Kapitel 104.

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Mittlerweile waren ein paar Tage vergangen. Neujahr war ereignislos. Heute hatten wir uns vorgenommen, uns sportlich zu betätigen. Damit meine ich, dass wir heute Eislaufen gehen werden, und ich mich unglaublich freue.

Gemeinsam schlenderten wir nachdem wir uns umgezogen hatten zum Rockefeller Center. Das Eislaufen war dort recht teuer, doch stilecht, weshalb sich der hohe Eintrittspreis lohnte.

Was ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste war, dass Frederik überhaupt nicht Eislaufen konnte. Als ich seine ersten Schritte auf der Eisbahn sah, konnte ich ein Lachen nicht unterdrücken.

Frederik sah aus wie ein kleines Kind. Ein paar Minuten beobachtete ich ihn, bei den Versuchen Eis zu laufen, wobei er jegliche scheiterte, weshalb ich Eingriff und ihn an meine Hand nahm.

Ich zeigte Frederik, wie man es richtig machte, und nach ein paar Minuten hatte er es dann auch drauf. Hand in Hand fuhren wir unsere Runden. Wir hatten eine Menge Spaß zusammen.

Leider vergingen die 90 Minuten wie im Fluge, weshalb wir nachdem wir fertig waren mit Eislaufen an der Fifth Avenue entlang schlenderten.

Als wir an einem Stand vorbei kamen, an dem es heiße Schokolade zu verkaufen gab, blieben wir stehen und bestellten uns jeweils eine heiße Schokolade.

Eigentlich war ich ja nicht der Fan von heißer Schokolade, doch bei diesem kalten Wetter war es das perfekte Getränk, um sich innerlich aufzuwärmen.

Obwohl Weihnachten schon vorbei war, war noch überall weihnachtliche Stimmung. Mich freute es, all diese Leute gemeinsam zusehen, die mit ihrem Kind gemeinsam viel Spaß hatten.

Bald werden Frederik und ich ein kleines Kind haben, um das wir uns gemeinsam liebevoll kümmern werden.

Glücklicherweise steht im Februar mein Geburtstag an. Obwohl, was heißt glücklicherweise, ich werde immer älter. Jedoch haben Frederik und ich unser ganzes Leben noch vor uns.

Unser Kind wir heranwachsen, und wir werden es dabei unterstützen.

Urplötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als Frederik fragte; „Worüber denkst du nach Schatz ?"

Daraufhin lächelte ich ihn an und antwortetet; „Ich habe gerade darüber nachgedacht, wie unser Kind aufwachsen wird und wir gemeinsam unglaublich viel Spaß haben werden."

Kurz daraufhin kam Frederik auf mich zu uns küsste mich sanft. Nachdem wir uns voneinander lösten sagte ich; „Mhhh lecker, du schmeckst nach Schokolade" und lächelte sanft.

Frederik schmunzelte daraufhin, was bei ihm unglaublich süß aussah.

„Du aber auch" antwortete Freddy nachdem er mich erneut küsste.

Heute hatten wir recht lange geschlafen, weshalb es schon abends war. In ein paar Stunden werden ein paar Arbeitskollegen zum Essen vorbeikommen, weshalb wir uns auf den Heimweg machten.

Zuhause angekommen, begab ich mich direkt in die Küche um das Essen vorzubereiten, während Frederik den Tisch deckte und sich schick anzog.

Seine Haare hatte er wie immer zurückgegelt. Ich war immer noch der Meinung, dass Frederiks Haare besser aussahen, wen er sie nicht zurückgegelt hatte.

In dem Fall war Frederik sehr pingelig, da seine Haare immer perfekt aussehen mussten. Dies brachte mich auch immer zum schmunzeln, wenn er gerade mal eine Krise seiner Haare wegen hatte.

Nachdem das Essen fertig war, kamen so langsam unsere Gäste, weshalb ich mich schnell umzog. Anschließend schminkte ich mich dezent und ging dann in die Küche, wo unsere Arbeitskollegen mich schon erwarteten.

Natürlich kam Paul direkt auf mich zu und umarmte mich. Anschließend begrüßte ich alle anderen wie: Joseph, Manu etc.

Gemeinsam aßen wir Steak mit Bratkartoffeln, Baguette und gebratenen Champignons. Dazu gab es eine alkoholfreie Wein Sauce.

Nachdem wir fertig waren mit essen, tranken wir noch Wein, ich trank natürlich alkoholfreien. Schlussendlich saßen wir zusammen auf dem Balkon in wunderschöner Kerzenlicht Atmosphäre und unterhielten uns.

Der war wieder einmal wunderschön. Kurz vor Mitternacht verließen uns unsere Arbeitskollegen. Die meisten waren angetrunken bis hin zu betrunken, wie Frederik es war, da die Männer es ja wieder einmal bei einem Trinkspiel übertreiben mussten.

Während Frederik auf dem Sofa vor sich hin lallte, stellte ich das Geschirr in den Geschirrspüler und räumte alles restliche weg.

Nachdem auch dies erledigt war, ging ich zu Frederik, um diesen ins Schlafzimmer zu bringen.

„K-komm Scha- Schatzzz, lassss uuns miteinander schl-schla-schlafen" lallte Frederik vor sich hin.

„Du mein Freund, schläfst erst einmal deinen Rausch aus" sagte ich streng.

Nachdem ich Frederik ins Bett gelegt hatte und ihn seine Kleidung ausgezogen hatte, verfiel Freddy in einen tiefen Schlaf.

Ich hingegen genehmigte mir erst einmal eine heiße Dusche. Lange Zeit stand ich einfach nur da, und ließ das Wasser auf meine Schultern prasseln.

Anschließend ging ich mit nur einem Handtuch bekleiden zum Schrank, und kramte mir Unterwäsche und ein Hemd von Frederik raus.

Glücklicherweise war der Kamin im Wohnzimmer an, weshalb es schön warm war. Alleine setzte ich mich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Dort lief wie auch nicht anders zu erwarten nur Mist, weshalb ich einfach Netflix schaute.

Irgendwann musste ich dann wohl eingenickt sein, weil ich mitten in der Nacht auf der Couch aufwachte.

(Servus Freunde, habt ihr Silvester gut überstanden ? Hoffentlich hatte niemand von euch einen Absturz haha. Einen schönen Abend wünsche ich euch)

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt