Kapitel 164.

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(Das Ende vom letzten Kapitel ist so gut geworden ahhhh)
Update; sorry, war unterwegs..

Frederiks Sicht;

Da ich mein Handy nicht mit dabei hatte, musste ich wohl oder übel laufen. Jedoch, gab es auch noch eine andere Option. Und zwar, einfach wieder zurückgehen. Diese, hielt ich auch für am besten. Ich musste Leonie dort befreien. Schließlich, war sie freiwillig da geblieben, um Edward aufzuhalten. Mit schnellen Schritten, lief ich durch den Wald zurück, durch den ich zuvor schon gegangen war.

Als ich gerade durch die Hintertür, erneut das Gebäude betreten wollte, fiel mir wieder ein, dass Leonie die Tür ja verschlossen hatte. Mist. Ich musste einen Zugang, zum Haus finden. Leonie war in Gefahr. Dieser psychopath, konnte ihr alles mögliche antun, in der Zeit, in der ich nicht da war.

Leonies Sicht;

Lange Zeit, starrten wir uns nur gegenseitig in die Augen, bis ich dann schlussendlich aus meiner starre aufwachte, und mein Handy hervor kramte. Sofort, wählte ich die Nummer, der Polizei. Nachdem ich dies getan hatte, steckte ich mein Handy wieder ein, und achtete darauf, dass Edward nicht mich von sich zu schubsen, damit er abhauen konnte. Jedoch, tat er nichts der gleichen. Er lag einfach so auf dem Bett, und musterte mich.

„Edward.." doch nachdem ich gerade mit dem Satz angefangen hatte, wurde ich auch schon wieder unterbrochen.

„Sag nichts. Es tut mir leid Leonie.. Ich habe es für uns getan.. ich wollte, dass du mich liebst, und nicht Frederik.. ich habe es für die liebe getan.. es war dumm, dass seh ich ein.. doch ich werde es ohne dich nicht schaffen. Ich werde in dieser Irrenanstalt krepieren, wenn ich dich nicht sehen kann.." flüsterte Edward gedankenverloren.

„Edward, es wird alles gut werden.. ich werde zwar erst einmal ein wenig Zeit brauchen, um das ganze Geschehen zu verdauen, jedoch werde ich dich besuchen kommen, und Dir helfen. Versprochen!"

In diesem Moment, stach meine weiche Seite wieder heraus. Ich war zu gut herzig. Nach all dem, was Edward uns angetan hatte, wollte ich ihm noch immer helfen. Es lag wohl daran, dass ich den alten Edward wieder haben wollte.. den Edward, der mir immer zu hörte.. der zu mir stand, nachdem ich mein Kind verloren hatte..

Tränen, kamen in mir auf. Diese, versuchte ich zu unterdrücken, jedoch schaffte ich dies nicht, weshalb ich sie frei in Lauf lassen würde. Edward bemerkte dies, und tauchte aus seinen Gedanken auf. Vorsichtig, strich er über meine Wangen. Er verstrich die Tränen, und sagte; „Nicht weinen.. wie du schon sagtest.. es wird alles wieder gut! Ich liebe dich Leonie, und ich werde es immer tun. Ich hoffe, dass du dies eines Tages aus einmal zu mir sagen wirst, da meine Hoffnung nicht sterben wird. Du bist meine Traumfrau, und wie gesagt, ich würde alles für dich tun."

Daraufhin, stürmte auch schon die Polizei ins Gebäude. Nachdem sah ich, wie Frederik in den Raum hineinstürmte. Anscheinend, war er doch nicht gegangen. Langsam, stieg ich von Edward's Beinen runter. Schlussendlich, reichte ich Edward meine Hand, und zog ihn langsam hoch. Bevor ich ihm der Polizei überkam, schloss ich ihn noch noch einmal liebevoll in die Arme. Noch immer, weinte ich.

Frederik, musterte uns verwirrt. Verständlich, so wie ich ihn gerade umarmte, nachdem all dies passiert ist.

„Bis bald" flüsterte ich Edward ins Ohr.

Daraufhin, führte die Polizei Edward auch schon ab. Frederik kam auf mich zu, und schloss mich in die Arme.

„Der ganze terror, ist nun vorbei! Wir sind sicher.. wir können unser Leben wieder ganz normal leben, ohne diesen Spinner !" sagte Frederik.

Daraufhin, löste ich mich von ihm, und sagte; Edward, ist kein Spinner.. es mag ein wenig verrückt sein, doch nach all dem, mag ich ihn noch immer. Er war mir eine ziemlich gute Unterstützung, nachdem ich mein Kind verloren hatte.. Edward ist ein Freund von mir, und ich werde ihm helfen, zu genesen."

Daraufhin, schaute Frederik nachdenklich an die Decke. Nachdem er dies 2 Minuten lang getan hatte, schaute er mich an, und sagte; „Okay. Ich akzeptiere dein Vorhaben, jedoch möchte ich, dass du auf dich aufpasst. Dazu, möchte ich diesen Kerl nie wieder unter die Augen treten müssen, da es sonst höchstwahrscheinlich eskalieren würde, da alles in mir hoch käme."

Nachdem Frederik dies gesagt hatte, ging es mir ein wenig besser. Ich hatte Angst, dass Frederik ausrasten würde, was auch ziemlich verständlich wäre. Erneut, schloss ich Frederik in die Arme. So verweilten wir eine Zeit lang, bis die Spurensicherung das Haus betrat, um zu schauen, ob sich noch mehr Gefangene etc hier befanden. Wir lösten uns aus der Umarmung, und verließen Hand in Hand, dass Haus.

Draußen angekommen, atmete ich erst einmal die frische Luft ein. Es tat gut. Es war zwar unglaublich kalt, jedoch war es echt wunderbar. Der Himmel, war strahlend blau, und die Vögel zwitscherten. Ich konnte noch immer nicht glauben, was in der letzten Zeit alles passiert war. Ich hätte nie gedacht, dass sowas passieren würde.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt