Kapitel 72.

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Vor wenigen Stunden sind wir in Köln gelandet. Wir beide waren ziemlich müde. Das erste was wir taten war schlafen, da es bereits schon 23:00 Uhr war, fielen wir einfach müde ins Bett und schliefen kurz daraufhin ein.


Ich wachte auf und schaute direkt auf die Uhr, es war mittlerweile 10:00 Uhr. Leonie schlief noch, ich beschloss sie nicht zu wecken, da sie noch ein wenig schlaf gebrauchen könnte für die Nachtschicht heute.

Heute mussten wir arbeiten. Dieses mal hatten wir keine Schicht zusammen, dies kam relativ selten vor. Ich hatte heute Spätdienst, Leonie hatte heute Abend ihren ersten Nachtdienst. Ich hätte mir gewünscht, dass ich mit ihr Nachtdienst gehabt hätte anstatt Lee. Lee war der einzige, der Leonie bei der Nachtschicht heute behilflich sein konnte, da niemand anderes Zeit hatte.


Ich ging runter in die Küche und machte mir einen Kaffee. Anschließend nahm ich mein Handy und rief Lee an, der nach kurzer Zeit auch schon ranging.


"Frederik, wie geht's wie steht's ?"


"Servus, bei mir ist alles gut, und wie ist es bei dir ?" fragte ich.


"Bei mir ist soweit alles gut. Weshalb rufst du denn an?" fragte Lee interessiert.


"Genau, also es geht um die Nachtschicht heute, die du mit Leonie übernehmen sollst. Ich wollte fragen, ob du nicht vielleicht mit mir die Schicht tauschen möchtest ?"


"Kein Problem, ich gebe das weiter und organisiere jemanden, der eine Schicht übernimmt." sagte Lee entgegenkommend und legte auf.


Ich ging leise die Treppe hoch ins Schlafzimmer, wo Leonie noch immer tief und fest schlief. Ich nahm mir leise meine Türkise Hose, Ein graues Polo Hemd, Boxershorts und Rote Socken aus dem Schrank. Anschließend ging ich leise ins Badezimmer wo ich hinterher leise die Tür hinter mir schloss.


Ich ging schnell duschen und zog mich anschließend an. Dann föhnte ich mir meine Haare und Gelte sie anschließend. Schlussendlich putzte ich mir meine Zähne. Ich verließ das Badezimmer und ging leise auf die noch immer schlafende Leonie zu. Sanft hauchte ich ihr einen Kuss auf die Stirn. Ich nahm mir meine Jacke aus dem Schrank und verließ das Haus.


Ich stieg in mein Auto und fuhr schnell zu Rewe, dort kaufte ich; Frisches Obst, Müsli, Joghurt, Käse, Erdbeermarmelade, Vollkornbrot, Fleisch, Kartoffeln, und vieles mehr.


Anschließend kaufte ich noch Brötchen. Ich tat alles in den Kofferraum. Ich fuhr los und hielt kurze Zeit später bei Starbucks an. Ich bestellte Leonies Lieblingsdrink und fuhr nach hause. Dort angekommen deckte ich den Tisch und weckte Leonie.


Gemeinsam Frühstückten wir. Als wir mit Essen fertig waren, ging Leonie duschen und ich räumte in der Zwischenzeit das Haus auf.


Ich saugte den Boden, putzte die Fenster, reinigte komplett alles. Heute kam eine Freundin von Leonie zu besuch. Das hieß, dass ich heute Zeit für mich hatte. Leonie hatte ich bis jetzt noch nichts davon gesagt, dass ich heute den Nachtdienst mit ihr gemeinsam machte. Überraschungen sind immer gut. Um 18:00 Uhr kam Leonie wieder zurück nach hause. Ich kochte für uns gemeinsam das Abendessen.


Leonie erzählte mir beim Essen, dass sie unglaublich aufgeregt war wegen des Nachtdienstes. Ich schmunzelte, was sie jedoch nicht mitbekam.


(Servus, tut mir unglaublich leid, dass dieses Kapitel schon wieder so kurz ist, doch ich habe echt viel Stress. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel trotzdem. Ich wünsche euch einen schönen Abend.)


 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt