Kapitel 159.

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Frederiks Sicht;

Derzeit spazierte ich draußen, um meine Gedanken ein wenig zu ordnen. Gerade, lief ich am Broadway entlang. Auf der anderen Straßenseite, fand gerade eine Party oder so etwas in der Art statt. Es war definitiv ein exklusives Event. Als ich meinen Blick dabei war, woandershin zurichten, fiel mir eine mir nur allzu bekannte Frau auf.

Sie trug ein schwarzes Kleid, an ihrer Seite, ein ziemlich großer, und schlanker Mann. Dieser Mann, war niemand anderes, als Edward Nygma. Natürlich, war Leonie bei ihm. Wieso sie mir davon nichts gesagt hatte, wusste ich nicht. Als ich die Straße mit schnellen Schritten überquerte, war Edward gerade dabei, Leonie in die Limousine zu stoßen. Nun hatte ich keine Zweifel mehr daran, dass er Leonie entführt hatte.

Ich rannte los. Direkt, auf die schwarze Limousine zu. Der Fahrer, war gerade im Begriff loszufahren, als ich vor die Limousine sprang. Mit schnellen Schritten, ging ich auf die Hintertür der Limousine zu. Diese, riss ich schlussendlich auf. Als mich Leonie erschrocken musterte, überkam mich Freude.

Ich war gerade dabei, sie aus der Limousine zu ziehen, als mich ein harter Gegenstand, direkt an der Schläfe traf. Das letzte was ich bemerkte, bevor alles schwarz wurde war, wie Leonie anfing zu weinen.

Leonies Sicht;

Nachdem wir nicht einmal 2 Minuten in der Limousine saßen, wurde auch schon die Tür aufgerissen. Ich erschrak, doch sofort überkam mich Erleichterung, als ich in Frederiks Gesicht blickte. Jedoch hielt meine Erleichterung nicht allzu lange, da Edward ihn kurz daraufhin, auch schon niedergeschlagen hatte.

Als ich sah, wie Frederik dort, auf dem Boden der Limousine bewusstlos lag, rannten mir die ersten Tränen übers Gesicht.

„IST DAS DEIN VERFLUCHTER ERNST DU ARSCHLOCH ?!" schrie ich.

Daraufhin, fing Edward auch schon zu lachen. Gerade, als ich mich zu Frederik hinunter beugen wollte, spürte ich einen Stich an meinem Hals. Kurz daraufhin, wurde auch schon alles schwarz.

Edwards Sicht;

Wieso, musste mir dieser verfluchte Frederik, immer in die Quere kommen ?! Das hatte er nun davon. Nun lag er bewusstlos auf dem Boden, der Limousine, und schlief friedlich vor sich hin. Eine Platzwunde, hatte er zwar nicht, jedoch war ich mir sicher, dass er sobald er aufwachen würde, einen Riesen Schädel haben wird.

Leider, musste ich Leonie außer Gefecht setzten, weshalb ich ihr Ketamin injizierte, das sie erst einmal schlafen ließ. Eigentlich, hatte ich ja vor, mit Leonie nach Las Vegas durchzubrennen, ohne jegliche Spur zu hinterlassen. Jedoch, hatte Frederik diesen Plan, soeben zerstört. Dem Fahrer, wies ich an, uns zu meinem zweiten Apartment zu bringen. Dies, kannte niemand.

Die Fahrt, war relativ lang. Ganze 4h, waren wir gefahren. Die beiden, waren noch immer ausgeknockt. Als ich beide, ins Haus gebracht hatte, fuhr der Fahrer wieder weg. Ich verriegelte alle Fluchtmöglichkeiten, und brachte Frederik anschließend in den Keller, wo ich ihn fixierte. Auch dieser Keller, war nur so mit Foltermethoden ausgerüstet. Dieser Keller verfügte sogar über mehr, als es die Hütte tat.

Nachdem ich Frederik fixiert hatte, ging ich wieder hoch, und widmete mich Leonie. Diese, hatte ich in einer der Gästezimmer untergebracht. Sie sollte es schließlich gemütlicher haben, als dieser Frederik.

Nun galt es nur noch, Jeanette ausfindig zu machen. Bis jetzt, hatte ich Leonies Handy noch nicht wieder eingeschaltet, jedoch musste ich nach Spuren suchen. Aber ob dies eine gute Idee war, wusste ich nicht. Frederik, hatte sie bei der Polizei als vermisst gemeldet, dass wusste ich, und ihr Handy zu orten, wurde auch schon mehrere Male versucht. Ich sollte dies nicht tun. Erst einmal sollte ich dafür sorgen, alles nach Jeanette abzusuchen.

So, wie ich Leonie kannte, würde sie Jeanette bestimmt an einem abgelegenen Ort suchen, weshalb ich mit abgelegen Motels, und Hotels beginnen werde. Zu aller erst, zog ich mich jedoch um. Etwas unauffälliges musste her. Ich wollte natürlich, keine Aufmerksamkeit auf mich ziehen, obwohl dies heute Abend eh schon geschehen war, da ich mit meinem Vater gesehen wurde.

Natürlich, haben jegliche Paparazzi Bilder von mir, Leonie und meinem Vater gemacht. Dies, würde schon morgen in der Zeitung zu sehen sein. Ich hasste es, Aufmerksamkeit jeglicher Art zu erregen. Ich liebte es, alleine für mich zu sein, ohne das mich die ganze Welt kannte. Nachdem ich mich umgezogen hatte, fuhr ich auch schon los. Natürlich hatte ich daran gedacht, alles abzusperren, und Leonie etwas zu essen, und zu trinken dagelassen. Auch Frederik, hatte ich eine Flasche Wasser dagelassen.

Frederiks Sicht:

Als ich aufwachte, durchfuhr ein stechen, meinen ganzen Körper. Mein Kopf, tat unglaublich weh. Als ich langsam meine Augen öffnete, strahlte auch schon helles Licht in mein Gesicht, weshalb ich meine Augen wieder schloss. Glücklicherweise, hatte ich mein Gedächtnis nicht verloren. Dieser elende Edward, hatte mich niedergeschlagen.

Erneut öffnete ich meine Augen. Ich musste wissen, wo ich war. Ich musste Leonie finden, und befreien. Wir mussten vor diesem Psycho entkommen. Er durfte ihr nichts antun. Leonie ist mein ein und alles, falls Edward ihr jemals etwas antun würde, so konnte ich mir dies niemals verzeihen.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt