Kapitel 168.

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(Servus Freeeeunde. Ich habe mir überlegt, dass ich den Lese Abend jetzt nur noch alle zwei Wochen machen werde. Meine Frage dazu; Hab ihr einen anderen Vorschlag, für eine Uhrzeit ??)

Leonies Sicht;

Ich amüsierte mich ziemlich bei dem Horrorfilm, jedoch konnte man bei Frederik vom Gegenteil behaupten. Er saß einfach nur da, und schaute nachdenklich durch die Gegend. Ich glaube, es war wegen Edward. Jedoch widmete ich mich wieder dem Horrorfilm, und aß meine Nachos weiter. Leider waren diese, schon bei der Hälfte des Filmes ausgegangen, weshalb ich Frederik bat, mir neue zu holen.

Jedoch, reagierte er zu anfangs nicht. Ich musste ihn erst ein paar mal an stupsen, um ihn aus seiner Traumwelt aufzuwecken. Eigentlich, konnte ich mir die Nachos auch selber holen, jedoch wollte ich den Film nicht verpassen.

Bereitwillig, stand Frederik jedoch auf, nachdem ich ihn nett gefragt hatte. Er hatte sich ja sowieso nicht auf den Film konzentriert. Jedes Mal, sobald ich sah, dass sich jemand bei den Jump-scares erschrak, musste ich lachen. Wie schreckhaft die Menschen doch waren. Ich hingegen, fand es nur lachhaft, sobald ein Jump-scare kam. Der Film an sich, war ziemlich gut, jedoch wie schon zu erwarten nicht gruselig. Der Spannungsfaktor, war glücklicherweise ziemlich hoch, weshalb ich mir diesen Film bestimmt noch einmal anschauen würde.

Nachdem Frederik mit dem Popcorn wiederkam, bedankte ich mich. Dieses Mal, schien er sich ansatzweise auf den Film zu konzentrieren. Irgendwann, nachdem ich dann auch die zweite Portion Nachos aufgegessen hatte, hatte ich endlich genug vom Essen. Als ich irgendwann kurz vorm Ende bemerkte, dass Frederik schon wieder abzuschweifen schien, griff ich nach seiner Hand. Diese, verschränkten wir mit einander. Leicht lachend, schaute mich Frederik an. Ich sah ihm an, dass er sich um irgendwas sorgen machte, weshalb ich schlussendlich fragte, was los sei, jedoch antwortete er darauf nicht.

Erst nach ein paar Minuten, antwortete er.

„Es ist nichts. Alles gut Schatz" sagte er, jedoch kaufte ich ihm diese Lüge nicht ab.

Jedoch, beließ ich es erstmal dabei, und konzentrierte mich weiterhin auf den Film. Nachdem auch dieser zu Ende war, stand ich langsam auf, so wie alle anderen Besucher es auch taten, jedoch regte sich Frederik keinen Zentimeter. Er war schon wieder in irgendeine andere Dimension abgetaucht, hatte ich das Gefühl. Erneut, stupste ich ihn an. Frederik erwachte aus seinen Gedanken, und stand auf.

Ein wenig verdutzt, und durcheinander musterte mich Frederik. Zuhause, würde ich ihn erst einmal mit ein paar fragen Mustern. So, war Frederik noch nie zuvor drauf. Langsam, verließen wir das Kino. Da Frederik noch immer irgendwie verwirrt, und halb weggetreten schien, beschloss ich diesmal zu fahren. Nicht einmal dazu, hatte er etwas gesagt. Er hatte es einfach akzeptiert, und hatte auf dem Beifahrersitz Platz genommen.

Leise, stellte ich das Radio an. Derzeit, liefen nur Nachrichten, weshalb ich den Sender wechselte. Leider, hatte ich kein Glück, denn überall liefen um diese Uhrzeit die regionalen Nachrichten, weshalb ich das Radio wieder ausmachte. Leider Gottes, war es ja so klar, dass wir in der verdammten Rush Hour landen mussten, weshalb es umso länger dauerte, nachhause zu kommen. Dies, war so ziemlich das einzigste, was ich an New York hasste, den Verkehr. Einfach nur schrecklich.

Nachdem wir dann endlich zuhause angekommen waren, stieg ich genervt von der Rush Hour aus. Ich öffnete die Tür, und Frederik schlenderte mir hinter her. Was war bloß los mit ihm????

Im Apartment angekommen, entledigte ich mich erstmal meinen Sachen. Frederik hingegen, nahm nachdenklich auf den Balkon Platz. Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging ich auf Frederik zu. Langsam, legte ich meine linke Hand auf seine Schulter, dies bemerkte er jedoch nicht, weshalb ich langsam vor ihn ging. Schlussendlich, kniete ich mir vor ihm hin, jedoch schaute er nur gerade aus, in den Himmel.

„Freddy ??" fragte ich.

Erst nach einer Minute, bekam ich eine Antwort.

„Ja, mein Schatz ?"

„Was ist los mit dir ?... ich mache mir sorgen um dich Freddy.. du bist so anders, seitdem ich Edward besucht habe.."

„Es ist nichts, wie schon gesagt."

Nachdem er dies gesagt hatte, stand er auf, und verschwand im Badezimmer. Verdutzt, schaute ich ihm hinter her. Was war das denn gerade ? Eigentlich, wäre ich ihm jetzt direkt hinterhergegangen, um zu klären, was das gerade sollte, jedoch tat ich es diesmal nicht. Ich ließ ihn erst einmal seine Ruhe.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt