Langsam wurde ich nervös, was ist, wenn seine Eltern mich nicht mögen?
"Alles okay, du siehst so bedrückt aus?" Wollte Freddy wissen.
"Ich habe Angst, dass mich deine Eltern nicht mögen." Gab ich zu.
"Warum sollten Sie dich nicht mögen? Und wenn es echt so sein sollte, was ich nun wirklich nicht glaube, packen wir unsere Sachen, und Fahren wieder Zusammen nachhause. Okay?"
Ich nickte, und er gab mir einen Kuss.
"Die Koffer hole ich später aus den Wagen, ich stell dich erst einmal vor."
"Oha das kommt jetzt so rüber, als ob dir schon klar ist, dass mich deine Eltern nicht mögen werden."
"Nein, was? So, so hab ich das nicht gemeint. Ich wollte doch... ach weißt du was, ich trage sie einfach jetzt schon rein. Tut mir Leid, dass es so rüber kam."
"Musst du nicht."
"Doch doch, geh du mit Elyas schon mal rein."Durch meinen Blick bemerkte er, dass ich alleine nicht gehen wollte.
"Okay, ich lass die Sachen doch erst im Auto."Sofort fing ich wieder an zu Grinsen, und er schüttelte lachend den Kopf.
"Mama? Papa?" Rief er durchs Haus, nachdem er die Tür geöffnet hatte.
"Frederik, du bist wieder zurück!" Seine Mutter kam auf ihn zu, und umarmte ihn lange.
"Ach und du musst Leonie sein, freut mich dich kennenzulernen."
Sie reichte mir ihre Hand, und zog mich in eine Umarmung."Danke, freut mich auch." Lächelte ich sie an.
"Dein Vater deckt gerade den Tisch, kommt doch mit."
Als sein Vater fertig war, ging ich auf ihn zu, und begrüßte ihn mit einem Händedruck:" Ich bin Leonie, Hallo."
"Thomas, hi. wollt ihr irgendetwas zu trinken?"
Ich lehnte dankend ab, und zog erst einmal meine Jacke aus. Freddy nahm sie mir ab, und hing sie auf.
"Setz dich Schatz." Meinte Freddy, und zeigte auf einen Stuhl.
Wir unterhielten uns kurz, und fingen dann an zu essen.Seine Mutter konnte echt mega gut kochen.Genau so wie meine früher.Ein schluchzen verließ meinen Mund.
"Alles inordnung, hat es dir nicht geschmeckt?" Frage Julia besorgt.
"Nein, nein, es hat göttlich geschmeckt. Es ist nur... meine Mutter hat früher auch immer so lecker gekocht."
Eine Tränen lief mir die Wange runter.Ich war auf einmal wieder so richtig nah am Wasser gebaut, und musste ständig an meine verstorbenen Eltern denken.
Es wäre so toll, wenn sie jetzt auch hier wären.Ich spürte eine beruhigende Hand auf meiner Schulter, die sich langsam zu meiner Wange bewegte, um die herunterlaufenden Tränen wegzuwischen.
Ich drehte meinen Kopf in Freddy's Richtung, er näherte sich meinem Gesicht.Dann legte er sanft seine Lippen auf meine.In dem Kuss steckte so viel liebe, dass ich wieder dieses kribbeln im Bauch spürte, welches er in mir auslöst.
Langsam löste er sich wieder von meinen Lippen, und schaute mir liebevoll in die Augen.
"Ich kann es nicht mit ansehen, wenn du so traurig bist."
"Es tut mir leid Freddy, aber ich vermisse meine Eltern einfach so sehr, und fühle mich nach all den Jahren immer noch schuldig."
"Du kannst nichts dafür das der Fahrer etwas getrunken hat!"Seine Eltern schauten uns verwirrt an.
"Darf ich?" Fragte Freddy vorsichtig.
"Ja, aber dann gehe ich mit Elyas hoch. Ich möchte da jetzt nicht dabei sein." Entschuldigt mich.
Freddy und seine Eltern nickten verständlich.Ich schnappte mir Elyas, und verschwand nach oben in Freddy's altes Zimmer.Dort spielte ich ein bisschen mit Elyas, bis Freddy nach mir rief.
"Das tut uns sehr leid, was mit deinen Eltern passiert ist." Meinte Julia.
"Das muss ihnen nicht leid tun." Meinte ich.
"Ich habe dir doch vorhin schon das duzen angeboten." Lächelte sie mich vorsichtig an.
"Oh ja stimmt, tut mir leid." Lächelte ich nun auch ein wenig.
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Ich hatte schon immer ein Auge auf sie Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETE
FanfictionAls Leonie ihren ersten Tag an der Uni hat, tritt eine ganz besondere Person in ihr Leben. Ihr neuer Dozent. Von Tag zu Tag verliebte sie sich immer mehr in ihn, sagen konnte sie es ihm jedoch nicht. Sie studierte Medizin und arbeitete danach in de...