Kapitel 117.

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Bei Edward angekommen, schmiss ich mich direkt ins Bett. Nicht um zu schlafen, sondern einfach, weil ich keine Kraft mehr hatte.

Dort lag ich ein paar Minuten, bis Ed das Zimmer betrat, und sich zu mir setzte. Überraschenderweise, war er schon in Schlafsachen. Ich hingegen, hatte überhaupt keine Motivation, mich umzuziehen.

„Kann ich dir irgendwas gutes tun ?" fragte Edward liebevoll.

„Nein Danke.. ich habe einfach keine Kraft mehr.." stöhnte ich ins Kissen.

Mein ganzer Körper schmerzte, höchstwahrscheinlich kam das von dem Kamp. Ich war noch immer unglaublich angespannt.

Kurze Zeit später, stand Edward auf. Warum, wusste ich nicht. Langsam stand ich auf, um mich umzuziehen.

Erst jetzt, als ich im Raum stand, hatte ich gemerkt, dass ich mir vorhin schon meine gemütlichen Sachen angezogen hatte.

Doch als ich an mir herunter schaute, merkte ich, dass auf meinem ganzen T-shirt Blut Flecken verteilt waren. Das Blut musste wohl von Jeanette sein, da ich nirgendwo eine Wunde hatte.

Meine Wange schmerzte noch immer, von dem Schlag, den Jeanette mit verpasst hatte.

Langsam entledigte ich mir mein T-shirt, und meine Hose. Aus meiner Tasche, kramte ich noch schnell ein langes T-shirt.

Dies streifte ich mir gerade über, als Edward ins Zimmer kam. Er hatte definitiv ein schlechtes timing, denn immer wenn ich mich umzog, kam er hinein geplatzt.

Okay, dass liegt wohl an mir, da ich vorher nie Bescheid sage. Schnell richtete ich mein T-shirt, und ging ohne auch nur eine Miene zu verziehen, zurück ins Bett.

Edward stand noch immer, ohne etwas zu sagen im Türrahmen. Nachdem ich mich kurz geräuspert hatte, erwachte Edward aus seiner starre.

„Oh sorry.. ich hab dir einen Tee gemacht.." sagte Edward komisch lächelnd.

Sein lächelnd bestand wohl aus, peinlicher Berührung, und seinem normalen komischen Lächeln.

Langsam kam Ed auf mich zu, und stellte den Tee, auf dem Nachttisch ab. Nachdem er dies getan hatte, setzte er sich neben mich.

Kurz darauf, klingelte mein Handy. Ich ging ran. Es war das Krankenhaus, was mit mitteilte, dass Frederik, soeben der Magen ausgepumpt wurde, und es ihm schon deutlich besser geht. Er schläft gerade.

Schlussendlich wurde mir noch mitgeteilt, dass Jeanette auf der Intensivstation lag. Ich legte auf, und starrte in die Ferne.

Urplötzlich, stieg in mir ein unbekanntes Gefühl auf. Es war eine Art, von Befreiung. Nachdem ich eine Weile über den Vorfall vorhin nachdachte, musste ich lachen. Es war kein normales lachen. Es war ein eher krankhaftes lachen.

Edward, schaute mich nur perplex an, doch schlussendlich, lächelte er mich an.

„Weißt du, ich bin stolz auf dich" sagte er.

Ich schaute fragend zu Edward.

„Fühlt es sich nicht befreiend an, einer Person wehzutun ? Ich meine nicht, dass Psychische verletzen, sondern die Art, wie man es beim körperlichen tut. Obwohl das verletzten der Psyche, genauso gut sein kann"

Dies ließ ich mir ein paar mal durch den Kopf gehen. Das Schluss Resultat davon war, dass ich erneut anfing, wie irre zulachen, da er tatsächlich recht hatte.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt