Könnt ihr es glauben ?! 160 Kapitel...
Leonies Sicht;
Ich wachte in einem mir unbekannten Raum auf. Das letzte, an das ich mich erinnern konnte war, dass Edward, Frederik niedergeschlagen hatte. Ich konnte es nicht fassen, wieso tat er uns sowas an ? Ich musste hier unbedingt raus. Ich musste Frederik finden.
Langsam stand ich auf, fiel jedoch sofort wieder auf das Bett. Erneut, stand ich auf. Diesmal jedoch langsamer als zuvor. Schritt für schritt, ging ich auf die Tür zu. Was ich jedoch nicht bedacht hatte war, dass diese Tür Höchstwahrscheinlich geschlossen war. Als ich so leise wie möglich an dieser rüttelte, öffnete diese sich überraschenderweise. Entweder, dies was Absicht, oder Edward hatte es einfach nur vergessen.
Vorsichtig, zog ich die Tür ein Stückchen auf, und lugte aus dieser hinaus. Die Luft war rein. Schlagartig, überkam mich starker Schwindel, weshalb ich mich an Türrahmen festkrallte. Nachdem es mir ein wenig besser ging, setzte ich meinen Weg fort. Ich musste mich unglaublich zusammenreißen, dass ich nicht auf der Stelle zusammenbrach. Was hatte Edward nur mit mir getan, dass es mir so schlecht ging.
Auf Zehenspitzen, tapste ich den Gang entlang, mit bedacht, nicht allzu viel Geräusche zu machen. So wie es aussah, war ich in einem Obergeschoss. Als ich die Treppe nach unten entdeckte, bestätigte sich meine Vermutung. Mit aller Kraft, krallte ich mich am Geländer fest, da ich Angst hatte, durch meinen Schwindel hinunterzufallen.
Schritt für schritt, stieg ich die Treppe hinab, ins Erdgeschoss. Da Edward, Jeanette damals in den Keller gesperrt hatte, vermutete ich, dass er Frederik genauso in den Keller gesperrt hatte. Da ich bereits das Obergeschoss abgesucht hatte, stellte ich fest, dass Frederik so oder so im Keller sein musste. Als ich unten angekommen war, ging ich entschlossen auf eine schwarze hölzerne Tür zu, bei der ich dachte, dass es sich um die Kellertür handeln musste. Glücklicherweise, lag ich mit meiner Vermutung richtig. Es war die tatsächlich die Kellertür.
Ich rüttelte ein paar mal an dieser, und schon öffnete sich die schwere Tür, zum Keller. Dieser, war finster und kalt. Als ich die Tür komplett geöffnet hatte, fröstelte ich, da mir eisige Kälte entgegen kam. Bei dieser Kälte, würde Frederik definitiv nicht lange durchhalten werden, weshalb ich ihn nun so schnell wie möglich finden musste.
Was mich wirklich wunderte war, wo Edward steckte. Ich hatte ihn in keiner der Räume angetroffen, in denen ich gesucht hatte. Jedoch, war dies pures Glück für uns, sodass ich hoffentlich Frederik fand, bevor Edward bemerkte, was ich hier versuchte. Als ich dann schlussendlich auch die zweite Treppe gemeistert hatte, war ich stolz auf mich selbst. Mein Schwindel, war zwar immer noch da, jedoch versuchte ich, ihn so gut wie möglich zu ignorieren.
Entschlossen, ging ich auf die erste Tür zu. Diese war verschlossen. Der Keller war soweit ich es vom Anfang des Ganges beurteilen konnte, nicht allzu groß. Leise rief ich; „FREDERIK!!" Jedoch bekam ich keine Antwort. Als ich gerade weitergehen wollte, nahm ich ein Geräusch, vom Ende des Ganges wahr. Unüberlegter weise, rannte ich los. Dies endete schmerzhaft, da ich mit voller Wucht auf den Boden fiel.
Halb so wild. Erneut stand ich auf. Diesmal nahm ich mir vor, nicht noch einmal hinzufallen. Erneut, rannte ich los. Glücklicherweise trugen mich meine Beine nun, bis zum Ende des Ganges. Dort, kam ich vor einer großen Metalltür zum stehen. Sie sah ziemlich dick und robust aus. Diese, versuchte ich zu öffnen, jedoch regte sie sich keinen Millimeter. Als ich näher an die Tür hinan ging, horchte ich genauestens.
Hinter der Tür, waren keine Geräusche wahrzunehmen, obwohl ich mir ziemlich sicher war, dass sie von hier gekommen waren.
(Das war es auch schon wieder mit dem Kapitel. Ich halte es mal spannend. Was denkt ihr, passiert als nächstes ?? Schreibt eure Ideen, in die Kommentare)
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Ich hatte schon immer ein Auge auf sie Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETE
FanfictionAls Leonie ihren ersten Tag an der Uni hat, tritt eine ganz besondere Person in ihr Leben. Ihr neuer Dozent. Von Tag zu Tag verliebte sie sich immer mehr in ihn, sagen konnte sie es ihm jedoch nicht. Sie studierte Medizin und arbeitete danach in de...