Kapitel 90.

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Servus, ich hoffe euch gefällt die Änderung des letzten Kapitels. Da sich so viele darüber aufgeregt hatten, dass Dr. Torpai nicht im Knast verrotten würde. Daraufhin habe ich entschieden dies zu ändern.

Nachdem ich meine Aussage gegenüber der Polizei geschildert hatte, fuhr ich direkt zum Krankenhaus.

Am Krankenhaus angekommen, ging ich mit schnellen Schritten Richtung dem Zimmer von Leonie. Dort lag sie Seelen ruhig im Bett und schlief.

Als ich ihr ein wenig näher trat erkannte ich, dass sie geweint hatte. Ihre Augen waren rot geschwollen. Leise rückte ich mir den Stuhl zurück, der noch immer neben Leonies Bett stand und nahm Platz.

Eine Weile lang beobachtete ich sie, bis ich es nicht mehr aushielt und sie weckte.

„Aufwachen Schlafmütze" sagte ich liebevoll.

"Freddy, du bist wieder zurück !! Was hast du getan ?!!!" sagte sie leicht wütend.

Ich nahm die Hand von Leonie in meine und erzählte ihr Seelen ruhig jedes Detail. Daraufhin Schlich sich ein Lächeln in ihr Gesicht.

Sie zog mich in eine Umarmung und bedankte sich tausende von mahlen.

„Ich bin glücklich, wenn meine Prinzessin dies auch ist" sagte ich.

„Du musst müde sein. Willst du dich zu mir ins Bett legen ?" fragte Leonie lächelnd.

Daraufhin legte ich mich zu ihr. Mein Arm um sie geschlungen. Ihr Kopf auf meiner Brust. Aneinander gekuschelt schliefen wir schlussendlich ein, nachdem wir noch eine ganze Weile geredet hatten.

Am nächsten morgen sah die Welt schon wieder ganz anders aus. Leonie wurde entlassen, dass hieß, dass es heute Abend eine große Party geben würde.

Leonies Sicht;

Heute war der Tag meiner Entlassung. Ich war unglaublich froh, endlich das Krankenhaus verlassen zu dürfen.

In der Zeit im Krankenhaus habe ich viel mit einem Therapeuten interagiert, der mir sehr geholfen hat. Das was mir am meisten dabei half über die Vergewaltigung und Misshandlung hinweg zu kommen war, dass ich wusste, dass Dr. Torpai eine lange Zeit im Knast eingesperrt seien würde.

Dort wird er seine gerechte Strafe bekommen. Er wird dort der sein, der in der Dusche „die Seife aufheben" muss.

Ich hoffe er wird dort richtig zur Sau gemacht. Falls ich diesen Kerl jemals Wiedersehen würde, dann habe ich mir geschworen, dass ich ihm das gleiche antun werde, wie er es mir angetan hatte.

Frederik entfernte mir meinen Zugang und jegliche andere Apparaturen an denen ich angeschlossen war und half mir anschließend beim aufstehen, da ich noch ein wenig wackelig auf den Beinen war.

Schlussendlich zog ich mir frische Sachen an. Frederik räumte währenddessen meine Sachen zusammen. Gemeinsam verließen wir langsam das Krankenhaus.

Am Auto angekommen öffnete mir Frederik die Tür und anschließend schloss er sie erneut, nachdem ich eingestiegen war.

Als Frederik dann auch eingestiegen war, drehte ich die Musik laut auf. Diesmal lief ein neues Lied, was mir sofort gefiel. Zuhause angekommen staunte ich nicht schlecht.

Im Wohnzimmer hing ein riesiger Banner auf dem Stand: Willkommen zurück mein Schatz !!

Wie goldig. Ich drehte mich zu Frederik um und sprang ihm in die Arme. Langsam begann ich seinen Hals mit küssen zu bedecken, wodurch er Gänsehaut bekam.

Leise entwich ihm ein stöhnen, was mich noch mehr anmachte. Doch plötzlich drückte mich Frederik ein wenig beiseite.

Erstaunt schaute ich ihn an. „Der gute Herr Seehauser ist diesmal wohl nicht an Sex interessiert nehme ich an ?" fragte ich lachend.

„Und wie ich das bin, doch zuerst hatte ich mir überlegt, dass wir gemeinsam ein romantisches Bad nehmen" sagte er charmant.

Ohne das ich darauf antworten konnte, hob er mich hoch und trug mich ins Bad. Dort war bereits alles romantisch hergerichtet. Jetzt musste nur noch Wasser eingelassen werden und schon konnte der Spaß beginnen.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt