Kapitel 63.

586 23 1
                                    

Inzwischen waren wieder einige Stunden vergangen. Mittlerweile waren wir wieder in unserem Hotelzimmer. Ich schaute auf die Uhr, es war schon 22:00 Uhr. Um 05:30 ging unser Flug. Das hieß höchste Zeit zum Schlafen, damit wir morgen früh überhaupt aufstehen konnten.


In diesem Moment lag Leonie in meinen Armen. Sie schaute zwischendurch hoch zu mir, um sich zu vergewissern, dass ich nicht schlief. Mit meiner rechten Hand strich ich über ihre Haare. "Schatz, was hältst du davon, wenn wir jetzt schlafen gehen ?" fragte ich ruhig.


"Okay, aber nicht die Position wechseln, es ist gerade so bequem" sagte sie.


Daraufhin klatschte ich einmal, damit das Licht ausging. Ich hielt noch nie etwas von diesen Klatsch Lampen. So etwas besorgten sich doch nur Menschen, die ziemlich faul waren. Ich musste sagte, in diesem Moment aber war die Lampe ziemlich praktisch. Nun lagen wir im dunkeln und noch immer strich ich über Leonies haar. Ich merkte, dass sie sich entspannte, da sich ihr Puls verlangsamte.


Ich drückte Leonie noch einen Gute Nacht Kuss auf den Ansatz und schlief ein.


6h später...

Wieder einmal erwachten wir vom nervigen Geräusch des Weckers.


Höchste Zeit um aufzustehen, immerhin ging in 1h 30min unser Flug. Leonie schlief noch tief und fest, also bewegte ich mich über sie und weckte sie sanft, indem ich sie am Hals küsste. Tatsächlich wurde sie langsam wach, also machte ich weiter, bis sie anfing zu lachen. "Frederik, lass das" sagte sie verschlafen doch lachend.


Leonie versuchte mich beiseite zu schubsen, doch vergeblich ich reagierte schneller und drückte ihre Handgelenke sanft in die Matratze. Verlangend küsste ihr mich von ihrem Schlüsselbein runter zu ihrem Bauch, ohne ihre Handgelenke loszulassen. Leise stöhnte sie, als Zeichen, dass es ihr gefiel.


Leonies Sicht;

Frederik küsste mich immer weiter, doch plötzlich stoppte er. Abrupt stieg er von mir runter und ging ins Bad. Aha, heute wollte der liebe Dr. Seehauser mich zappeln lassen. Sein Pech, ich hielt das Spiel länger durch als er. Also ging ich zu ihm ins Bad zog mich aus und ging unter die Dusche. 5 Minuten später stieg ich erneut aus der Dusche und legte mir ein Handtuch um.


Im Blickwinkel sah ich die gierigen Blicke von Frederik die auf meinem Körper lagen. Dies bekam er mit und schaute wieder weg. Langsam putzte er sich die Zähne und beobachtete mich im Spiegel.


Ich verließ das Badezimmer und zog mir meinen schwarzen Nike Jogginganzug an. Nicht noch einmal machte ich den Fehler und würde in einer engen Jeans mehrere Stunden im Flugzeug hocken.


Wenige Minuten später kam Frederik ins Schlafzimmer. Frisch geduscht war er inzwischen auch schon. Ich ging zurück ins Badezimmer und putzte mir meine Zähne. Während ich an Frederik vorbeiging, schlug ich ihn leicht auf seinen knackigen Hintern.


Wieso hatte mein Mann so einen geilen Hintern ? Ich sah sein Lächeln im Blickwinkel. Das turnte ihn also an. Dann wusste ich ja, wie ich ihn  demnächst anmachen konnte.


Wenige Minuten später waren wir mit allem Fertig. Wir verließen die riesige Suit und checkten aus. Frederik hatte sich schon um das Taxi gekümmert, dass hieß wenigstens hier keine Wartezeiten.


45min später waren wir auch schon am Flughafen. In 30min geht unser Flug. In der Zeit gingen wir in ein Café. Endlich ertönten die erlösenden Worte. Wir waren einer der ersten, die ins Flugzeug einstiegen. Erneut flogen wir in der Business Class. Auch hier waren wieder nur Geschäftsleute.


Die Ansage des Piloten ertönte; " Good Morning Ladys and Gentleman. Welcome to the flight 07 towards Washington D.C. The flight time is 12h. We wish a good flight."/ "Guten Morgen Damen und Herren. Wilkommen auf dem Flug 07 nach Washington D.C. Wir wünschen ihnen einen guten Flug."


Kurz und knackig, wie immer. Ich machte es mir bequem und lehnte mich zurück. Ich steckte mir meine AirPods ins Ohr und öffnete Spotify. Ich ließ meine Lieblingsplaylist durcheinanderlaufen. Anschließend schloss ich meine Augen und schlief schnell wieder ein.


Frederiks Sicht;

Nicht einmal 1h flogen wir, da war Leonie auch schon wieder eingeschlafen. In der Zeit bestellte ich mir Frühstück. Eine Stewardess kam und nahm meine Bestellung auf. " One Bake Roll with Cheese, and Strawberry Jam please. And a Orange Juice please." / " Ein Brötchen mit Käse, und Erdbeermarmelade bitte. Und einen Orangensaft."


Die Stewardess schrieb alles auf und brachte keine 10 Minute das Frühstück. Ich bedanke mich und aß alles auf. Anschließend lehnte ich mich zurück und schloss meine Augen. Kurz daraufhin schlief ich ein.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt