Kapitel 10.

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Ich legte mich in sein Bett,und versuchte zu schlafen.

Er saß noch unten auf dem Sofa, und schaute sich irgendetwas im Fernseher an.

Nach einer halben Stunde konnte ich noch immer nicht schlafen.

Langsam und müde, tapste ich die Holztreppe nach unten.

"Du bist ja noch wach?"

"Ja, kann nicht schlafen."

Er machte eine Handbewegung, als Zeichen, dass ich zu ihm kommen soll.

"Na komm her."

Ich lief zu ihm, und kuschelte mich neben ihn.

Nach kurzer Zeit schlief ich dann ein.

Frederik's Sicht:

Ich glaube, es dauerte nicht mal 10 Minuten, bis sie in meinen Armen einschlief.

Sie ist so wunderschön.

Vorsichtig strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, um ihr hübsches Gesicht noch besser sehen zu können.

Langsam und vorsichtig hob ich sie im Brautstyle hoch, und lief ins Schlafzimmer.Dort legte ich sie behutsam auf's Bett, zog mich um, und legte mich neben sie.

[...]

Als ich am nächsten Tag wieder aufwachte, schlief sie noch immer.

Dieses mal, werde ich das Frühstück nicht verbrennen lassen.

Als alles fertig, und nicht angebrannt war, ging ich hoch um sie zu wecken.

Ich verteilte überall in ihrem Gesicht sanfte küsse.

"Leonie, wach auf."

"Hmmm" Stöhnte sie nur.

"Ich hab Frühstück gemacht."

"Verbrannt?"

"Nein, nein ist es nicht" Lachte ich dann.

Mit noch immer geschlossenen Augen grinste sie.

"Los, jetzt beweg deinen sexy Hintern."

Sie lachte verlegen.

Ich legte mich kurz zu ihr ins Bett, und gab ihr schnell einen Kuss auf die Stirn.

Danach ging ich wieder runter, und deckte den Tisch für uns zwei.

Ca. 3 Minuten später kam sie die Treppe runter.

"Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, wie heiß du in meinen Klamotten aussiehst?"

"Nein" Kicherte sie vor sich hin.

"Aber jetzt."

Nachdem wir gegessen hatten, setzten wir uns beide auf die Couch, und schauten zusammen einen Film.

Der restliche Tag verlief ganz normal.

Leonie's Sicht:

Freddy's Wecker klingelt uns aus dem schlaf.

Nach ca. 1 Minute, bewegte er sich noch immer nicht.

"Schaaatz mach den Wecker aus!"

"Jaja is ja gut."

Er schlug mit seiner linken Hand auf den Wecker, und endlich gab er Ruhe.

Zusammen machten wir uns fertig für die Arbeit, nachdem wir es geschafft hatten aufzustehen, und fuhren anschließend zur Arbeit.

Nachdem wir aus dem Auto ausgestiegen waren, nahm er meine Hand. Gemeinsam liefen wir zum Eingang der Klinik.

Vor der Tür stoppte ich."Sicher, dass wir das hier jetzt schon so offen zeigen sollten?"

"Warum nicht?"

"Ja, unsere Kollegen müssen ja jetzt nicht gleich alles wissen oder?"

"Ja stimmt. Aber weißt du was?"

"Was?"

Er kam näher, und küsste mich:" ich liebe dich!"

Ich grinste ihn verlegen an.

"Ich dich doch auch."

Er hielt mir die Tür auf, und wir liefen in Richtung Schwesternzimmer.

"Leooooooooniiieeee." Wurde ich von irgendwo gerufen.

Ich drehte mich um.

"Jeeeeeenyyyy" rief ich zurück.

Sie kam auf mich zu gerannt, und umarmte mich."Geht es dir wieder besser."

"Jap."

"Seid ihr... ähm..."

Ich nickte nur, und grinste bis über beide Ohren.

Freddy lächelte sie auch an."Nadann, viel Glück." Grinste sie dann auch.

"Danke schön" Meinte Freddy, und küsste mich vor Jenny.

Ich löste mich jedoch.

"Hier könnte es jeder sehen. Können wir es bitte erst einmal geheim halten?"

Er nickte leicht enttäuscht.

"Hey, du weißt, dass ich dich liebe, aber es muss nicht gleich jeder wissen."

"Jaja ist ja okey."

"Jaja heißt 'leck mich am Arsch'"

"Und, nimmst du das Angebot an."  Fing er an zu lachen.

Ich schlug ihn, ebenso lachend in die Seite:"Depp."

"Warum bezeichnest du mich immer als Depp?" Fragte er gespielt beleidigt.

"Hat wohl was zu bedeuten." Zwinkerte Jennifer uns zu, und ging ins Schwesternzimmer, wir folgten ihr gleich danach.

Ein Patient klingelte. Ich wollte gerade durch die Tür, als ich wieder zurück zu Freddy ging, und ihn schnell einen Kuss auf die Wange drückte, und anschließend doch verschwand.

Ich ließ ihn mit einem Lächeln auf den Lippen im Schwesternzimmer zurück.

[...]

"So, ich bin Frau Grey, und werde ihre behandelnde Ärztin sein."

[...]

Nach ca zwei Stunden ging ich wieder zurück ins Schwesternzimmer, nachdem ich mit allem soweit fertig war.

"Ich hab dich schon vermisst."

Freddy kam auf mich zu, und küsste mich leidenschaftlich.

Plötzlich kam mein ehemaliger Anatomie Dozent durch die Tür herein. Hm, er arbeitet jetzt wohl auch hier.

Er schaute uns zwei geschockt an.

Schnell löste ich mich von Freddy.

"H-h-err Janowsky, sie sind ja auch hier?"
Fragte ich überrascht, und leicht stotternd, weil mir das einfach richtig peinlich war.

"Ja."

Danach ging er kopfschüttelnd an uns vorbei.

"Oh Gott, ich hab gehofft, dass er nicht hier ist, wenn ich hier bin."

"Warum, er ist doch ganz in Ordnung."

"Ich hab mich von ihm im Unterricht immer voll beobachtet gefühlt, war nicht so cool."

"Ja und?" Lachte er.

"Ach, ich mag ihn einfach nicht."

"Hauptsache du magst mich, mehr ist nicht wichtig."

Er nahm meinen Kopf in beide Hände, und grinste dann in den Kuss hinein.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt