Kapitel 105.

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Ich wachte mitten in der Nacht auf, da ich ein Geräusch wahrnahm. Sofort überkam mich Panik. Ich hatte das Gefühl beobachtet zu werden.

Panisch schaute ich mich um. Alles war normal. Niemand war zusehen. Leise stand ich auf, und ging durch die einzelnen Räume. Ich wollte mich definitiv versichern, dass niemand in unserer Wohnung war, außer Frederik und mir.

Wir ich mir dachte, war niemand hier, doch dieses komische Gefühl, beobachtete zu werden, verschwand nicht.

Mit schnellen Schritten ging ich Richtung Schlafzimmer. Dort angekommen, legte ich mich zu Frederik ins Bett.

Vorsichtig kuschelte ich mich an Frederik. Dieser zog mich unerwarteter weise an sich heran.

„Freddy.. ich dachte du schläfst.."

„Mhhhh bin grad aufgewacht.."

Vorsichtig kletterte ich über Frederik, und küsste diesen verlangend. Natürlich erwiderte Freddy.

„Tut mir leid das sagen zu müssen, aber du hast eine unglaubliche Alkoholfahne" sagte ich lachend.

Frederik schlug mir leicht auf den Hintern, was mich noch mehr zum Lachen brachte. Diesmal hauchte ich Frederik einen leichten Kuss auf den Hals.

Dies brachte Frederik zum stöhnen. Vorsichtig knabberte ich an Frederiks Hals. Kurz daraufhin unterbrach ich mein Vorhaben, und legte mich zurück hin, doch Frederik zog mich erneut auf ihn.

Nun lag ich in Frederiks armen, da er mich in eine Umarmung gezogen hatte.

„Du Freddy..."

„Was ist denn Schatz ?.."

„Ich hab vorhin ein Geräusch in der Wohnung gehört, und ich habe auch überall nachgeschaut, doch da war niemand.."

„Das ist doch gut, dass da niemand war..."

„Ja... schon.. aber ich fühle mich noch immer beobachtet.."

„Wir reden morgen darüber okay.. ich bin unglaublich müde, und es ist gerade so bequem mit dir.."

„Okay.. ich liebe dich, Schlaf gut"

„Ich liebe dich auch mein Schatz, gute Nacht"

Daraufhin schlief ich keine 5 Minuten später wieder ein.

Am nächsten morgen wurde ich wach, da sich Frederik unter mir bewegte. Daraufhin schlang ich meine Arme um Frederik, und kuschelte mich noch mehr an.

Dieser Tat es mir gleich, und zerquetschte mich fast.

„Frederik.. ich bekomme keine L-Luft.." stöhnte ich.

„Sorry babe.." sagte Freddy lachend.

Kurz daraufhin schubste mich Freddy von sich herunter, und rannte zum Bad. Plötzlich hörte ich ein würgen. Anscheinend wollte der Alkohol wieder hinaus.

Sofort stand ich auf und folgte Frederik ins Bad.

„Alles gut Schatz..?"

„Ja alles gut" sagte Freddy, bevor er erneut würgte.

Vorsichtig setzte ich mich neben Frederik, und begann Frederiks Rücken langsam zu streicheln.

Nach ca 5 Minuten war Frederik mit dem würgen fertig. Gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer. Dort legte sich Frederik mit einer Decke auf die Couch.

Ich zündete den Kamin an, damit es gleich schön warm wurde. Nachdem ging ich in die Küche, und machte Frederik eine Prärie Auster. Diese besteht aus; einem rohem Ei, die ist gewürzt mit Worcestershire Sauce, und dazu noch Tomatensaft und Pfeffer.

Dies ist ein klassisches anti Kater Mittel in den USA. Nachdem ich dies zubereitet hatte, zwang ich Frederik das Zeug hinunter zu würgen.

Dies hatte auch relativ gut geklappt. Leider schaute mich Frederik danach wie ein böses kleines Kind an, was sein Wunsch Spielzeug nicht bekommen hatte.

„Du brauchst mich gar nicht so böse anzuschauen, ich möchte nur, dass es dir besser geht"

Daraufhin schmunzelte ich, und gesellte mich zu Frederik auf die Couch. Dort verbrachten wir gemeinsam den halben Tag, denn am Nachmittag musste ich einkaufen.

„Ich gehe jetzt einkaufen Schatz. Kann ich dir noch etwas mitbringen ?" fragte ich, nachdem ich mich angezogen hatte.

„Eine Pizza wäre gut" sagte Frederik lächelnd.

„Alright. Bring ich mit" sagte ich, bevor ich mich lächelnd von Frederik mit einem Kuss verabschiedete.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt