Kapitel 131.

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(Und schon wieder keine 20 reads. Was soll's. Hier. Schönen Abend, wünsche ich euch noch)

Ich staunte nicht schlecht, als wir im Theater waren. Es war einfach gigantisch. Da Edward die Tickets, anscheinend schon vorher besorgt hatte, gingen wir zu unseren Plätzen. Wir schauten natürlich eines der bekanntesten Musicals.

König der Löwen. Ich hatte schon immer von geträumt, dies zusehen. Mir würde es zwar deutlich mehr gefallen, wäre ich mit Frederik hier, doch mit Edward war es auch schön.

Ich beobachtete das Geschehen, mit weiten Augen. Es war erstaunlich. Schauspieler, haben mich schon immer fasziniert. Es war immer mein Traum, in Hollywood groß rauszukommen. Doch schlussendlich, war es irgendwie zu weit entfernt für mich, weshalb ich mich für das Medizin Studium entschied.

Doch schlussendlich, war es die beste Entscheidung meines Lebens, da ich Frederik wieder sah. Bei diesem Gedanken, rann mir eine Träne übers Gesicht. Der ganze Streit, von den letzten Wochen kam hoch, und ich schluchzte leise vor mich hin.

Ich vermisste Freddy so sehr. In diesem Moment, hatte ich Riesen große Angst, dass ich Frederik nie wieder sagen konnte, wie sehr ich ihn liebte. Urplötzlich, nahm Edward meine Hand, und schaute mich besorgt an.

„Hey.. alles wird wieder gut.. ich weiß, dass du besorgt um Frederik bist, doch er wird es schaffen! Ich glaube an ihn !"

Dies munterte mich ein wenig auf, weshalb ich schlussendlich aufhörte zu weinen, und an die schönen Momente mit Frederik dachte.

Diese rückblende, machte mich glücklich. Ein sanftes Lächeln, lag auf meinem Gesicht. Gleich morgen früh, werde ich zu Frederik fahren.

Nachdem wir das Theater verlassen hatten, klingelte mein Handy.

Ich hob ab, und sagte; „Seehauser mein Name. Wer da ?"

„Guten Tag, Frau Seehauser. Hier spricht Dr. Smith. Ich bin der behandelnde Arzt, ihres Mannes. Mit Freude kann ich Ihnen mitteilen, dass ihr Mann, soeben aus dem Koma erwacht ist. Wenn Sie wollen, können sie ihren Mann, noch kurz besuchen kommen. Ich denke, es wird ihn freuen, wenn er sie sieht."

Daraufhin, legte ich auch schon auf. Ich konnte es nicht fassen.

„Ed. Fahr mich sofort zum Krankenhaus !!" sagte ich noch immer überrascht.

Dies tat Ed, ohne jegliche fragen zu stellen. Dort angekommen, rannte ich ins Innere, des Krankenhauses. Edward, wartete derzeit im Auto. Darum hatte ich ihn gebeten, da ich ein wenig Zeit alleine, mit Frederik verbringen wollte.

Auf der Intensivstation angekommen, empfing mich einer der Nachtschwestern. Schlussendlich, vergaß ich anzuklopfen, und stürmte direkt ins Zimmer.

Frederik, hatte tatsächlich seine Augen geöffnet. Beduselt, schaute er mich an, doch schlussendlich, erschien ein Lächeln in seinem Gesicht.

Unfassbar, ging ich auf ihn zu, und umarmte ihn. Die ersten Tränen, flossen mir übers Gesicht.

„Freddy.. ich hatte so Angst um dich.. ich dachte, du stirbst!! Ich liebe dich über alles!! Und mir tut es so unglaublich leid, dass ich dir nicht geglaubt hatte..."

„Schatz.. es ist okay. Ich liebe dich auch" raunte Frederik, bevor er nach dem Wasserglas, was neben ihm stand griff,und es mit einem Schluck leerte.

„Wie fühlst du dich ?" fragte ich erleichtert.

„Besser, da ich meine Frau, endlich in die Arme schließen kann"

Daraufhin, beugte ich mich zu Frederik hinunter, und küsste ihn liebevoll. Frederik erwiderte, voller Leidenschaft.

„Wie bist du hergekommen?" fragte Freddy.

„Edward hat mich hergebracht. Wir waren bis eben noch unterwegs.."

Frederiks Kiefer, spannte sich an, doch er sagte nichts.

„Es ist wohl besser, wenn du jetzt gehst.. ich bin unglaublich müde, und mein Kopf schmerzt.." sagte Frederik.

Ouch, dass tat weh. Es verpasste mir einen Stich ins Herz, wie gefühlskalt er dies gesagt hatte.

Ich drückte ihm noch einen Kuss auf den Mund, und verließ anschließend das Zimmer.

Nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, begann ich erneut zu weinen. Wieso war er auf einmal so gefühlskalt ? War es etwa wegen Edward ? Sollte ich vielleicht weniger Zeit mit ihm verbringen, und mehr mit Freddy ?

Verletzte es Freddy, mich mit Edward zu sehen? War er etwa eifersüchtig ?

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt