Kapitel 183.

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(Mag mir wer Kaffee bringen ?)

Als ich dann schlussendlich, nach einer ganzen Dreiviertelstunde fertig war, verließ ich den Laden Lush, und machte mich auf den Weg nachhause. Doch bevor ich endgültig nachhause fuhr, besorgte ich mir noch einen Drink bei Starbucks. In den letzten Monaten, hatte sich das schon zu so etwas wie einer sucht Entwickler.

Wirklich fast jeden Tag, holte ich mir einen Drink bei Starbucks. Ich wusste genau, dass dort unglaublich viel Zucker drinnen war, jedoch musste ich mir keine Sorgen darum machen, da mein Stoffwechsel unglaublich gut ist, und ich somit nicht wirklich zunehme. Ich sollte mir das mit Starbucks jedoch trotzdem abgewöhnen, da es einfach ungesund war.

Als ich endlich an der Reihe war, bestellte ich mir einen Mango Black Tea, mit einem Schuss Zitrone, und für Frederik einen Cold Brew. Nachdem ich aufgerufen wurde, da meine Drinks fertig waren, verließ ich das Geschäft, und machte mich nun endlich auf den Weg nachhause.

Doch kurz bevor ich zuhause ankam, bemerkte ich, dass ich ja noch einkaufen musste. Ich entschied mich dazu, erst einmal meine Sachen nachhause zu bringen, und dann schlussendlich einkaufen zu gehen. Sonst wäre es mir zu umständlich gewesen. Als ich zuhause ankam, war Frederik noch immer am trainieren.

„Du Schatz ?? Darf ich dein Auto leihen, ich muss noch einkaufen ??" rief ich fragend durch das halbe Apartment.

„Jaa" antwortete Freddy.

„Hast du irgendwelche wünsche, an essen oder Alkohol ? Oder was auch immer ?" fragte ich, während ich auf dem Weg zu Freddy war.

„Irgendwas, was für einen Filmabend passt"

„Machen wir heute einen Filmabend ?" fragte ich glücklich.

„Auf jeden Fall !!" antwortete er, woraufhin ich mich auch schon verabschiedete, um dann schlussendlich einkaufen zu gehen.

Ich griff nach meiner Tasche, die ich in der Diele abgelegt hatte, und nahm den Autoschlüssel von Freddy. Und schon, verließ ich das Apartment, und stieg glücklich ins Auto. Endlich, hatte ich mal wieder Zeit mit Freddy. Schon lange, hatte wir keinen Filmabend mehr alleine gemacht.

Ich freute mich richtig drauf. Als ich am Einkaufs laden ankam, war der Parkplatz unglaublich voll. Oh ne.. darauf hatte ich ja gar keine Lust, weshalb ich beschloss, zu einem anderen laden zu fahren. Tatsächlich, war dort weniger los. Ich parkte ein, und stieg mit einem Korb aus. Als ich den Laden betrat, sah ich, dass echt unglaublich wenig los war, dafür das heute schon Samstag war.

Ich ging von Regal, zu Regal, und besorgte all das, was ich brauchte. Als ich am Chips Regal ankam, konnte ich mich kaum entscheiden. Ich griff nach 3 Tüten, und schmiss dann noch verschiedene dips in den Korb. Zuallerletzt, kam die schwierigste Entscheidung, und zwar ging es um die Süßigkeiten. Zuallererst, kam das Popcorn. Von diesem, holte ich auch alle möglichen Sorten, von Salzig-Käse. Das Schokoladen Popcorn, ließ ich jedoch im Regal, da weder ich, noch Frederik auf Schokoladen Popcorn standen.

Danach, flogen noch so einige Sachen in den Korb. Daraufhin, besorgte ich uns noch soft drinks, und ein wenig Alkohol, um den Alkohol Schrank wieder auffüllen zu können. An der Kasse, wurde ich dann tatsächlich nach meinem Ausweis gefragt. Okay, in Amerika, war das Thema Alkohol, ein wenig ernster, als es in Deutschland war, denn hier waren die harten Drinks, erst ab 21.

Noch nie zuvor, wurde ich nach meinem Ausweis gefragt, dass lag wohl daran, dass Frederik zuvor immer den Alkohol besorgt hatte. Ich fühlte mich geschmeichelt, da ich den Anschein machte, jünger als 21 zu sein. Nachdem alles im Kofferraum verstaut war, machte ich mir schnellstmöglich auf den Weg nachhause.

Leider musste es schon wieder passieren, dass ich in der Rush Hour feststeckte. Das kommt davon, wenn man in einem beliebten Teil von New York wohnt. Dies war einer der Sachen, die ich tatsächlich ziemlich an New York hasste. Als ich endlich zuhause ankam, stellte ich die Taschen auf dem Küchentresen ab, und schmiss mich erst einmal aufs Sofa.

Ich brauchte erst einmal eine Pause, bevor ich alles ausräumte. Frederik, war anscheinend in der Dusche. Nach wenigen Minuten, stand ich auf, und ging erst einmal ins Schlafzimmer, wo ich mich umzog. Als ich jedoch die Tür öffnete, stand dort Frederik, nur mit einem Handtuch bekleidet.

Seine Haare, klebten ihm im Gesicht, und es sah einfach nur unglaublich heiß aus.

„Schatz, du bist wieder da !"

Daraufhin, konnte ich jedoch nicht antworten, da ich viel zu sehr auf Frederiks Körper fokussiert war. Dies schien er zu bemerken, da er mich anschließend aus meiner Starre riss, in dem er mich in seine Arme zog.

„Ewwww du bist ganz nass!!" rief ich lachend, während ich versuchte, mich zu befreien.

„Das kommt davon, wenn du mich so offensichtlich beobachtest !!"

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt