Kapitel 133.

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Als Frederik am Abend nachhause kam, fragte ich ihn direkt, nachdem ich ihn begrüßt hatte, ob er denn wüsste, was mit Paul los war.

Daraufhin, antwortete er; „Ich bin mir nicht sicher, doch ich kann ihn nochmal fragen"

Gemeinsam, aßen Frederik, und ich zu Abend. Nachdem wir dies getan hatten, ging Frederik erst einmal duschen. Ich hingegen, beschäftigte mich die ganze Zeit, mit dem Gedanken, was mit Paul los war.

Mich ließ das einfach nicht locker, weshalb ich die Wohnung verließ, und zu Paul nachhause fuhr. Dieser, öffnete mir überrascht.

„Was willst du hier ?" fragte Paul, direkt schlecht gelaunt.

Ohne eine Einladung, trat ich direkt in die Wohnung. Paul musterte mich daraufhin, böse.

„Ich möchte wissen, was mit dir los ist. Ich dachte, wir wären beste Freunde. Wieso bist du denn dann so zu mir ? Falls es wegen dem auflegen, beim letzten Telefonat ist, dann tut es mir leid, doch mir ging es einfach nicht gut.."

„Man Leonie, ich bin nicht sauer auf dich. Und ja, wir sind beste Freunde, doch ich kann es einfach nicht mit ansehen, wie du Frederik nicht vertraust. Ich will doch nur das beste für euch.." sagte Paul.

Daraufhin, ging ich auf ihn zu und umarmte ihn. Nach kurzem Zögern, tat er es mir gleich. Wir redeten noch eine Weile, bis mir auffiel, dass ich Frederik nicht Bescheid gesagt hatte.

„Du Paul, ich muss dann jetzt auch gehen, da ich vergessen habe, Frederik Bescheid zu sagen, dass ich hier bin. Nicht, dass er sich sorgen um mich macht"

Paul nickte daraufhin, und wir verabschiedeten uns. Mit einem guten Gefühl, fuhr ich dann schlussendlich, nachhause.

Als ich die Wohnungstür öffnete, kam Frederik auch schon auf mich zu.

„Mensch Schatz, wo warst du denn so plötzlich ? Ich hab mir sorgen gemacht"

„Sorry, ich war kurz bei Paul, weil ich es einfach mit ihm klären musste. Ich musste die ganze Zeit, daran denken."

„Und ? Wie war es ?" fragte Freddy, sichtlich interessiert.

„Super. Wir haben uns wieder vertragen!" sagte ich glücklich, und zufrieden.

„Ich mach mich noch schnell Bett fertig, und dann gehen wir schlafen ja ?" fragte ich Freddy.

Dieser willigte gähnend ein. Ich beeilte mich, und war nach nicht mal 5 Minuten fertig.

Müde schmiss ich mich ins Bett. Frederik zog mich näher an sich heran, und schon schlief ich ein.

Edwards Sicht;

Die ganzen Wochen über, schmiedete ich einen Plan, wie ich Leonie für mich gewinnen konnte. Alleine schon der Gedanke, dass ich Leonie nur noch selten sah, war unerträglich.

Derzeit, war ich auf dem Weg, zur Hütte. Jeanette, lebte noch immer. Die Straßen wahren leer, und von Schnee bedeckt. Mein Auto, parkte ich, in einer unbemerkten Ecke.

Zu Fuß, ging ich das letzte Stück zur Hütte. Es war eisig kalt, doch ich genoss die Kälte, in meinem Gesicht. An der Hütte angekommen, schloss ich auf, und betrat die Wohnung. Meine Jacke, schmiss ich achtlos, auf die Couch.

Schlussendlich, ging ich die Treppe hinunter, zum Keller. Dort war Jeanette, noch immer eingesperrt. Mit einem lauten knarzen, öffnete sich die Tür.

„Na Jeanette, wie geht's dir so ?"

„Töte mich.." wisperte sie.

„Nein nein nein, Jeanette. So einfach, wird das mit dem sterben nichts. Du hast es nicht verdient, so einfach, dein Leben zu verlassen" raunte ich leise in ihr Ohr.

Daraufhin, weinte sie. Ich genoss es, wie zerstört sie war. Tag für Tag, zerstörte ich ihre Psyche, mehr und mehr. Irgendwann, war sie so zerstört, dass sie nichts mehr gegen mich ausrichten konnte.

Ich musste Leonie unbedingt, für mich gewinnen. Noch nie zuvor, mochte ich eine Frau, auf die Art und weise, wie ich es bei Leonie tat. Sie war einfach anders.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt