„Ach hallo Edward, wie ich mitbekommen habe, haben wir versagt" sagte Jeanette bedauerlich.
„Du hast wohl eher versagt, Jeanette" wisperte ich.
„Wie meinst-" doch bevor sie ihren Satz beenden konnte, drückte ich ihr schon ein Tuch, getränkt in Chloroform, ins Gesicht.
Ihre Augen weiteten sich, und sie starrte mich unfassbar an. Kurz daraufhin, fiel sie auch schon ohnmächtig in meine Arme.
Langsam, und aufmerksam, trug ich sie zu meinem Auto. Um diese Uhrzeit, war eh kaum jemand mehr wach, doch trotz all dem, gab es Menschen, die mich um diese Uhrzeit, noch bei meinem Vorhaben, beobachten konnten, weshalb ich unglaublich aufpasste.
An meinem Versteck angekommen, brachte ich Jeanette, in einen ganz bestimmten Raum. Dieser hatte nur kahle Betonwände, und eine liege in der Mitte.
Am Rande der Wand, standen verschiedene Tische, mit mehreren Folter Utensilien. Natürlich, hatte ich auch, alles mögliche an Werkzeug wie: Sägen, Zangen, Hammer etc.
Sogar Schusswaffen hatte ich, doch von diesen war ich nicht ein wirklicher Fan. Ich mochte es eher, die Leute zu Tode zu foltern.
Ich schnallte Jeanette an der liege fest, und schaute, dass sie auch richtig befestigt war. Nicht, dass sie auf die Idee kam, abzuhauen.
Mittlerweile, war es 04:00 Uhr morgens. Frederik, würde sich in der nächsten Stunde, auf den Weg zur Arbeit machen. Doch dort, wird er niemals heile ankommen.
Jeanette, ließ ich erstmal in dem Raum liegen. Ich schloss alle Türen ab, und verließ die Hütte im Wald. Ich ging zu meinem Auto, und machte mich auf dem Rückweg.
Zuhause angekommen, zog ich mich noch schnell um. Ich ging auf meinen Schrank zu, und zog meinen Grünen Anzug an. Dazu durfte natürlich, mein grüner Hut nicht fehlen. (Bild siehe oben)
Frederiks Sicht:
Früh morgens, wachte ich auf. Heute musste ich wieder arbeiten. Mein Kopf tat unglaublich weh, doch da musste ich durch. Leise stand ich auf, und ging in die Küche, wo ich mir direkt eine Aspirin auflöste.
Das Glas, trank ich mit einem Zug aus. Schlussendlich, ging ich kalt duschen. Als ich mich abtrocknete, und im Spiegel sah, war ich fassungslos.
Ich sah schrecklich aus. Ich hatte stark dunkel angelaufene Augenringe. Ich machte mir meine Haare zurecht, und zog mir meine Uniform an. Schlussendlich, machte ich mir noch einen Kaffee, bevor ich mich auf den Weg zur Arbeit machte.
Ich stieg ins Auto, und fuhr los. Das Radio lief, und ich summte leise mit.
Edwards Sicht;
Ich stand schon auf der Position, um den Autounfall, der gleich passieren würde, zu beobachten können.
Was niemand wusste war, dass ich die Brems Schläuche, von Frederiks Auto, durchtrennt hatte.Dieser wird mit voller Wucht, in ein Gebäude krachen. Aus weiter Ferne, sah ich Frederiks Auto bereits. Jetzt, konnte er nicht mehr anhalten. Er würde direkt, in seinen Tod rasen.
Dies hoffte ich zu mindesten, da es immer eine Überlebenschance gab. Nun, raste er die Abfahrt hinunter. Glücklicherweise, stand ich in einer unentdeckten, ziemlich versteckten Position.
Niemand würde bemerken, dass ich das Geschehen beobachtet hatte. Mit Vollgas, raste Frederiks Auto, an mir vorbei. Und plötzlich, kam der laute Knall. Frederiks Auto, war völlig zerstört.
Duzende von Leuten, versammelten sich um das Auto. Ein paar Minuten später, kamen auch schon der RTW und die Feuerwehr. Ob Frederik lebte, wusste ich nicht, doch dies war mir gleichgültig.
Ich verließ den Ort, des Geschehens, und machte mich auf den Weg nachhause.
Leonies Sicht;
Ich wurde von dem klingeln, meines Handys geweckt. Als ich auf das Display schaute, war dort eine, mir unbekannte Nummer eingeblendet.
„Seehauser am apparat, wer da ?"
„Guten Tag, sind sie Frau Leonie Seehauser ?"
„Ja, die bin ich. Mit wem spreche ich bitte ?"
„Bellevue Hospital Center. Mein Name, Annabelle Brown. Bedauerlicherweise, muss ich Ihnen mitteilen, dass ihr Mann, heute morgen in einen Autounfall verwickelt war, und er nun im Koma liegt."
Eine Welt brach für mich zusammen. Ich bedankte mich sprachlos, bei der Dame, und stand sofort auf. Erst, verloren wir unser ungeborenes Kind, und dann war Frederik, auch noch in einen Autounfall involviert.
Ich konnte es nicht fassen. Leise weinte ich vor mich hin. Ich zog mich an, und verließ sofort das Haus. Mir war es relativ, wie schlimm ich gerade aussehen musste.
Ich rief mir ein Taxi, und ließ mich, nach Manhattan, zum Krankenhaus fahren. Dort stürmte ich direkt rein, und fragte, auf welcher Station, Frederik lag.
Eine freundliche Schwester, brachte mich auf die Intensivstation, zu Frederik. Als ich sah, wie Frederik zugerichtet war, musste ich umso mehr weinen.
Er sah schrecklich aus. Frederiks Wange, war aufgeplatzt. Überall, hatte er schürf Wunden. Sogar eines, seiner Beine, war gebrochen.
Langsam ging ich auf Frederik zu. Ich nahm seine Hand in meine, und küsste diese sanft. Den ganzen Tag über, verbrachte ich bei Frederik. Den ganzen Tag über, hatte ich geweint.
Mittlerweile, waren meine Augen, vom weinen ziemlich angeschwollen. Hunger, hatte ich erst recht keinen. Zum Abend hin, wurde ich gebeten, dass Zimmer zu verlassen, da nun Nachtruhe war.
Zitternd, fischte ich mein Handy, aus meiner Hosentasche. Ich öffnete meine Kontakte, und wählte Edwards Nummer.
„Hey Leonie, wie geht's dir ?" fragte er freundlich.
Als er mein schluchzen mitbekam, fragte er sofort wo ich sei. Keine 15 Minuten später, holte mich Edward auch schon ab.
Das erste was ich tat, als ich ihn sah, war ihn in die Arme zu schließen.
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Ich hatte schon immer ein Auge auf sie Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETE
FanfictionAls Leonie ihren ersten Tag an der Uni hat, tritt eine ganz besondere Person in ihr Leben. Ihr neuer Dozent. Von Tag zu Tag verliebte sie sich immer mehr in ihn, sagen konnte sie es ihm jedoch nicht. Sie studierte Medizin und arbeitete danach in de...