Wieder einmal, schreibe ich mitten in der Nacht ein Kapitel, da ich nicht schlafen kann lol (03:40 Uhr)
(Ich bin unglaublich aufgeregt, wegen Samstag. Dort wird sich endlich herausstellen, ob ich nach Amerika kann ahhh)
Nachdem ich dann schlussendlich, nach einer nicht allzu langen Fahrt, mit der New Yorker U-Bahn, zuhause ankam, überkam mich eine Erleichterung. Ich schloss die Tür unseres Apartments auf, und trat ein. Ich war zwar klitschnass vom Regen, der dort draußen herrschte, jedoch störte mich dies nicht.
Es tat unglaublich gut, sich endlich von jemandem verabschiedet zu haben, der einen so oder so nicht gut tat. Erst jetzt hatte ich realisiert, dass ich einen unglaublich großen Schritt, voran gekommen war. Einen Schritt, in ein neues Leben. Frederik, war noch immer nicht zuhause. Dies hieß, dass ich erst einmal in Ruhe Dusche gehen konnte, und anschließend noch über alles in Ruhe nachdenken konnte.
Jessi, hatte ich natürlich schon von diesem riesigen Schritt erzählt, den ich zuvor gewagt hatte. Ich war ziemlich stolz auf mich, dass ich dieses Schritt gegangen war, ohne jegliche Unterstützung. Nachdem ich einige Stunden, alleine zuhause verbracht hatte, zog ich mich so langsam um, da ich ja heute noch arbeiten musste. Schminken, tat ich mich heute nicht mehr, vor allem nicht zur Nachtschicht.
Eigentlich, war ich viel zu geschaffen, um diese Nachtschicht zu übernehmen, jedoch war dies mein Job. Ich hatte mir das wohl selbst zu verschulden, dass ich nun müde war, da ich zuvor keine Runde Schlaf genommen hatten. Was auch immer. Ich würde diese Nachtschicht schon hinter mir bringen. Natürlich, würde ich eine Menge Kaffee brauchen, doch dies ließ sich organisieren.
Am Krankenhaus angenommen, betrat ich müde das Gebäude. Meine Stimmung, hatte sich inzwischen von einem eher aufgeregterem Zustand, zu einer starken Müdigkeit entwickelt. Anscheinend, hatte ich echt viel zu wenig geschlafen. Dies stimmte auch teilweise, da ich die letzten Wochen über, kaum Schlaf gefunden hatte. Stundenlang, lag ich wach, ohne auch nur ein wenig müde zu werden.
Nichts half. Nicht einmal Schlaftabletten. Jedoch war ich nun optimistischer, dass Edward mich nun nicht mehr in meinen Träumen verfolgen würde, nachdem ich mit ihm abgeschlossen hatte. Gerade als ich die Station betrat, kam mir auch schon Frederik entgegen.
„Hey Schatz.. ich hab dich vermisst. Sag mal, konntest du wieder einmal nicht schlafen ? Du siehst echt fertig aus. Bist du sicher, dass du die Nachtschicht übernehmen kannst ?.." fragte Freddy besorgt, nachdem er mich in die Arme geschlossen hatte, und mir einen Kuss auf die Stirn gedrückt hatte.
„Ich weiß nicht genau.. ich bin echt ziemlich geschaffen, jedoch ist das mein Job..." antwortete ich müde.
Gerade, wollte ich mich auf den Weg, Richtung Schwesternzimmer machen, da wurde ich auch schon wieder von Frederik aufgehalten.
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich jemanden finden werde, der deine Schicht übernimmt. Warte hier, ich bin gleich wieder da" sagte Frederik entschlossen.
Ich nahm auf einem Stuhl im Schwesternzimmer Platz, und schlief fast ein. Eine Weile lang dauerte es, bis Frederik den Raum betrat. Doch als ich mich umsah, lag ich in meinem Bett. Anscheinend, war ich im Schwesternzimmer eingeschlafen.
Als ich etwas warmes um mich spürte, realisierte ich, dass es sich um Frederik handeln musste, in dessen armen ich lag. Müde, kuschelte ich mich weiter an Frederik ran. Müde, sog ich seinen Duft ein. Dies, beruhigte mich ungemein. Frederik, würde nichts, und niemanden an mich heran lassen. Er beschütze mich.
Daraufhin, schlief ich auch schon wieder ein. Als ich das nächste mal aufwachte, spürte ich sanfte Küsse auf meinem Hals. Als ich mich umdrehte, wurde ich auch schon in den Arm genommen.
„Guten morgen Schatz" raunte mir Freddy ins Ohr.
„Guten morgen" erwiderte ich im müden Tonfall.
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Ich hatte schon immer ein Auge auf sie Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETE
FanfictionAls Leonie ihren ersten Tag an der Uni hat, tritt eine ganz besondere Person in ihr Leben. Ihr neuer Dozent. Von Tag zu Tag verliebte sie sich immer mehr in ihn, sagen konnte sie es ihm jedoch nicht. Sie studierte Medizin und arbeitete danach in de...