Kapitel 120.

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Nachdem ich mich ein wenig mit Frederik, über die Geschehnisse der letzten Tage unterhalten hatte, und eingesehen habe, das Frederik, sich in seinem betrunkenem Zustand gestern, überhaupt nicht wehren konnte, beschloss ich, wieder nachhause zu ziehen.

Ich versprach Frederik, dass ich ihn nach der Arbeit abholen würde, und wir gemeinsam nachhause fahren werden.

Nachdem, dann schlussendlich, die Schicht um war, holte ich Frederik ab, und fuhr mit ihm nachhause. Zuhause, brachte ich Frederik auf die Couch, wo er sich entspannen konnte. Ich kochte ihm einen Tee, und brachte ihm diesen.

„Wie wäre es, wenn du ein wenig schlafen würdest ? Dir geht es noch nicht allzu gut, wie ich sehe" fragte ich liebevoll.

Frederik willigte daraufhin ein, und ich entzündete den Kamin, damit Frederik ja nicht fror. Dann gab ich ihm noch einen "gute Nacht Kuss" falls man das so nennen konnte, und verabschiedete mich von ihm, da ich noch kurz meine Sachen von Edward holen musste.

Daraufhin, verließ ich auch schon die Wohnung. So leise wie möglich, schloß ich die Tür hinter mir. Mit schnellen Schritten, lief ich Richtung Edwards Wohnung, da es unglaublich kalt draußen war, und es mittlerweile schneite.

An Edwards Wohnung angekommen, klingelte ich. Keine 10 Sekunden später, öffnete dieser die Tür.

„Hey Ed!"

„Hey Leonie" begrüßte er mich.

„Du, ich bleib auch gar nicht lange, da ich wieder zurück nachhause ziehe" sagte ich.

Daraufhin, schaute Edward ein wenig enttäuscht. Ich suchte all meine Sachen zusammen, und war schlussendlich nach 10 Minuten fertig, mit packen.

„Musst du wirklich schon gehen?" fragte Edward.

„Tut mir leid, aber wir können uns ja trotzdem immer sehen" erwiderte ich, mit einem Lächeln.

Gerade war ich im Begriff,die Tür zu öffnen, als mich Edward an meiner Hand zurück zog, und mich fest umarmte. Ich schlang meine Arme um seinen Rücken, und genoss die Umarmung.

Danach, brach mich Edward schweigend nachhause. Als ich schlussendlich Ausstieg, war Edward noch immer ruhig.

„Wir sehen uns" sagte ich leicht lächelnd.

Anscheinend, war Edward sauer. Morgen werde ich nochmal mit ihm darüber reden.

Edwards Sicht;

Nun ist das passiert, was ich gehofft hatte, was nicht passieren würde. Leonie war wieder zurück, nachhause gezogen. Zu ihrem tollen Ehemann.

Mein Kiefer spannte sich an, und ich hatte das Bedürfnis, jemandem weh zutun. Diesem Zwang nicht nach zugehen, hatte ich lange Zeit durchgehalten, doch noch länger, würde ich es bestimmt nicht mehr aushalten.

Dank Leonie, hatte ich dieses Bedürfnis nicht mehr wirklich wahrgenommen. Ihr, würde ich niemals etwas antun. Das einzigste, was ich ihr antun wollte ist, ihr meine Liebe zu schenken. Sie zu verwöhnen, so wie sie es verdient hatte.

Ich musste Frederik unbedingt loswerden. Ein wahnsinniges lachen, verließ meinen Mund. In den nächsten Tagen, werde ich mir einen Plan ausdenken, wie ich Frederik loswerden würde.

Ich musste unbedingt, diese Jeanette ausfindig machen. Ich musste sie dazu überreden, dass sie sich weiterhin an Frederik ranmachte, um die beiden auseinander zubringen.

Ich spürte schon von Anfang an, die Verbindung, zwischen mir, und Leonie. In dieser Nacht zbs., hatte ich es unglaublich genossen, wie sie in meinen Armen lag. Als sie dachte, dass ich schlafe, hatte sie aufgehört, sich zu wehren.

Es war einfach unglaublich schön. Schon bald, wird sie meins sein. Sie wird mich lieben.

Ich rief in dem erst besten Krankenhaus an, und fragte ob dort eine gewisse Jeanette Brown lag, und tatsächlich, ich hatte Glück.

Sofort fuhr ich zu dem Krankenhaus. Direkt, ging ich zu dem Zimmer von Jeanette. Diese, lag mittlerweile nicht mehr auf der Intensivstation.

Ich klopfte an, und betrat direkt das Zimmer. Jeanette schaute mich komisch an. Ich erklärte ihr alles, und sie willige ein, den Plan mit mir durchzuführen.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt