Ich hatte schon immer ein Auge auf sie Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETE

Kapitel 48.

Die Hochzeitsnacht war wunderbar. Wir hatten kaum geschlafen, als der Wecker auch schon wieder um 04:30 Uhr klingelte, da der Flieger um 06:30 Uhr ging. Leonie hatte schon vorher alles nötige zusammen gepackt.

Leonie's Sicht:
Nun saßen wir im Flieger nach einer perfekten Hochzeitsnacht. Frederik schlief tief und fest während ich aus dem Fenster schaute.

4h später...

Endlich waren wir angekommen. Direkt riefen wir uns ein Taxi und fuhren in ein abgelegenes Motel. Ich liebte gruselige Orte einfach. Wir gingen zur Rezeption und holten uns unseren Schlüssel. Wir gingen direkt ins Zimmer und Frederik legte sich ins Bett.

Ich ging nochmal raus, um mir etwas zum essen zu holen, als ich in eine dunkele Ecke gezogen wurde. Ich schaute in das Gesicht eines etwa 40 Jahre alten Mannes.

„W-wa-was wollen sie von mir ?" fragte ich den fremden ängstlich, doch er hielt mir mit seiner Hand den Mund zu.
Er zog mich weiter in den Schatten und fing dort an bedauerlich meinen Hals zu küssen. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, doch er lies nicht locker.

Ich biss in seine Hand und schrie so laut ich konnte; „FREDERIK!!! HILFE!!!"

„Du miese kleine zicke, was fällt dir eigentlich ein mich zu beißen hm?!" er ließ mich nicht antworten und zog mich hinter sich her zu seinem Schwarzen SUV.

Ich tritt ihn und schlug ihn doch das machte ihm anscheinend nichts aus. Am Auto angekommen öffnete er seinen Kofferraum und holte ein paar Handschellen dort raus. Gerade als er mir die Handschellen anlegen wollte, fiel er zu Boden. Ein wütender Frederik stand mit einem Stein hinter ihm.

Der Fremde lag am Boden und blutete am Kopf. Frederik rannte auf mich zu und trug mich schnell ins Zimmer.

„Fuck, was zum Teufel ist passiert ?!" fragte er.

„I-ich w-wollte mir e-etwas zu E-essen holen und d-dann kam der Typ und wollte mich V-v-vergewaltigen" sagte ich stotternd.

Mir rann eine Träne über meine Wange, die Frederik sofort wegwischte. Er nahm mich in den Arm und sagte, dass alles wieder gut werden würde.

Frederik's Sicht:

Was war das denn für ein scheiß Kerl ?! Wenn ich den jemals nochmal in die Finger bekomme, dann wird er schon noch sehen, was er davon hat, wenn er versucht meine Frau zu vergewaltigen. Am liebsten hätte ich ihn auf der Stelle umgebracht, doch meine Frau war in dem Moment wichtiger.

Ich nahm sie in den Arm und sie weinte sich an meiner Schulter aus. Ich liebe diese Frau, wehe jemand versucht sie nochmal zu vergewaltigen...

Ich durfte gar nicht daran denken.

Ich legte meinen Zeigefinger unter ihr Kinn und zog dieses ein Stückchen weit hoch, damit sie mir direkt ins Gesichts sah. Gerade wollte ich sie küssen, als sie zusammenzuckte.

„Schatz, ich kann das jetzt nicht. Ich geh duschen und danach komme ich ins Bett" sagte mir Leonie im ruhigen Tonfall.

„Ich verstehe dich total, geh solange duschen wie du willst. Ich liebe dich"

„Ich liebe dich auch." sagte sie.