Ich hatte schon immer ein Auge auf sie Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETE

Kapitel 97.

Zeitsprung 5 Wochen...

Mittlerweile waren bereits 5 Wochen voller Arbeit vergangen. Ich musste sagen, dass dieser Monat ziemlich hart war. Wieso musste sich jeder zu Weihnachten hin verletzten ?

Komischerweise hatte ich seit immer wieder eine morgen Übelkeit. Ich hoffte, dass ich nicht schwanger war. Ich würde es nicht verkraften können, nachdem unser kleiner Elyas gestorben war.

Morgen war bereits Heiligabend. Ich mochte es nicht sonderlich Weihnachten zu verbringen, doch ich denke mit Frederik kann es schön werden.

Wir hatten sogar einen Weihnachtsbaum. Frederik konnte mich dazu überreden einen zu besorgen. Ich mochte es überhaupt nicht sich gegenseitig zu beschenken. Zudem war ich immer total planlos, was ich anderen schenken sollte.

Vor ein paar Tagen hatte ich mich dazu entschlossen Frederik und mir einen Urlaub zuschenken. Ich hoffe er wird sich darüber freuen, wenn ich ihm morgen die Flugtickets überreiche.

Leider musste ich morgen Abend. Zum Glück hatte ich nur Frühschicht. In der Mittagspause hatte ich Paul und Joseph (Cassidy) gefragt, ob sie mit uns Weihnachten verbringen wollten.

Beide hatten sich sehr darüber gefreut. Bis jetzt hatte ich eher selten etwas mit Joseph zutun gehabt. Doch eines wusste ich über ihn, nachdem seine Frau letztes Jahr bei einem Autounfall verstarb war er ziemlich alleine.

Ich dachte ich könnte ihm damit eine Freude bereiten, da er ziemlich gut mit Frederik zurecht kam.

Nachdem meine Schicht worüber war, begleite mich Paul nachhause. Dort tranken wir gemeinsam einen Tee und schauten Titanic.

Frederik hatte heute Nachtschicht, also konnte ich Paul dazu überreden heute hier zu übernachten, damit ich nicht so alleine war.

Wir machten uns einen schönen Abend und redeten über alles mögliche. Dies war ein richtiger Beauty Abend wie ich ihn zuvor noch nie erlebt hatte.

Wir machten uns Gesichts Masken und lachten viel. Wir sangen karaoke und tanzten. Der Abend war echt lustig, und ich war froh darüber, einen Freund wie Paul gefunden zu haben.

Dazu hatte Paul mir erzählt, dass morgen ein neuer Assistenzarzt auf unsere Station verlegt wurde. Da war ich ja mal gespannt.

Gegen 02:00 Uhr morgens gingen wir beide schlafen. Paul schlief im Gästezimmer und ich ging in mein Bett.

Am Morgen wurde ich von einem sanften Kuss auf meiner Stirn geweckt. Frederik war wieder zurück. Freudig begrüßte ich ihn. Frederik hatte unglaublich starke Augenringe, was bei ihm eher selten der Fall war.

Frederik zog sich aus und schmiss seine Uniform achtlos auf den Boden. Anschließend ließ er sich müde ins Bett fallen.

Ich legte mich noch einmal solange zu Frederik in seine Arme, bis er schlussendlich keine 10 Minuten später eingeschlafen war.

Lautlos versuchte ich aufzustehen, um Frederik nicht erneut aufzuwecken, was mir auch gelang.

Leise ging ich ins Bad und stellte mich unter die heiße Dusche. Nachdem ich fertig war putze ich mir die Zähne und kleidete mich ein.

Als ich das Bad verließ und die Küche betrat, roch es schon unglaublich gut. Anscheinend hatte Paul Frühstück gemacht.

„Guten morgen little German"

Ich musste lachen, da mich jeder mittlerweile mit diesem doofen Spitznamen anredete.

„Guten morgen Babycakes" erwiderte ich daraufhin lachend.

Paul lachte laut los.

„Psst, nicht so laut. Frederik ist eben erst wiedergekommen"

Gemeinsam setzten wir uns an den Tisch. Gerade als ich mit dem Frühstück beginnen wollte, überkam mich erneut diese morgendliche Übelkeit.

Ich sprang vom Stuhl auf und rannte Richtung Badezimmer. Dort übergab ich mich gerade noch rechtzeitig über die Toilette. 

Nachdem ich mit dem übergeben fertig war, wusch ich mir den Mund ab und ging zurück in die Küche, wo Paul schon wartete.

„Hast du dich gerade etwa... übergeben ??" fragte Paul ein wenig geschockt.

Ich schaute auf und sagte leise „Ja"

„Oh Shit süße... wie lange ist es schon her, dass du deine..."

„Das ich meine Periode nicht mehr hatte ?... ca 5 Wochen..." sagte ich.

„Hast du schon einen Schwangerschaftstest gemacht?..." fragte er ruhig.

„Nein..."