Kapitel 163.

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(RIP Ich bin so doof.. hätte wohl eher ein Valentinstagsspecial machen sollen, anstatt so etwas, jedoch hat es die Situation nicht zugelassen oooof.. I'm sorry.. Happy Valentines Day !!)

Ich deutete Frederik, ruhig zu sein. Auf Zehenspitzen, näherte ich mich der Tür. Vorsichtig, lugte ich um die Ecke, jedoch sah ich niemanden. Hatte ich mir die Geräusche etwa eingebildet ? War ich schon so fertig mit den Nerven, dass ich Gespenster hörte ?

„Hast du das auch eben gehört ?" fragte ich im Flüsterton.

„Das Geräusch ? Ja, dass habe ich auch gehört" versicherte mir Frederik.

Mein Puls, ging rapide in die Höhe. Das Adrenalin, durchfuhr meinen ganzen Körper. Ich hoffte so sehr, dass es nicht Edward war, den ich da eben gehört hatte. Gerade, als ich noch einmal um die Ecke schauen wollte, hallte durch den langen Gang, erneut dieses Geräusch. Erst jetzt stellte ich fest, dass es das Geräusch, der flackernden Neonröhren am Anfang des Ganges kam.

Langsam, entspannten sich meine Muskeln. Jetzt, musste ich mir schnellstmöglich einen Plan ausdenken, wie wir abhauen konnten. Den Schlüssel, hatte ich, jedoch war ich mir nicht sicher, ob Edward dort oben auf uns wartete.

„Hier, ich habe den Schlüssel. Nimm ihn, und verschwinde. Ich werde nachkommen. Versprochen!!" sagte ich, bevor ich Frederik einen Kuss auf den Mund hauchte.

„Nein! Ich lasse dich hier nicht alleine, bei diesem Psycho!!" erwiderte Frederik ungläubig.

„Freddy.. bitte.. ich werde das schon hinbekommen.. versprochen!! Ich komme nach. Falls ich in 6h nicht zuhause bin, dann verständige die Polizei.. ich liebe dich!" sagte ich, bevor ich Frederik dazu drängte, den Keller, durch eine Hintertür zu verlassen, die ich soeben entdeckt hatte.

Nachdem Frederik, mit besorgtem Blick, die Tür aufgeschlossen hatte, gab er mir den Schlüssel zurück, drückte mir einen Kuss auf den Mund, und verschwand. Nun war ich alleine, in diesem widerlichen Keller, wo es bestimmt nur so von Leichen wimmelte. Als ich die dicke Metalltür, und die Hintertür erneut versperrt hatte, versteckte ich den Schlüssel, und rannte so schnell ich konnte hier raus.

Wieso ich nicht mit Frederik mitgegangen bin ? Ich werde Edward, seine passende Strafe verpassen. Er wird derjenige sein, der unter Schmerzen leiden wird. Als ich die Kellertür öffnete, versicherte ich mich, dass niemand vor der Tür stand. Leise, schloss ich diese anschließend hinter mir. Glücklicherweise, hatte ich aus dem Keller, eine Axt mitgehen lassen.

Nein, ich wollte Edward nicht zerstückeln, ich wollte ihm der Polizei ausliefern. Oh nein, noch besser, ich bringe ihn direkt in die Irrenanstalt. Als ich langsam die Treppe hochging, öffnete sich auch schon die Zimmertür. Glücklicherweise, hatte ich die Axt hinter meinem Rücken versteckt.

„Wieso hat das solange gedauert?" fragte Edward interessiert.

„Sorry, ich hatte unglaublich viel Durst. Lass uns wieder ins Zimmer gehen, und da weitermachen, wo wir aufgehört haben" sagte ich mit verführerischem Gesicht.

Ein paar Sekunden, musterte mich Edward skeptisch, jedoch, ging er dann doch ins Zimmer. Als ich dann das Zimmer betrat, lag Edward nicht wie erwartet auf dem Bett. Als ich den Raum musterte, hörte ich ein klicken. Als ich nach links schaute, starrte mich der Lauf, einer Pistole direkt an. Edward, hatte diese, direkt an meinen Kopf angesetzt.

„Denkst du wirklich, dass ich so dumm bin, und nicht weiß, was du getan hast ?" raunte er mir ins Ohr.

Daraufhin, ließ ich die Axt fallen. Edward, kam verrückt lachend auf mich zu. Als er vor mir stehen blieb, senkte er den Lauf der Waffe. Anschließend, sicherte er sie, sodass er nicht aus versehen, den Abzug drückte. Nachdem er die Waffe weggesteckt hatte, kam er mir unglaublich nahe. Nun war ich zwischen der Wand, und Edward gefangen.

„Edward.. bitte.. es tut mir leid!..." sagte ich zitternd.

Dieser Typ, konnte einem ja auch echt Angst einjagen. Daraufhin, erwiderte er nichts. Das einzige was er tat war, mich dumm zu Mustern. Schlussendlich, entschloss ich mich dazu, Edward anzugreifen. Ja natürlich, war es eine dumme Idee, jedoch musste ich ihn zu Boden bekommen.

Diese Aktion, war ziemlich lebensmüde, jedoch musste ich zurück zu Freddy , und Edward sollte ja auch seine gerechte Strafe bekommen, und eingewiesen werden. Er hatte es verdient, zu den verrückten gesperrt zu werden. Als Edward mich noch immer musterte, griff ich schlussendlich nach seinen Armen. Mit aller Kraft, schob ich Edward Richtung Bett. Er wehrte sich nicht einmal.

Zuallerletzt, schubste ich diesen aufs Bett. Ich entriss ihm die Waffe, und setzte mich auf seine Beine, sodass er ja nicht auf irgendwelche dummen Ideen kam. Nun saß ich auf ihm, und schaute ihn traurig an.

„Edward.. Wieso, tust du all dies ?"

„Ich habe es aus liebe getan.. ich liebe dich Leonie! Ich wollte dich immer glücklich machen, ich war immer für dich da, doch dieser Frederik, hat immer dazwischen gefunkt.." erwiderte er traurig.

„Edward.. Frederik, ist mein Ehemann. Er ist der einzige, den ich liebe. Du hättest all dies, nicht tun sollen.. wir waren doch so gute Freunde.. du hast alles zerstört.. wieso Edward ?? WIESO?!!"

Daraufhin, erwiderte er nichts. Gegenseitig, schauten wir uns tief in die Augen. In seinen Augen sah ich, dass er diese Worte ernst meinte.. ich sah Schmerz.. Verzweiflung, doch dies, konnte ich nicht ungestraft lassen.

„Ich werde jetzt die Polizei rufen Edward.. du wirst in eine Psychiatrie kommen, dort wird man Dir helfen, und dann wird alles wieder gut..." sagte ich liebevoll, und doch verzweifelt.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt