Kapitel 154.

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( Das warten hat ein Ende !!)

Als sich Edward erneut umgedreht hatte, sah ich einen Gegenstand in seiner rechten Hand. Dieser Gegenstand, war eine Zange. Panisch, schaute ich mich um, und entschied mich dazu, dass ich nun meinen Plan, Edward zu beeinflussen, in die Tat umsetzten werde.

„Edward... bitte nicht.." sagte ich, noch immer weinend.

„Es tut mir leid Leonie, doch du lässt mir keine andere Wahl.." sagte er, während er mir immer näher kam.

Als unsere Gesichter so nah aneinander waren, sodass ich Edwards Atem in meinem Gesicht spüren konnte, schaute ich ihm tief in die Augen. Nun sagte ich etwas, was mich in ziemliche Schwierigkeiten bringen konnte.

„Edward.. bevor du dies tust.. möchte ich das du weißt, dass ich dich liebe, und dich immer lieben werde.."

Ich hoffte so sehr, dass er mir diese Lüge abkaufte. Ich betete zu Gott, dass er mir die Lüge abkaufte. Mein Herz stand still. Urplötzlich, trat Edward ein wenig zurück. Seinen Gesichtsausdruck, konnte ich nicht wirklich deuten, jedoch legte er kurz daraufhin die Zange beiseite. Ich glaube, er hatte es mir abgekauft.

„Leonie.. meinst du das wirklich ernst ?.." fragte er emotionslos.

„Ich meine das mehr als ernst Ed.. ich hatte Angst, es dir zu erzählen, wegen Frederik.." log ich.

Daraufhin kam Edward auch schon auf mich zu. Ein paar Minuten, schaute er mich einfach nur an. Kurz daraufhin, löste er die Fesseln. Beruhigt, atmete ich aus. Mein Herzschlag normalisierte sich. Endlich, konnte ich wieder normal atmen. Jetzt hieß es nur noch, dass ich unbedingt fliehen musste. Doch zu allererst, brauchte ich mein Handy, um Paul zu informieren. Er musste mir helfen.

„Du kannst den Raum verlassen, jedoch wirst du erst einmal für eine Weile bei mir bleiben, bis ich eine Entscheidung getroffen habe" sagte Edward, woraufhin ich auch schon aufstand, und diesen Raum verließ.

Nun war ich im Wohnzimmer, und atmete erst einmal auf, ich brauchte einen neuen Plan. Wer weiß, wann Edward seine Meinung wieder änderte, und mich folterte. Ich kam zu dem Entschluss, dass ich Edward weiterhin etwas vorspielen musste. Langsam, ging ich auf Edward zu, der gerade dabei war, den Raum abzuschließen. Vorsichtig, umarmte ich diesen von hinten. Ich wollte dies eigentlich nicht tun, jedoch war ich mir sicher, dass er sonst all meinen Freunden etwas antun würde. Ich wollte nicht, dass er Frederik oder Paul verletzte. Ich musste unbedingt dieses Apartment verlassen, und zu Jeanette fahren.

Langsam, drehte sich Edward um. Leicht, lächelte ich ihn an. In diesem Moment, hatte ich kaum Angst. Ich war optimistisch, dass ich meinen Plan durchsetzen konnte, ohne das er etwas bemerkte. Nun tat ich etwas, was ich eigentlich nicht tun wollte, ich küsste Edward. Dieser erwiderte leidenschaftlich. In diesem Moment, überkam mich ein starker Ekel, da ich wusste, zu was Edward in der Lage war.

Daraufhin, hob er mich auch schon hoch, und trug mich Richtung Schlafzimmer. Unter keinen Umständen, wollte ich mit Edward schlafen. Ich liebte Frederik, nur Frederik. Ich musste Frederik erreichen, egal wie. Ich löste mich von Edward, und stoppte ihn.

„Edward.. ich kann das noch nicht.. bitte versteh das.."

Daraufhin, ließ Edward mich runter,uns sagte lächelnd; „Okay, ich kann warten, immerhin hab ich dich jetzt bei mir"

Mich überkam ein kalter Schauer, meine Haare stellten sich auf, und ich nahm einen würge Reiz wahr, denn ich gleich daraufhin auch schon wieder verdrängte. Leise, wisperte ich noch ein; „Ich liebe dich Edward"

„Ich liebe dich auch Leonie" antwortete er.

Ein paar Stunden später, verabschiedete sich Edward von mir, da er nun arbeiten musste.

„Bis später, und stell kein scheiß an!" Sagte er drohend, woraufhin er auch schon das Apartment verließ, und die Tür hinter sich absperrte, damit ich nicht abhauen konnte.

Schnell, rannte ich durchs ganze Apartment, und durchsuchte alles nach meinem Handy, jedoch wurde ich nicht fündig. Als ich mir schließlich noch einmal umschaute, stach mir Edwards Computer in die Augen. Ich ging auf diesen zu, und machte ihn an. Schnell, war er hochgefahren, jedoch war dieser wie schon erwartet, Passwort geschützt. Nun musste ich das Passwort rausbekommen, damit ich Frederik eine Mail schreiben konnte.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt