Kapitel 125.

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Nachdem ich, schon fast rollte, da ich so voll vom Frühstück war, begab ich mich ins Badezimmer, um mich dort herzurichten.

Was wir heute machten, wusste ich nicht, da Edward irgend etwas geplant hatte, doch dies, wollte er mir natürlich nicht verraten.

Nachdem ich Zähne geputzt, und mich geschminkt hatte, zog ich mir etwas bequemes an. Schlussendlich, ging ich ins Wohnzimmer, und wartete dort, auf der Couch, auf Edward.

Dieser kam wenige Minuten später. Gemeinsam verließen wir das Apartment, und fuhren los. Noch immer, wusste ich nicht, wohin wir fuhren.

„Schließ deine Augen" sagte Edward grinsend.

Dies tat ich. Ich ließ sie solange geschlossen, bis Edward mir das Okay gab, sie zu öffnen. Als ich diese öffnete, staunte ich mit großen Augen.

Wir standen gerade ernsthaft, auf der Platform, von der "Statue of liberty"

Als ich schlussendlich alles genauestens begutachtet hatte, sprang ich Edward in die Arme, und bedankte mich lachend.

Als wir dann schlussendlich auf dem Weg, zur Fähre waren, bekam ich starke Bauchschmerzen. In immer kürzeren, und stärkeren Abständen, schmerzte mein Bauch.

„E-ed... ich.. bring mich ins Krankenhaus.." brachte ich stöhnend heraus.

Sofort schaute mich Edward besorgt an. Gentleman like, trug er mich zum Auto. Als ich in diesem saß, wurde es nur noch schlimmer. Edward gab unglaublich Gas, bis wir schlussendlich am Krankenhaus angekommen sind. Sofort trug er mich in die Notaufnahme.

Dort kamen direkt die Schwestern auf uns zu, und brachten mir eine Liege. Auf diese lag ich nun, Schmerz verkrampft, mit Tränen in den Augen.

Was ist, wenn etwas mit dem Baby war?.. als ich kurz daraufhin, an mir herunter schaute, sah ich eine Menge Blut.

Als Edward dies mitbekam, nahm er direkt meine Hand in seine, und versuchte mich zu beruhigen.

„Alles wird gut Leonie..." hörte ich Edward, wie in einer Wolke umhüllt sagen.

Ich nahm alles, nur noch sehr betrübt klar. Es war so, als wäre ich in einem schalldichten Raum, indem kaum Geräusche drangen.

Das einzigste was ich spürte, waren die heißen Tränen, die mir die Wangen hinunterliefen. Ich fühlte mich wie betäubt.

Edwards Sicht;

Plötzlich, hatte Leonie ihre wehe bekommen. Als wir dann im Krankenhaus ankamen, hatte sie auch noch unglaublich stark geblutet.

Die ganze Zeit über, versuchte ich sie zu beruhigen, doch dies, nahm sie anscheinend kaum war. Das einzigste was sie tat, war weinen. Immer mehr Tränen, flossen ihren Wangen hinunter. Sie schien wie betäubt.

Als sie schlussendlich in den OP geschoben wurde, ahnte ich schlimmes. Ich hatte Hoffnung, dass sich meine Vermutung nicht bewahrheiten würde.

Nun saß ich alleine, im Wartezimmer, und wartete auf den Arzt. Mittlerweile, hatte auch ich Tränen in den Augen. Leonie war mir so unglaublich ans Herz gewachsen.

Als dann schlussendlich, 1h später der Arzt auf mich zu kam, war ich optimistisch.

„Wie geht es ihr ?" fragte ich bedrückt.

„Ihr geht es soweit gut"antwortete der Arzt stumpf.

„Darf ich sie sehen ???"

„Sind sie denn ein Familienangehöriger ?"

„Nein, sie ist meine Freundin" sagte ich entschlossen.

„Gut, dann folgen sie mir mal"

Leise folgte ich dem Arzt, so wie er es mir befahl. Vor einer Tür angekommen, bat er mir jedoch, ruhig zu sein.

Daraufhin, betrat ich leise das Zimmer. Dort lag Leonie, und starrte Löcher in die Luft. Sofort ging ich auf sie zu, und umarmte sie.

„Hey.. wie geht es dir ?.." fragte ich ruhig.

„Es ist Tod Ed.."

Sofort, trat mir der Schock ins Gesicht. Instinktiv, schloss ich sie in meine Arme. Leonie fing an zu weinen, und ich wusste nicht, was ich sagen sollte, da ich fassungslos war..

Diese Situation, war etwas, was ich niemandem wünschte. Nicht einmal Frederik wünschte ich dies. Das so eine tolle Frau, auch noch ihr Kind verlor, war nicht zufassen.

Auch wenn dies eigentlich nicht erlaubt war, blieb ich die ganze Nacht über bei Leonie.

„Ed?.."

„Ja?.."

„Legst du dich zu mir ?"

Daraufhin, stand ich auf, und legte mich zu Leonie. Diese, lag nun weinend in meinen Armen.

„Du.. hast du eigentlich schon Frederik Bescheid gesagt ?.."

„Ich kann nicht.. ich hab Angst, dass er mich verlässt.. ich weiß, er würde dies niemals tun, doch ich hab trotzdem Angst.."antwortete sie geschockt.

„Wie wäre es, wenn ich Frederik Anrufe, und mit ihm rede ?"fragte ich ruhig.

„Das würdest du machen ?.."

„Natürlich !.."

Daraufhin, stand ich auf und rief Frederik an. Dieser, ging wenige Sekunden später dran.

„Seehauser am Apparat. Wer da ?"

„Hallo Frederik, hier ist Edward."

„Was willst du Edward. Ist etwas mit Leonie ?!"

„Ja.. sie ist im Krankenhaus.. ich bitte dich, so schnell wie möglich vorbeizukommen."

Daraufhin, legte Frederik auf. Keine 10 Minuten später, klopfte es an der Tür. Frederik kam hineingestürmt, und rannte auf Leonie zu.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt