, zauberte mir ein Lächeln übers Gesicht. Diese Zeiten, waren so schön. Vor allem die Zeiten, mit Elyas. Ich Vermisste den kleinen. Er fehlte mir unglaublich. Warum, musste uns so etwas passieren ? Wieso so oft ? Reichte einmal nicht schon aus ?!
Nun veränderte sich meine Stimmung. Ich war sauer, und traurig zugleich. Wieso, musste ich auch an sowas denken ?! Irgendwann, musste ich dann wohl eingeschlafen sein, da ich um 10:00 Uhr, auf der Couch aufwachte. Die Sonne, schien mit voller Helligkeit in mein Gesicht. Als ich dann soweit war, dass ich meine Augen öffnen konnte, blickte ich natürlich erst einmal auf die Uhr.
So langsam, sollte ich mich auf den Weg, zum guten Edward machen. Doch zuallererst, galt es zu duschen, sich mehrere Male die Zähne zu putzen, damit die Alkoholfahne nicht hervorkam, sich anzuziehen, und schlussendlich einen Kaffee zu trinken. Nachdem ich alles erledigt hatte, fuhr ich dann schlussendlich los. Zur Polizei, würde ich doch nicht gehen, da Edward sich lieber selber stellen sollte.
Wie es den Anschein machte, hatte Leonie die Nacht bei Paul verbracht, was mir nur allzu gut kam. Den Tag über, mussten beide arbeiten, weshalb ich umso mehr Zeit hatte. Ich, hatte glücklicherweise, heute einmal einen freien Tag. Als ich nach einer zwanzig minütigen fahrt bei der Irrenanstalt ankam, in der Edward glücklicherweise hinter schloss und Riegel verwahrt wurde, ging ich noch einmal den Dialog durch, bevor ich das Gebäude betrat.
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Ich hatte schon immer ein Auge auf sie Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETE
FanfictionAls Leonie ihren ersten Tag an der Uni hat, tritt eine ganz besondere Person in ihr Leben. Ihr neuer Dozent. Von Tag zu Tag verliebte sie sich immer mehr in ihn, sagen konnte sie es ihm jedoch nicht. Sie studierte Medizin und arbeitete danach in de...