Kapitel 93.

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(Servus, ich bin wieder zurück. Es tut mir unendlich leid, dass solange nichts kam, doch ich habe eine Menge scheiße in den letzten Tagen erlebt. Derzeit bin ich nicht wie erhofft in London sondern in Frankreich (Calais) an der Grenze zu den UK. Auf jeden Fall werde ich morgen zurück nach Deutschland gebracht. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.)

Leonies Sicht;

Nachdem ich mit Paul etwas Sport getrieben hatte, gingen wir anschließend in eine Salatbar, wo wir gemeinsam aßen. Schlussendlich nachdem wir fertig gegessen hatten brachte Paul mich nachhause.

Dort angekommen bat ich ihn noch ein wenig mit hochzukommen. Paul willigte ein. Gemeinsam gingen wir hoch. Seit gestern hatte ich nichts mehr von Frederik gehört, da er ja arbeiten musste.

Ich schloss die Tür auf und betrat die Wohnung. Dort erwartete mich Frederik bereits mit einem breiten Grinsen, was ihm jedoch schnell wieder entwich als er Paul sah.

Nachdem Paul eingetreten war schloss ich die Tür. Als ich sah, dass Frederik gerade in die Küche flüchten wollte, ging ich mit schnellen Schritten auf ihn zu und zog ihn zurück.

Sanft hauchte ich ihm einen Kuss auf die Wange. Anschließend ging ich in die Küche und machte mir und Paul einen Tee.

„Nimm ruhig auf dem Sofa Platz, ich bringe den Tee gleich" sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht zu Paul. Daraufhin nahm er Platz.

Frederik verschwand derweil im Schlafzimmer. Das er immer so eifersüchtig sein musste ging mir so langsam auf die nerven.

Frederiks Sicht:

Ich hatte mich bereits auf einen schönen Abend gefreut, doch das sie Paul mitbringen würde konnte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht erahnen. Mittlerweile war meine gute Laune verflogen.

Dann soll sie halt den ganzen Tag nur mit ihm sein. Ich legte mich aufs Bett und schaltete den Smart Tv ein. Ich öffnete Netflix und schaute mir ein wenig American Horror Story an. Nach gefühlten Jahren schaltete ich den Tv aus und ging ins Bad wo ich mir die Zähne putze.

Noch immer saßen Leonie und Paul auf dem Sofa und redeten. Über was redeten die beiden wohl die ganze Zeit ? Naja kann mir ja auch egal sein. Ich verließ das Bad und ging Richtung Küche, um mir noch eine Wasserflasche zu holen bevor ich schlafen ging.

Schlussendlich konnte ich ein wenig das Gespräch der beiden belauschen. Sie redeten derweil über Manu und Joseph (Cassidy). Als ich hörte, was genau die beiden sagten, würde ich schlagartig wütend.

Hatte ich gerade Leonie hören sagen, dass sie Manu heiß findet ?! Ich stürmte in das Wohnzimmer und schrie sie an. „Was fällt dir eigentlich ein, dass du so über andere Kerle redest ?!"

Leonie erschrak und schaute mich perplex an. „Bitte ?" Sagte Leonie erschrocken.

„Ich habe doch genau gehört, dass du gesagt hast, dass du Manu heiß findest !!@" schrie ich.

„Belauscht du unser Gespräch ?!" Schrie sie entsetzt.

„Ich habe es mitbekommen, als ich mir gerade eine Flasche Wasser holen wollte" Sagte ich dementsprechend ein wenig ruhiger.

„Ich habe gesagt, dass Manu schon hübsch ist, und perfekt zu Paul passen würde. Ich habe überhaupt kein Interesse in Manu. Ich habe bereits den Welt aller besten Mann." sagte Leonie ruhig, bevor sie aufstand und mir einen Kuss auf die Lippen drückte.

Jedoch konnte ich diesen nicht erwidern, da ich in einer Schock starre war. Hatte Leonie gerade gesagt, dass Paul Schwul war ? Wie konnte ich die ganze Zeit nur so dumm sein und denken, dass Paul auf meine Frau stehen würde.

Als ich mich schlussendlich wieder bewegen konnte. Ging ich mit schnellen Schritten ins Schlafzimmer. Das war aber jetzt peinlich. Ich schmeiß mich aufs Bett und schloss die Augen, um noch einmal über mein dämliches benehmen nachzudenken.

Leonies Sicht;

„Tut mir leid, dass Freddy gerade so ausgerastet ist, er ist immer ein wenig eifersüchtig."

„Kein Problem, er wusste ja nicht, dass ich schwul bin. An seiner Stelle hätte ich genauso reagiert, schließlich bist du ja eine wunderschöne" sagte Paul liebevoll.

Daraufhin umarmte ich Paul liebevoll. Eine halbe Stunde später verabschiedete sich Paul von mir. Ich begleite ihn noch bis zur Tür, wo ich Paul einen Abschiedskuss auf die Wange gab.

Schlussendlich ging ich ins Bad und putze mir die Zähne. Anschließend brachte ich das restliche Geschirr in die Spülmaschine und stellte die an.

Kurz daraufhin ging ich ins Schlafzimmer und streifte mir meine Sachen ab. Frederik lag dort auf dem Bett Oberkörper frei nur in Boxershorts.

Ich ging auf das Bett zu und musste lachen, denn Frederik nahm das ganze Bett ein. Er hatte sich so sehr breit gemacht, dass kein Platz mehr für mich war.

Kurz überlegte ich und kam daraufhin auch schon zu einem Entschluss. Ich werde mich einfach auf Frederik drauf legen und auf ihm einschlafen. Dies tat ich auch. Gerade als ich mich bequem hingelegt hatte, umgriffen mich zwar starke Arme.

Anscheinend schlief Frederik noch nicht. Ich schaute zu Frederik, der ein riesengroß Lächeln im Gesicht hatte. Kurz daraufhin wurde ich auch schon gekitzelt.

Laut lachte ich los. Als ich mir nicht anders zu helfen wusste, biss ich Frederik leicht in die Brust, was ziemlich gut half, da er seinen Griff lockerte.

Behutsam küsste ich die Stelle, an der ich Frederik gebissen hatte. Anschließend hauchte ich Frederik noch ein paar Küsse auf den Mund, bevor wir arm in arm einschliefen.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt