Kapitel 87.

382 22 6
                                    

Der vermeintliche Entführer stand bereits neben mir. Das Skalpell glänzte im Licht. Ich beobachtete jede Bewegung von ihm.

Ich musterte ihn genau.

„Entweder du lässt mich dich jetzt vernaschen, oder ich füge dir schmerzen hinzu" raunte er mir mit einem perversen grinsen ins Ohr.

Ich bekam Gänsehaut. Noch immer fragte ich mich, ob Frederik mich gerade suchte. Ich vermisste ihn.

Ich entschloss mich dazu meinen Entführer zu ignorieren. Allein sein Gesicht widerte mich an. Urplötzlich spürte ich eine warme Flüssigkeit meinen Bauch hinunterlaufen. Anschließend spürte ich den Schmerz.

Ich schrie laut auf. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Ich versuchte meinen Bauch zu betrachten, doch vergeblich, da der Entführer meinem Kopf fixiert hatte.

„Dies ist deine Strafe dafür, dass du mich ignoriert hast süße" sagte er bösartig.

„Bitte lass mich gehen... ich werde nichts erzählen.. doch bitte schneide mich nicht weiter auf.." schrie ich zitternd.

Der Entführer entferne sich von der liege auf der ich lag und kam keine 2 Minuten später mit Nadel und Faden wieder.

„Ich werde diese Tiefe Wunde jetzt nähen. Wehe du bewegst dich, dann tut es noch mehr weh" drohte er mir, bevor er begann zu nähen.

Ich biss meine Zähne zusammen. Mich durchfuhr ein höllischer Schmerz. Das nähen tat unglaublich weh.

Nachdem er fertig war entwich mir ein lauter Schrei. Kurz daraufhin wurde ich ohnmächtig. Alles war schwarz.

Ich wurde ein paar Minuten später durch etwas feuchtes wach. Anscheinend hatte mir der Entführer eben einen ganzen Eimer kaltes Wasser ins Gesicht geschüttet.

Mit großen Augen schaute ich den Entführer an, der sich mittlerweile seinen Sachen entledigt hatte. Nun stand er nackt vor mir. Mich überkam eine Übelkeit.

Ich fing erneut an stark zu zittern. Tränen liefen mir übers Gesicht und ich weinte lautstark.

Der Entführer löste meine Fuß fesseln. Dies war die Chance ihn so treten. Ich trat ihm mit voller Wucht in seine Mitte. Er schrie auf.

Er holte eine Art fixier Maschine, indem er mein rechtes Bein befestigte. Ich wusste genau, was jetzt kam. Meine Befürchtung bewahrheitete sich.

Er trat mit voller Wucht gegen mein Bein, was laut knacken brach. Ich schrie auf. Er ließ mein Bein in der Halterung und fixierte mein anderes Bein genauso.

„Wenn du nochmal auf die Idee kommst mich anzugreifen, dann breche ich dir dein anderes Bein genauso" schrie er.

Nun saß ich breitbeinig vor ihm. Ich schloss meine Augen. Ich kniff diese zusammen in der Hoffnung, dass er nicht das tat, wo ich wusste was er tun würde.

Mit voller Wucht drang er in mich ein. Ich schrie heulend um Hilfe. Wieso musste er mir das schon wieder antun ?!

„BITTE LASS MICH GEHN!!!" schrie ich noch immer heulend.

„ICH TU ALLES, WENN DU MICH JETZT GEHEN LÄSST!!"

Doch er ignorierte mich. Er hatte mich erneut vergewaltigt. Meine Wut auf ihn wurde stärker. Mein Verlangen ihn umzubringen stieg.

„Ich werde dich töten. Du wirst deine gerechte Strafe bekommen. Vergewaltige mich nur, du wirst sehen, was passieren wird, wenn Frederik herausbekommt, dass du nicht Tod bist" sagte ich ernst.

Daraufhin lachte er nur und stieß weiter zu. Immer tiefer und härter.

( 20 reads in 38 Minuten, dass ging ja schnell :D)

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt