Kapitel 161.

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„Edward... wo-" fing ich an zu flüstern, jedoch wurde ich unterbrochen.

„Pssst.." erwiderte Edward.

„Edward. Ich will zu Frederik" sagte ich entschlossen.

„Okay. Komm in 10 Minuten runter." erwiderte Edward, und verließ den Raum.

Nun saß ich verwundert auf dem Bett, und dachte nach. So einfach, wie es Edward eben gesagt hatte, war es sowieso nicht. Als ob er mir das so leicht ermöglichen würde. Irgendeinen hacken, musste es da geben. Diesen, würde ich gleich hinausfinden werden. Ich stand auf, und sah mich ein wenig im Zimmer um. Dieses, war geräumig und dunkel eingerichtet. Alle Möbel, waren schwarz.

Als ich noch zwei weitere Türen im Raum bemerkte, entschloss ich mich dazu, einmal nachzusehen, was denn hinter diesen Türen waren. Zuallererst, öffnete ich die Tür zu meiner linken. Diese, führte zu einem riesigen Badezimmer. Es hatte sogar eine freistehende Badewanne. Seid wann, hatte es Edward bitte so edel ?? Ah ja, ich vergaß er hatte ja genügend Geld.

Wo wir waren, wusste ich nicht. Doch ich war mir ziemlich sicher, dass wir nicht in New York waren. Schlussendlich, ging ich auf die Tür, zu meiner Rechten zu. Als ich diese öffnete, weiteten sich meine Augen. Es war ein riesengroßer begehbarer Kleiderschrank. So einen, hatte ich noch nie, doch dies war schon immer mein Kindheitstraum gewesen.

Überraschenderweise, war der ganze Raum, mit Kleidern voll. Ich sah mich ein wenig um, und entschied mich dann für eines der Outfits. Ich zog eine Karierte Hose an, mit einem locker sitzendem T-shirt. Zuallerletzt, zog ich noch bequeme Vans an. Als ich mit dem umziehen fertig war, bemerkte ich, dass die 10 Minuten schon rum waren, weshalb ich mich auf den Weg nach unten machte.

Dort, stand Edward in der Küche, zu meiner linken. Langsam ging ich auf diese zu. Edward war gerade am Essen.

„Können wir ??" fragte ich aufgeregt.

„Setz dich doch erstmal, wir haben Zeit" erwiderte er.

Daraufhin, setzte ich mich wütend neben Edward.

„Wie ich sehe, hast du den Kleiderschrank schon gefunden"

„Ja.. ich würde jetzt wirklich gern zu Frederik.." sagte ich.

Nachdem ich dich sagte, bemerkte ich einen Schlüssel, auf dem Küchentresen. Dies musste der Schlüssel zum Raum im Keller sein, indem er Frederik gefangen hielt. Ich musste mir diesen Schlüssel, unbedingt unbemerkt greifen. Jedoch würde es Edward bemerken, wenn ich mich urplötzlich neben ihn stellen würde, und der Schlüssel weg war, nachdem ich wieder gegangen war.

Ich musste zu härteren Mitteln greifen. Ich stand auf, und stellte mich hinter Edward. Für Frederik, würde ich in diesem Moment alles tun, weshalb ich jetzt ein wenig mit Edward spielen würde, auch wenn es mich zum kotzen brachte. Ich nahm Edward Hand, und zog ihn hinter mich her. Dieser, schaute erst einmal perplex, ließ es jedoch zu. Glücklicherweise, folgte er mir. Als ich unbemerkt zurückschaute, sah ich, dass der Schlüssel noch auf dem Tresen lag.

Glück für mich, jetzt musste ich Edward nur noch ein wenig ablenken, sodass ich schlussendlich erneut zur Küche gehen konnte, um mir den Schlüssel zugreifen. Im Obergeschoss angekommen, zog ich Edward zu meinem Zimmer. Als wir in diesem waren, schloss ich die Tür hinter uns, und sofort stützte sich Edward auf mich. Er drückte mich gegen die Wand, und begann meinen Hals mit küssen zu bedecken. Nach ein paar Minuten, sagte ich; „Edward, ich gehe kurz was zu trinken holen ja ?"

Daraufhin, nickte dieser, und machte es sich auf dem Bett bequem. Schnellstmöglich, rannte ich so leise wie möglich, die Treppe hinunter. Ich griff mir den Schlüssel, und rannte zur Kellertür. Diese öffnete ich ohne Geräusche zu machen. Zuallerletzt, rannte ich dann die Kellertreppe hinunter. Außer Atem, war ich vor dem Raum angekommen. Mit zitternden Händen, steckte ich den Schlüssel ins Schlüsselloch. Die Tür, gab ein leises klicken von sich, und öffnete sich anschließend.

Dort, lag Freddy auf einer liege fixiert.

„Freddy.." sagte ich mit Tränen in den Augen.

„Schatz.." sagte Freddy erfreut.

Sofort, ging ich auf ihn zu. Ich schloss ihn in meine Arme, und drückte ihm mehrere Küsse auf die Lippen.

„Ich liebe dich!! Ich werde uns befreien !!" sagte ich, und begann auch schon die Riemen zu öffnen.

Zuallererst, öffnete ich natürlich die Riemen an den Händen. Danach, an den Füßen. Und zuallerletzt, am Kopf. Gerade, nachdem sich Freddy aufgerichtet hatte, hörten wir Geräusche, die immer näher kamen.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt