Kapitel 111.

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„Hab Frederik Bescheid gegeben, dass ich heute Nacht hier bleibe, nicht, dass er sich sorgen um mich machte" rief ich Edward zu, der gerade im Wohnzimmer saß, und irgendeinen Film bei Netflix raussuchte.

Langsam ging ich Richtung Wohnzimmer, und setze mich schlussendlich auf die Couch.

„Gut. Was wollen wir gucken ?" fragte Edward mit einem fettem Grinsen im Gesicht.

„Keine Ahnung. Überrasch mich" sagte ich herausfordernd.

„Wie die Dame möchte."

Ich wusste, dass jetzt höchstwahrscheinlich irgendwas dummes kommen würde, doch das war mir egal.

„Augen zu!" sagte Edward gespielt streng, was mich zum Lachen brachte.

Ich schloss meine Augen, und wartete einfach ab.

„Augen auf" raunte mir Edward ins Ohr, was mich erschrak.

Edward war nun genau neben mir, und grinste wie verrückt. Andere würden ihn für verrückt halten, doch ich fühlte mich geborgen.

Selten fühlte ich mich so wohl, wie ich es gerade tat. Als ich zum Tv schaute, bemerkte ich, dass Edward SAW angemacht hatte.

„Ich liebe Horrorfilme, vor allem die SAW Reihe !!" sagte ich beeindruckt.

„Ich finde sie vor allem faszinierend!" sagte Edward.

Ich grinste. Ruhig beobachteten wir das Geschehen, dass im Tv ablief. Nachdem der Film schlussendlich vorbei war, schaltete Ed den Fernseher aus, und machte stattdessen klassische Musik an.

Edward stand auf, und hielt mir seine Hand entgegen. „Darf ich bitten ?"

„Ernsthaft ?? " fragte ich lachend, und stand auf.

Ich nahm Edwards Hand in meine, und positioniere seine andere Hand an meiner Taille. Gemeinsam bewegten wir uns im Takt.

„Schon ewig ist es her, dass ich zum Tanzen aufgefordert worden bin"

„Wenn du mit mir bist, wirst du es wohl noch öfter erleben, da ich es liebe, zu klassischer Musik zu Tanzen!" sagte Edward.

„Erzähl mir deine Leidenschaft" flüsterte ich Edward ins Ohr. 

Urplötzlich löste sich Edward, und ging weg. Er ging auf die riesige Fenster Front zu, und schaute hinaus, auf die Stadt hinunter.

„Hab ich etwas falsches gesagt ??" fragte ich ruhig.

„Nein, doch ich kann es dir nicht erzählen. Du würdest mich nicht mehr mögen. Und jetzt bitte Thema Wechsel."

Dies akzeptierte ich, und fragte nicht weiter. Kurz daraufhin, drehte sich Edward lächelnd zu mir um.

„Was möchtest du noch machen ?" fragte er.

„Ich bin unglaublich müde. Ich wäre dafür, schlafen zu gehen, wenn das okay ist ?"

Ed willigte ein und wir gingen schlafen. Das Bett war riesig, und bequem. Mir tat es ja leid, dass Ed auf dem Sofa schlafen musste, doch er wollte mir ja unbedingt, dass Bett überlassen.

Am nächsten Morgen, wurde ich behutsam aufgeweckt.

„Aufstehen, ich hab Frühstück gemacht" sagte Edward, bevor er das Zimmer verließ, damit ich mich fertig machen konnte.

Zum schlafen, hatte ich mir nämlich ein T-shirt von Edward geliehen.

Nachdem ich mich angezogen hatte, ging ich in die Küche. Dort war der Tisch bereits reichlich gedeckt. Meine morgen Übelkeit, war schon lange verschwunden, worüber ich glücklich war, doch dafür wuchs mein Bauch immer mehr.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt