(Servus Freunde, ich wollte mich mal bedanken, dafür, dass ihr bis jetzt so viel gevoted habt und mich in dieser FF so unterstützt. Mittlerweile sind es schon 100 Kapitel, und ich habe noch lange nicht vor, diese FF zu beenden. Ich bin euch unglaublich dankbar. Ich hoffe, ihr verliert niemals die Motivation meine Geschichte weiterhin zu lesen. Ich bin auch immer gerne offen für neue Ideen von euch. Hier mit möchte ich euch nicht weiterhin stören, viel Spaß bei dem Kapitel. Einen wunderschönen Tag wünsche ich euch noch :D)
Die ganze Nacht über saßen Paul und ich in decken eingehüllt auf dem Balkon. Die ganze Zeit über hielt Paul mich fest. Nicht einmal ließ er mich los. Ich fühlte mich so geborgen. Ich spürte die liebe, die ich nie bekommen hatte, dank dem frühen Tod meiner Eltern.
Mittlerweile war es 05:00 Uhr in der Früh, als ich auf die Uhr schaute. Frederik würde gleich aufstehen, da er arbeiten musste.
Gerade als ich in meinen Gedanken vertieft war, erschrak mich jemand unglaublich.
„Guten morgen, was macht ihr denn hier ??" fragte Frederik verschlafen.
Ich sah an Frederiks Blick, dass es ihm nicht gefiel, dass ich halb in Pauls armen lag.
Kurz daraufhin stand ich dann auf, und umarmte Frederiks.
„Guten morgen Schatz.. ich bin in der Nacht aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen, irgendwann ist dann Paul wach geworden und hat mir Gesellschaft geleistet.." sagte ich ruhig.
Frederik zog mich näher an sich hinan. Er roch so unglaublich gut. Nach ein paar Minuten schaute ich hoch und schaute Frederik tief in die Augen.
Nach kürzester Zeit küsste mich Frederik innig. Ich erwiderte liebevoll. Jetzt gerade in diesem Moment wusste ich, dass Frederik und ich es mit unserem Kind schaffen würden.
Langsam löste ich mich von Frederik, um Frühstück zumachen. Daraufhin ging ich in die Küche und bereitete Speck und Eier zu.
Keine 5 Minuten später rief ich die beiden zum Frühstück. Gemeinsam frühstückten wird. Eher gesagt, die beiden frühstückten und dachte nach, denn ich konnte derzeit nichts runterbekommen.
Kurze Zeit später, nachdem die beiden mit dem frühstücken fertig waren, überkam mich erneut meine morgendliche Übelkeit.
Wie jeden Morgen rannte ich ins Badezimmer, wo ich es gerade noch rechtzeitig zur Toilette schaffte, um mich kurz daraufhin zu übergeben.
Gerade als ich dachte, ich müsste mich erneut übergeben, wurden mir meine Haare hochgehalten. Als ich mich leicht nach hinten drehte, sah ich, dass es Frederik war.
„Ich will nicht, dass du mir erneut zusiehst, wie ich mich übergebe" sagte ich ruhig, nachdem ich wusste, dass ich mich nicht mehr übergeben musste.
„Schatz, dass muss dir nicht peinlich sein. Ich habe so gut wie alles von dir gesehen" sagte Frederik lachend.
Ich liebte diesen Mann so unglaublich sehr. Liebend gern würde ich ihn jetzt gerade küssen, doch dies mutete ich ihm nicht zu, da ich höchstwahrscheinlich nach erbrochenem roch.
Doch überraschenderweise kam Frederik auf mich zu, nachdem ich aufgestanden war und küsste mich. Ich erwiderte, doch fühlte mich unwohl, wegen dem Geruch von erbrochenem.
Dies merkte Frederik und sagte; „Schatz, was ist denn los ? Das muss dir nicht unangenehm sein. Wie du siehst, küsse ich dich trotzdem, auch nachdem du dich übergeben hast."
„Du Schatz, tut mir leid, aber ich muss jetzt los" sagte Frederik und verabschiedete sich mit einem Kuss von mir.
Nachdem Frederik die Wohnung verlassen hatte, begann ich mir die Zähne zu putzen. Anschließend ging ich zurück in die Küche, wo Paul überraschenderweise das ganze Geschirr in die Spülmaschine geräumt hatte.
Paul's Sicht;
Die ganze Zeit über, hatte ich nachgedacht, ob ich Leonie von meinem Geheimnis erzählen sollte. Ich hatte echt Angst, dass sie nicht mehr mit mir reden würde, wenn ich ihr erzählen würde, dass ich eigentlich gar nicht schwul sondern Bisexuell war.
Und um ehrlich zu sein, mochte ich Leonie mehr als nur eine beste Freundin. Die ganze Nacht über, in dem sie draußen in meinem Arm lag, fiel es mir echt schwer nachzudenken, da ich die ganze Zeit nur an Leonie denken konnte.
Ich konnte es ihr einfach nicht sagen. Es geht nicht. Wenn Frederik wüsste, dass ich auf seine Frau stehe, dann würde es ziemlichen Stress geben. Abgesehen davon, wollte ich nicht unsere Freundschaft zerstören.
Ich war froh, dass Frederik mich nun endlich akzeptierte und mich nicht mehr hasste. Ich glaube, ich behalte mein Geheimnis erst einmal weiterhin für mich.
Nachdem ich die Spülmaschine eingeräumt hatte, bemerkte ich, dass Leonie mich beobachtet hatte.
„Eyy wie lange stehst du da schon und beobachtest mich ?" fragte ich lachend.
„Lange genug" sagte sie lächelnd.
„Was möchtest du heute machen ? Wir beide haben frei, weshalb wir genug Zeit haben irgendetwas zu unternehmen" sagte ich lächelnd.
„Zu erst einmal möchte ich ein Bad nehmen, und danach können wir gerne etwas unternehmen, ich meine jetzt hat eh noch nicht offen"
„Gut, dann lass ich dir mal ein Bad ein" sagte ich lächelnd, bevor ich Richtung Badezimmer ging."
Leonie hatte noch irgendetwas gesagt wie; „Aber das musst du doch nicht machen" doch dies war mir herzlichst egal, denn ich machte dies gerne.
Als ich ihr das Bad eingelassen hatte, rief ich laut nach Leonie. Kurz bevor sie das Bad betrat, hatte ich noch einige Kerzen angezündet und leise Musik angemacht.
„Paul, dass hättest du doch nicht machen müssen..." bedankte sie sich mit einer Umarmung.
"Für dich doch immer gerne" sagte ich.
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Ich hatte schon immer ein Auge auf sie Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETE
FanfictionAls Leonie ihren ersten Tag an der Uni hat, tritt eine ganz besondere Person in ihr Leben. Ihr neuer Dozent. Von Tag zu Tag verliebte sie sich immer mehr in ihn, sagen konnte sie es ihm jedoch nicht. Sie studierte Medizin und arbeitete danach in de...