1 Woche später...
Leonies Sicht;
Die Woche war ziemlich anstrengend und Frederik und ich hatten kaum Zeit für uns selbst. Doch nun war endlich das Wochenende gekommen, denn heute war endlich Freitag und Frederik und ich hatten das ganze Wochenende über frei.
Bis jetzt hatten wir noch keine präzisen Pläne gemacht. Beziehungsweise ich hatte noch keine Pläne. Wie es bei Frederik aussah, dass wusste ich nicht.
In 10 Minuten hatten wir beide Schichtende. Die Übergabe hatten wir auch schon hinter uns. Ich war froh, endlich einmal wieder freizuhaben.
Frederiks Sicht;
Nun hatten Leonie und ich endlich das ganze Wochenende für uns. Ich hatte schon Pläne gemacht, von denen Leonie bis jetzt noch nichts wusste. Ich hatte vor mit Leonie nach Disneyland Paris zu fahren. Ich hoffe sehr, dass sie sich darüber freut. Heute Abend geht's los. Gepackt hatte ich auch schon alles.
Später werde ich Leonie von meiner Überraschung berichten, doch zuerst fahren wir Shoppen, dies ist übrigens meine andere Überraschung für sie, da sie immer so hart arbeitete.
Leonies Sicht;
Frederik stand schon im Schwesterzimmer. Wie es aussah, hatte er mich bereits sehnsüchtig erwartet. Ich umarmte ihn kurz und gab ihm ein Kuss. Anschließend gingen wir zu den Umkleiden und zogen uns um. Frederik zog mich mit in die Männer Umkleide. Was hatte er jetzt schon wieder vor ??
Nun waren wir in der Umkleide und sofort wurde ich verlangend gegen die Wand gedrückt. Frederik hob mich hoch. Ich verschränkte meine Beine hinter seinem Rücken und küsste ihn innig. Mir war es gerade völlig egal, ob irgendwer reinplatzen könnte. Wichtig war gerade die nähe zu meinem Mann.
Frederik hauchte viele zarte Küsse auf meinen Hals. Dies entlockte mir natürlich ein leises Stöhnen. Sofort hielt ich mir den Mund zu, da niemand hören sollte, was hier vor sich ging. Doch Frederik zog mich die Hand vorm Mund weg und drückte meine beiden Arme über meinen Kopf an die Wand.
"Ich liebe es dich stöhnen zu hören" raunte mir Frederik liebevoll ins Ohr.
Daraufhin stieg mir die röte ins Gesicht. Verlegen schaute ich zur Seite, doch Frederik ergriff liebevoll mein Gesicht und zwang mich somit ihn anzusehen. "Ist ihnen das etwa peinlich Frau Seehauser ?" raunte er liebevoll. Doch bevor ich darauf antworten konnte, küsste er mich innig.
Er drückte mich stärker gegen die Wand. Unser Kuss wurde immer intensiver. Frederik leckte über meine Lippen, als Zeichen, dass er um Einlass bat. Ich gewährte ihm den Einlass. Er erkundete jeden Zentimeter meines Mundes. Anschließend begann ich einen Zungen Kampf, den er erwiderte.
Eine weile ging dies so weiter, bis wir von einem räuspern unterbrochen wurden. Sofort erschraken wir beide und Frederik ließ mich herunter. Vor uns stand ein verwunderter aber zugleich auch lachender Lee.
"Wie lange stehst du da schon ??" fragte ich geschockt. Daraufhin bekam ich nur ein; "Lange genug" zu hören bevor er wieder aus der Umkleide verschwand.
Ich schaute Frederik an und sagte; "Ich wusste doch, dass das eine schlechte Idee ist."
"Gib es doch zu Schatz, ich weiß genau, dass der Nervenkitzel dich genauso gefasst hat wie mich" sagte er und zwinkerte.
Daraufhin boxte ich ihn leicht auf den Arm. Wir beide fingen an zu lachen. Anschließend zogen wir uns zügig um, damit Lee nicht nochmal auf die Idee kam hereinzuplatzen. Oh man, wie soll ich Lee jemals wieder in die Augen sehen können ?? dachte ich peinlich berührt.
Frederik zog mich aus der Umkleide raus Richtung Ausgang. Wir gingen zum Auto, wo er mir Gentleman Like die Tür aufhielt. Wir fuhren los und ich stellte laut Musik an. Glücklicherweise lief gerade eines meiner Lieblingslieder "Adrenalin" von Casper und Materia. Ich drehte so laut auf wie es ging.
Noch war Frederik nicht auf den Geschmack gekommen, doch bald wird er voller Elan mitsingen.
Ich schrie schon fast "ADRENALIN, ADRENALIN, ADRENALIN" Frederik schaute mich komisch an und fing daraufhin an laut zu lachen.
Sein Lachen war einfach ansteckend also fing ich auch an zu Lachen. Das nächste Lied, war eines meiner anderen Lieblingslieder von Casper und Materia. Das neue Album 1982 war einfach geil.
"Chardonnay, Chardonnay in mei'm Glas Alles dreht kein Benehmen, ey Puple Haze, Puple Haze in meiner Hand Alles dreht komm zu spät" sang ich.
Die fahrt war ziemlich spaßig, doch als ich nach draußen schaute bemerkte ich, dass wir definitiv nicht auf dem Weg nachhause waren also fragte ich Frederik; "Schatz? Wohin fahren wir?" er grinste mich an und erwiderte; "Das ist eine Überraschung."
Als ich sah wo wir entlang fuhren, wusste ich genau wohin es ging. "Du Schatz? Kann es sein, dass wir Shoppen gehen?" Daraufhin nickte er nur. Kurz darauf musste er sich mein freudiges Gekreische anhören.
Ich nahm seine rechte Hand und drückte einen Kuss drauf. Am Einkaufszentrum angekommen, gingen wir in viele tolle Läden und kauften viele tolle Sachen.
Am Ende der Shopping Tour sprang ich Frederik freudig in die Arme und küsste ihn innig. Daraufhin fuhren wir nachhause, wo schon die nächste Überraschung auf mich warten sollte.
"Du Schatz ? ich muss dir noch was sagen..."
"Was denn?" fragte ich gespannt.
" Wir beide werden uns heute Abend auf dem Weg nach Paris machen, zum Disneyland."
Ungläubig starrte ich ihn an und wartete darauf, dass er sagte; " War ein scherz" oder so etwas in der Richtung, doch er lächelte. Es war also kein Scherz. Mir stiegen Freudentränen in die Augen. Ich sprang Frederik in die Arme, sodass er fast hinfiel. Ich weinte sein Hemd nass vor Freude. Daraufhin küsste ich ihn mehrere male innig.
"Wir müssen noch packen" sagte ich hektisch, als ich sah, wie spät es schon war.
"Alles schon erledigt" sagte Frederik stolz.
Dieser Mann war einfach unfassbar... Was er alles für mich tat.
Ich beschloss erst einmal Duschen zugehen, während Frederik uns etwas zu Essen machte. Laut und Fröhlich sang ich zu der Musik im Radio. Ich war so unglaublich glücklich so einen Mann wie ihn zu haben einfach wunderbar. Womit hatte ich ihn nur verdient ? Anschließend zog ich mich an und ging runter in die Küche.
DU LIEST GERADE
Ich hatte schon immer ein Auge auf sie Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETE
FanficAls Leonie ihren ersten Tag an der Uni hat, tritt eine ganz besondere Person in ihr Leben. Ihr neuer Dozent. Von Tag zu Tag verliebte sie sich immer mehr in ihn, sagen konnte sie es ihm jedoch nicht. Sie studierte Medizin und arbeitete danach in de...