Leonies Sicht;
Ich wachte durch die laute Durchsage des Piloten auf. Ich fuhr mein MacBook hoch und schaute auf die Uhrzeit, dort staunte ich nicht schlecht, als ich sah, das bereits 10h vergangen waren. Ich hatte wohl einen ordentlichen Jet lag. Ich schreckte mich und schaute nach links. Dort war Frederik tief und fest am Schlafen.
Dieser Anblick brachte mich zum schmelzen. Wie immer sah er unglaublich süß aus. Langsam streichelte ich mit meiner linken Hand über Frederiks Wange, die überraschenderweise unglaublich zart war.
Anschließend fuhr ich mit meiner Hand durch seine unglaublich weichen Haare. Dies hatte ich bis jetzt eher selten getan, da er seine Haare liebte. Ich war so unglaublich froh darüber, dass er seine Haare diesmal eher dezent gegelt hatte und nicht so, dass seine Haare förmlich am Kopf klebten. Ich meine ja es stand ihm zwar, doch mich störte es, wenn sie so stark zurück gegelt waren, da man wenn man dann mal durch seine Haare fuhr die ganze Hand voller Gel hatte.
Ich lehnte mich ein Stück zu Frederik rüber und drückte ihm einen sanften Kuss auf seine weichen Lippen, die ich so liebte. Sein Mund verzog sich zu einem Lächeln. Vorsichtig hauchte ich Frederik ein paar küsse auf seinen Hals, was ihm zum schmunzeln brach. Anschließend küsste er mich innig, natürlich erwiderte ich liebevoll.
"Guten Morgen mein Schatz, wie geht's dir?" fragte Frederik leise.
"Mir geht's wunderbar, da ich neben dem tollsten Mann der Welt aufgewacht bin, in einem Flugzeug zum Land der Träume."
Frederik errötete leicht, woraufhin ich lachen musste. Verlegen schaute er zur Seite. Ich drückte ihm noch einen Kuss auf die Wange und schaute dann aus dem Fenster. Tatsächlich, ich sah das Washington Monument. Ich war nun unglaublich glücklich. Die Freude überkam mich nur so.
Erneut kam eine Durchsage des Piloten; " Ladys and Gentlemen, in a few minutes we will be taking part in the landing. We Wish you a pleasant stay and we'll see you soon." / "Sehr geehrte Damen und Herren, in ein paar Minuten werden wir zur Landung ansetzten. Wir wünschen ihnen einen angenehmen Aufenthalt und bis bald."
Freudig umarmte ich Frederik. Dies erwiderte er und hauchte mir einen Kuss direkt unter mein Ohr. "Ich liebe dich" raunte er, woraufhin ich antwortete; "Ich liebe dich auch mein Schatz."
Endlich waren wir auf Amerikanischem Boden gelandet. Wir gingen zum Check out und fuhren anschließend mit einem Leihwagen zu unserem Hotel. Ein Taxi wurde uns nach der Zeit zu teuer, für die langen Wartezeiten.
Am Hotel angekommen checkten wir ein und beraten unser Zimmer, auch dieses mal war es wieder einmal eine Suit, ich fragte mich, woher wir das ganze Geld hatten. Mh naja egal. Wir packten unsere Sachen aus und verließen anschließend das Hotel. Wir hatten uns vorgenommen heute Washington zu erkunden, also fuhren wir zuerst zum Weißen Haus.
Als wir vor dem Weißen Haus standen fielen mir fast die Augen aus dem Kopf. Ich konnte es kaum fassen, dass Obama hier gelebt hatte. Jetzt, da dieser gestörte Trump der Präsident der Vereinigten Staaten war, interessierte mich das Thema fast überhaupt nicht mehr.
Frederik staunte auch nicht gerade schlecht. In Gedanken ergriff Frederik meine eiskalte Hand. Meine Hände waren die meiste Zeit eiskalt, egal ob Hochsommer oder Tiefster Winter.
Anschließend fuhren wir zum Washington Monument, was ich vorhin schon kurz gesehen hatte. Nach alldem waren schon wieder mehrere Stunden vergangen, also beschlossen wir uns auf den Rückweg zu machen. Doch bevor wir zum Hotel fuhren, machten wir noch einen Zwischenstopp bei Starbucks. Dort bestellten wir uns beide einen Warmen Kakao mit Sahne, den wir dort verzehrten, da es schon ziemlich kalt draußen geworden war. Man merkte, dass der Winter kam.
Ich freute mich unglaublich auf Weihnachten. Dies wird ein wunderschönes Weihnachten mit Frederik. Auch wenn ich Weihnachten eigentlich über alles hasste, mit Frederik konnte es einfach nur schön werden. Als wir im Hotel ankamen, setzten wir uns erst einmal an die Hotelbar. Dort bestellten wir uns einen Drink.
Ich bestellte mir einen Gin Tonic und Frederik bestellte sich einen Vodka mit O-Saft.
"Oh, der Dr. Seehauser kann wohl ordentlich etwas vertragen" sagte ich herausfordernd.
Daraufhin kippte Frederik sich den Shot rein und lächelte.
"Oh ja, Schatz wenn du wüsstest." sagte Frederik lachend.
"Schieß dich bloß nicht so ab ja ?" sagte ich besorgt.
"Nein, ganz bestimmt nicht Schatz. Morgen haben wir ja noch sehr viel vor. Immerhin sind wir nur 3 Tage hier in Washington."
Daraufhin nickte ich und trank meinen Drink. Nachdem ich ausgetrunken hatte, bestellten wir uns beide noch einen Rotwein. Wir stoßen gemeinsam auf eine schöne Zeit an und gingen anschließend wieder hoch ins Zimmer.
Dort schmiss ich mich wortlos aufs Bett."Frederik???" stöhnte ich.
"Ja Schatz?"
"Hilfst du mir beim Ausziehen ? Ich bin so unmotiviert" fragte ich spielerisch nörgelnd.
"Darum musst du mich nicht zweimal bitten" sagte er und begann auch schon langsam mir meine Klamotten zu entledigen.
Ich wusste genau, dass dies zu etwas Sexuellem Übergehen würde. Zuerst zog Frederik mir meine Schuhe aus. Anschließend war meine Hose dran. Es küsste sich von meinen Oberschenkeln runter zu meinen Kniekehlen, was mir ein stöhnen entlockte.
Fast ganz zum Schluss war mein Pullover an der Reihe. Den schmiss er Achtlos auf dem Boden. Vorsichtig nahm Frederik auf meinem Becken platz. Er beugte sich zu mir runter und begann Unmengen von Küssen auf meinem Dekolleté zu verteilen.
Saft schubste ich ihn von mir runter. Verwirrt schaute er mich an. Sofort machte ich mich über seinem Hemd her, dass ich schnell aufknöpfte. Er wusste genau worauf ich hinaus wollte. Und zwar sollte er sich auch ausziehen. Also entledigte er sich seiner Hose und seinen Schuhen und beugte sich nun nur noch in Boxershorts bekleidet über mich.
Diesmal fing er an verlangend an meinem Hals zu saugen. Dies entlockte mir ein stöhnen. Lange Zeit über liebkosten wir uns gegenseitig. Schlussendlich widmeten wir uns dem Akt der liebe. Es war wieder einmal wunderschön.
Arm in Arm schliefen wir gemeinsam ein.
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Ich hatte schon immer ein Auge auf sie Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETE
FanfictionAls Leonie ihren ersten Tag an der Uni hat, tritt eine ganz besondere Person in ihr Leben. Ihr neuer Dozent. Von Tag zu Tag verliebte sie sich immer mehr in ihn, sagen konnte sie es ihm jedoch nicht. Sie studierte Medizin und arbeitete danach in de...