Kapitel 121.

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Mittlerweile, hatte ich soweit alles mit Jeanette besprochen. Unser Plan begann, sobald sie entlassen wurde. Ich musste sagen, Leonie hatte sie echt übel zugerichtet.

Jeanette, hatte eine gebrochene Nase, und einige Platzwunden. Ich ließ es mir nicht anmerken, doch ich genoss es, wie sie zugerichtet war.

Schon bald, würde Leonie mit mir zusammen sein. Frederik hingegen, würde nicht einmal mehr von ihr Beachtung geschenkt bekommen. Innerlich lachte ich.

Schlussendlich verließ ich das Krankenzimmer, von Jeanette. Sobald sie entlassen wurde, wird sie mich anrufen. Dies wird schon bald der Fall sein.

Und tatsächlich, schon am Abend, kam der Anruf von Jeanette. Wir trafen uns, und besprach alles. Schlussendlich, rief ich Leonie an, um sie zu mir einzuladen.

Unser Treffen, fand in 1h statt. Während Leonie auf dem Weg zu mir ist, wird Jeanette sich auf den Weg zu Frederik machen.

Sie wird ihn ordentlich abfüllen, und die versteckte Kamera, wird alles aufnehmen. Leonie hatte die Kamera bis jetzt nämlich noch nicht entfernt, nehme ich an.

Leonies Sicht;

Kurz nach der Arbeit, hatte ich einen Anruf, von Edward bekommen. Dieser hatte mich zu sich, zum Essen eingeladen. In 15 Minuten war es so weit, weshalb ich mich auf den Weg machte.

Bei Edward angekommen, klingelte ich, und musste wie immer, nicht einmal 10 Sekunden warten, bis er mir mit einem Lächeln, die Tür öffnete.

„Naaa, wie geht's dir ?" fragte ich, während ich Edward umarmte.

„Gut, danke. Und wie geht es dir ?"

„Auch gut, danke"

„Komm doch erst einmal rein. Das Essen, ist auch gleich fertig" sagte Edward lächelnd.

Ich setze mich hin, und trank einen Schluck Wasser. Edward fragte mich, wie es mit Frederik lief, und ich erzählte ihm alles.

Erstaunt, fragte er, ob die versteckte Kamera noch stehen würde. Dies bejahte ich. Wieso er das frag, war mir im Endeffekt egal.

„Ich wollte das nur wissen, da ich nicht möchte, dass Frederik dich erneut verletzt" antwortete er schlussendlich.

Ich nickte, und schaute kurz auf mein Handy. Frederik musste mittlerweile auch schon wieder daheim sein.

„Essen ist fertig" sagte Ed mehr als fröhlich.

Gemeinsam begangen wir mit dem Essen. Es war unglaublich köstlich, und schlussendlich war ich mehr als nur satt.

„Danke Ed, es war köstlich" bedankte ich mich.

Plötzlich vibrierte mein Handy, weshalb ich kurz drauf schaute.

Frederiks Sicht;

Keine 2 Minuten war ich zuhause, als es klingelte. Als ich öffnete, traf mich der Schock.

„Jeanette, was machst du hier, woher weißt du, dass ich hier wohne ?"

Daraufhin, antwortete Jeanette nicht, und schloss die Tür hinter sich. Jeanette, ging durch die Wohnung, und blieb vor dem Alkoholschrank stehen. Daraus nahm sie den Scotch, und schüttete uns beiden ein Glass ein.

„Jeanette, ich möchte, dass du verschwindest!" sagte ich genervt.

Jeanette überbrachte mir das Glass, und sagte; „Ich möchte nur, dass du ein letztes Glass mit mir trinkst, danach verschwinde ich. Versprochen."

Genervt, willigte ich ein, und trank das Glass auf Ex.

„So, Glass ist leer. Verschwinde."

Urplötzlich, ging es mir unglaublich schlecht. Mir wurde schwindelig, sodass ich mich erst einmal hinsetzten musste. Mein Zustand, wurde immer schlimmer.

Kurz darauf, übergab ich mich.

„Was hast du mir ins Glass getan ?!" fragte wütend.

Kurz darauf, wurde alles schwarz. Als ich aufwachte, lag ich in meinem Bett, und Jeanette stand in Unterwäsche vor mir.

Ich versuchte aufzustehen, doch ich konnte mich nicht bewegen. Es war so, als ob ich gelähmt sein. Ich verabscheute Jeanette. Wie konnte ich nur jemals, mit so jemanden zusammen gewesen sein.

Als ich erneut versuchte mich zu bewegen, kam Jeanette auf mich zu. Ich scheiterte erneut, und konnte mich somit nicht wehren.

Wenn Leonie dies erfahren würde, dann wird sie mich definitiv verlassen. Ich wollte dies alles nicht. Ich liebte Leonie, und niemand anderes.

Als ich meine Augen schloss, bemerkte ich, dass sich etwas in meiner Hose regte. Das konnte nicht wahrsein. Anscheinend hatte sie mir irgendwelche Viagra Pillen, in den Drink gemischt.

Jeanette kam auf mich zu, und nahm auf meinem Schoß Platz. Am liebsten, würde ich sie jetzt von mir runterschubsen, und sie direkt aus der Wohnung werfen.

Langsam, begann sie mich zu küssen. Ein Ekel überkam mich. Ich wollte mich übergeben, doch dies ging nicht.

Leonies Sicht;

Als bereits eine gewisse Zeit vergangen war, bat ich Edward, mich nachhause zu fahren, da es regnete. Edward willigte ein, und brachte mich nachhause.

Langsam, ging ich hoch und schloss die Tür auf. Als ich zuhause ankam, bemerkte ich, dass Frederik duschen war.

Langsam schlich ich mich ins Schlafzimmer, und entledigte mich meiner Klamotten. Diesmal, wollte ich Frederik etwas Gutes tun, weshalb ich mich ins Bad Schlich.

Langsam, streichelte ich über sein Rücken. Frederik erschrak. Langsam begann ich, seinen Nacken zu küssen.

Als Frederik sich umdrehte, bemerkte ich, dass er Knutschflecke am Hals hatte, die vorher noch nicht dort waren. Sofort, stolperte ich aus der Dusche raus, und legte mir ein Handtuch um.

„Schatz.. was ist los ?" fragte Frederik überrascht.

„Du fragst mich, was los ist ?!"

Kopf schüttelnd, ging ich aus dem Badezimmer, und zog mir meine Klamotten an. Also hatte er mich erneut betrogen. Gerade als ich im Schlafzimmer meine Schuhe anzog, bemerkte ich, dass ich ja die Kamera aufgestellt hatte.

Ich holte mein MacBook, und schaute mir das Video an. Und tatsächlich, Frederik, hatte mit Jeanette geschlafen. Also war diese B*tch aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Die wird noch sehen. Derzeit, überkam mich unglaubliche Wut. Ich packte, meine nötigsten Sachen zusammen, und verließ die Wohnung. Frederik, rannte mir bis zur Wohnungstür hinterher, doch dies ignorierte ich.

Langsam machte ich mich auf den Weg zu Edward. Ich werde nie wieder zu Frederik zurückkehren. Ich werde das Kind, alleine großziehen müssen. Wenn er es für nötig hielt, mich zu betrügen, dann bitte, soll er dies doch tun.

Völlig durchnässt, kam ich an dem Apartment, von Edward an. Dieser öffnete mir verblüfft.

„Hey.. was ist los ?" fragte er überrascht.

Ich stellte meine Tasche ab, und fuhr mein MacBook hoch. Dort schaltete ich das Video an, und stellte es Edward vor die Nase.

Sein Kiefer spannte sich an, und er sah wütend aus. Er gab mir das MacBook zurück, und zog mich in eine Umarmung. Die erste Träne, rann mir die Wange hinunter.

Immer mehr Tränen, flossen. Ich weinte Edwards Hemd nass, doch dies schien ihn nicht zu stören. Nachdem ich Edward losließ, drückte er mir einen Kuss auf die Stirn, und sagte; „Er hat dich nicht verdient."

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt