(Schon 110 Kapitel !!)
Frederiks Sicht;
Derzeit war ich unglaublich wütend. Nicht auf Leonie, sondern auf mich selbst. Jedes Mal war ich so unglaublich eifersüchtig, doch irgendwie wie war es doch verständlich.
Leonie ist und bleibt die wunderschönste Frau auf Erden, und ich liebe sie über alles. Ich habe einfach verdammt noch einmal zu große Angst, Leonie zu verlieren.
Um erst einmal meinen Kopf frei zu bekommen, stieg ich in die Dusche. Dort verbrachte ich eine lange Zeit.
Als ich schlussendlich das Badezimmer verließ, um mich bei Leonie zu entschuldigen, war sie jedoch nicht da. Ich suchte die Wohnung nach ihr ab, doch es war keine Spur von ihrem verblieb, weshalb ich sie anrief.
Überraschenderweise, war ihr Handy aus. Dies war eigentlich nie der Fall, weshalb ich erst einmal Panik schob. Doch schlussendlich fuhr ich ein wenig herunter, und beschloss, erst einmal abzuwarten.
Ich fragte mich, wo sie gerade war. Höchstwahrscheinlich brauchte sie erst einmal ihre Ruhe. Diese gönnte ich ihr auch.
Leonies Sicht;
Nachdem ich mit Frederik diesen doofen Streit hatte, brauchte ich erst einmal meine Ruhe, weshalb ich beschloss, erst einmal eine Runde spazieren zu gehen, um den Kopf freizubekommen.
Ich ging erst einmal eine Runde im Central Park spazieren. Dort waren nur noch wenig Leute unterwegs, da es langsam dunkel wurde.
Auf den Rückweg nachhause, begegnete ich Edward. Er kam mir mit ein paar Einkaufstüten entgegen. Sofort bot ich ihm meine Hilfe an, die er auch sofort annahm.
Gemeinsam gingen wir zur Edward Wohnung. Dort angekommen, staunte ich erst einmal. Seine Wohnung war das komplette Gegenteil von meiner Wohnung.
Die Wohnung war dunkel gestaltet. Und viel kleiner als unsere. War ja auch logisch, da er alleine wohnte. Trotz alldem, fand ich die Wohnung schön.
Ich stellte die Einkaufstüten auf der Theke ab, und schaute mich genauer um. Währenddessen räumte Edward die Sachen ein.
Gerade stand ich vor einem Kunstwerk, da erschrak ich, da Edward direkt hinter mir stand.
„Gefällt es dir ?" fragte er.
Ich drehte mich um, und schaute in ein lächelndes Gesicht.
„Ja, es ist schön. Ich wusste gar nicht, dass du dich für Kunst interessierst."
„Magst du etwas essen ?" fragte mich Edward, noch immer lächelnd.
„Gerne, nachdem Streit mit Frederik, und dem langen Spaziergang, könnte ich echt etwas im Magen ertragen" sagte ich ruhig.
„Streit ?" fragte Edward verblüfft.
„Ja, Frederik und ich hatten ja, wie du vorhin mitbekommen hast eine kleine Auseinandersetzung, da er wegen dir eifersüchtig war" erklärte ich ihm.
„Das ist ja doof.. wenn du magst, kannst du auch heute hier übernachten, falls du noch ein wenig Zeit für dich brauchst" bot Ed mir an.
„Danke, ich werde darüber nachdenken" sagte ich lächelnd.
Und tatsächlich dachte ich darüber nach. Ich hatte echt kein Nerv dazu, heute Abend erneut mit Frederik zu streiten.
Edward kochte etwas für uns, was ich echt unglaublich nett fand, auch wenn mir ein Sandwich schon gereicht hätte.
Als Ed schlussendlich die Teller mit Spaghetti Bolognese auf den Tisch stellte, setzte ich mich hin. Gemeinsam begangen wir zu essen.
Nachdem essen, half ich Ed alles aufzuräumen. Nachdem dies erledigt war, setzte ich mich auf die Couch, um erst einmal mein Essen verdauen zu können.
„Oh man... ich platze fasst" sagte ich lachend.
„Das hoffen wir mal nicht" erwiderte Ed lächelnd.
„Danke übrigens für das Essen, es war köstlich"
„Immer wieder gerne" antwortete er.
„Wie kommt es eigentlich, dass du hier alleine wohnst ? Ich meine, an deinem Aussehen, oder deinem Charakter, kann es ja nicht liegen, dass du keine Freundin hast" fragte ich interessiert.
Daraufhin schaute Ed ein wenig verunsichert. Doch schlussendlich antwortete er; „ Viele Frauen, wissen einen charmanten Mann nicht zu schätzen. Ich denke, die meisten Frauen, interessieren sich kaum noch für ernstere Beziehungen, sonder nur noch für One night stands" antwortete er selbstbewusst.
„Das stimmt wohl. Falls es für dich okay ist, nehme ich dein Angebot an, und bleibe heute Nacht hier ?" fragte ich unsicher.
„Natürlich. Du kannst gerne wenn du magst, in meinem Bett schlafen. Ich werde natürlich auf der Couch übernachten" antwortete er freundlich.
„Das musst du doch nicht machen. Ich werde natürlich auf der Couch schlafen. Immerhin ist es dein Bett" sagte ich lachend.
„Ich akzeptiere kein nein, immerhin bist du schwanger."
Daraufhin gab ich auf, und holte mein Handy hervor, um Frederik anzurufen.
„Hey Frederik, ich wollte dir nur mitteilen, dass ich heute Nacht bei Edward übernachte, da ich ein wenig Abstand von dir brauche. Morgen Vormittag, werde ich natürlich wieder da sein"
„Schatz.. komm doch bitte nachhause.. ich möchte nicht, dass du bei diesem Typen übernachtest. Immerhin kennst du ihn kaum.. ich habe Angst um dich, dass er Dir etwas antut oder so.." sagte Frederik bedrückt.
„Keine Angst, ich passe auf mich auf. Versprochen ! Abgesehen davon, ist Edward kein komischer Entführer oder so" sagte ich, bevor ich mich mit einem "gute Nacht" und einem " Ich liebe dich" verabschiedete.
An Frederiks besorgtem Ton hörte ich genau, dass ihm dies nicht gefiel, und das er eifersüchtig war.
(Was meint ihr ? Hat Frederik recht, und Edward ist nicht vertrauenswürdig, oder hat Leonie recht, und Edward ist harmlos ?)
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Ich hatte schon immer ein Auge auf sie Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETE
FanfictionAls Leonie ihren ersten Tag an der Uni hat, tritt eine ganz besondere Person in ihr Leben. Ihr neuer Dozent. Von Tag zu Tag verliebte sie sich immer mehr in ihn, sagen konnte sie es ihm jedoch nicht. Sie studierte Medizin und arbeitete danach in de...