Kapitel 176.

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Keine 20 Minuten später, klingelte es auch schon an der Tür. Vor mir, stand der Psychologe von Leonie, den ich soeben gerufen hatte.

„Guten Abend, danke, dass sie noch so schnell vorbeikommen konnten, um diese Uhrzeit wurde das ja niemand machen."

Daraufhin, trat er auch schon ein. Ich erzählte ihm noch einmal alles detailliert, und brachte ihn dann zu Leonie. Keine 2 Minuten später, sah ich, wie sich Leonies Körper anspannte. Auch der Psychologe, bekam dies mit. Auch er versuchte, Leonie zu wecken, jedoch schlief sie tief und fest.

Leonies Sicht;

Ich musste mich meiner Angst stellen. Ich musste meiner Vergangenheit entgegen gehen, und mich meiner Ängste entgegen stellen. Ich musste meine Vergangenheit einfach verarbeiten, und mit dieser abschließen zu können, also ging ich der Silhouette weiterhin entgegen.

Ich wusste bereits, um wen es sich hier handelte. Nun, war die Silhouette deutlich kleiner. Als ich los rannte, kam ich jedoch nicht an. Ich schien mich überhaupt nicht zu bewegen.

Wieso er und nicht ich ??"

„Es ist alles deine Schuld, dass es soweit gekommen ist!!" schrie mir die Stimme entgegen.

Gänsehaut, überkam mich. Mein Körper, fror ein. Ich war wie gelähmt. Nicht wegen der Stimme, sonder weil sich etwas hinter mir bewegt hatte. Als ich mich umdrehte, sah ich einen Tisch, mitten in der Dunkelheit stehen. An diesem, sah ich eine Person. Wer konnte diese Person anderes sein, als Edward Nygma ? Wütend, ging ich auf ihn zu.

Ich war kurz davor, so richtig auszurasten. Ich wollte ihn angreifen, entschied mich jedoch dagegen. Schlussendlich, setzte ich mich an den Tisch. Edward, schaute mich genervt an. Ich hingegen, schaute ihn mit meinem Todes Blick an.

Wieso, war ich in diesem Traum gefangen ?! Wieso musste mir diese scheiße passieren ?! Schlussendlich, versuchte ich mich immer wieder dazu zu zwingen, aufzuwachen, jedoch war ich machtlos.

Als ich kurz vorm verzweifeln war, hörte ich noch andere stimmen, die zu mir hervor drangen.

„FREDDY !!!" schrie ich.

Immer wieder, hörte ich Frederik meinen Namen rufen. Edward hingegen, lachte einfach nur wahnsinnig. Sein Lachen, wurde immer lauter. Auf einen Ruck, wachte ich auf. Ich schnappte gierig nach Luft.

Als ich Frederik wahrnahm, überkamen mich die Tränen. Diesen, schloss ich in die Arme. Mir kam es nicht in den Sinn, ihn je wieder loslassen zu wollen. Als ich ein räuspern neben mir wahrnahm, sah ich mich um. Als ich meinen Psychologen erblickte, war ich unglaublich froh.

„Sie sind auch hier !! Sie müssen mir helfen !!!" sagte ich hastig.

„Hey.. ruhig.. entspann dich erstmal.. erzähl uns erstmal, was passiert ist.."

Daraufhin, erzählte ich den beiden alles. Frederik, hielt die ganze Zeit über meine Hand. Nie wieder, wollte ich dies erneut erleben.

„Du hast Warnvorstellungen.. es wäre gut, wenn du morgen vorbeikommst, ich werde mich noch einmal genauer um deinen Zustand kümmern, und dann wirst du höchstwahrscheinlich Tabletten dagegen bekommen.."

„Okay, wir werden morgen vorbeikommen" antwortete Freddy für mich.

Daraufhin, verabschiedete sich der Psychologe, und verließ das Apartment. Frederik, blieb die ganze Zeit über bei mir sitzen. Die ganze Nacht über, lagen wir wach, und kuschelten miteinander. Reden, taten wir auch unglaublich viel. Es tat einfach unglaublich gut. Immer mehr, wurde mir klar, dass ich Edward hinter mir lassen musste..

„Du Freddy ?..."

„Ja, mein Schatz ??"

„Es tut mir alles so leid.. es tut mir leid, dass ich dich vernachlässigt habe, nur wegen diesem manipulativen wahnsinnigen.."

„Ich nehm Dir doch nichts übel... du bist meine Traumfrau.. und ich kann wirklich nachvollziehen, wie du dich gefühlt hast, nachdem wir auch noch dieses Kind verloren haben.. für mich war es doch genauso schwer.."

Daraufhin, drehte ich mich zu Freddy, und küsste diesen innig. Nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten, schauten wir uns einfach nur tief in die Augen. Ich musterte jeden einzelnen Millimeter von Frederiks Körper. Auch, wenn Frederik stark blau angelaufene Augenringe hatte, sah er unglaublich gut aus.

„Schatz ??" fragte ich leise.

„Ja?"

„Wenn du müde bist, dann kannst du auch gerne schlafen.. ich sehe Dir an, dass du unglaublich müde bist.."

„Ach Schatz.. für dich, tu ich alles. Und wenn es dir hilft, dass ich wach bleibe, dann tu ich auch dies" antwortete er.

„Du bist echt süß.. selbst im müden Zustand, mit Augenringen, siehst du unglaublich heiß aus" raunte ich Frederik ins Ohr.

Daraufhin, zerquetsche mich Frederik fast in seinen Armen. Ich begann zu lachen.

„Es ist unglaublich schön, dich lachen zu hören.." flüsterte mir Frederik ins Ohr.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt