Kapitel 36.

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3h später

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Völlig verschlafen wachten wir beide vom schrillen Ton des Weckers auf. Ich stand auf und ging erstmal heiß duschen, danach ging ich zurück ins Schlafzimmer, um mir meine Arbeitskluft anzuziehen. Ich hatte überhaupt keine Motivation, um mich anzuziehen geschweige denn zu arbeiten.

Ich ging auf Frederik zu und flüstere ihm ruhig zu, dass er nun aufstehen müsse. Daraufhin gab er nur einen genervten laut von sich.

Ich sprang auf ihn drauf und fing an ihn wild zu kitzeln. Sofort wurde er wach. Genervt versuchte er mich von sich runter zu schubsen. Das spornte mich umso mehr an ihn zu kitzeln. Meine Beine umklammerten fest seine Beine.

Er schaute mich mit bösem Blick an, was ziemlich süß bei ihm aussah. Schlussendlich ergriff er meine Taille und drehte uns um, sodass er auf mir drauf lag.

Ich erwartete von ihm, dass er anfing mich zu küssen, weil er das ja immer so tat, doch er blieb stumpf auf mir liegen.

„Ey, was soll das?? Geh runter" sagte ich.

„Nö." sagte er und machte sich umso schwerer.

Ich sammelte all meine Kraft zusammen und drehte uns erneut um, sodass ich auf ihm lag. Jetzt machte ich mich mal schwer, was ich ja eh schon war.

Mit beiden Händen ergriff ich sein Gesicht und küsste ihn innig. Ein stöhnen entlockte seinem Mund.

Ganz plötzlich stand ich auf und Freddy schaute mich böse an.

Auf einmal sprang Frederik förmlich aus dem Bett. Er hob mich über seine Schulter und schlug mir ein paar mal auf den Hintern.

Lachend sagte ich; „lass mich runter!!"

„Nö, wer nicht hören will muss fühlen" sagte er mit einer erotischen Tonlage.

Dann ließ er mich wieder runter zog mich in eine romantische Umarmung und gab mir einen innigen Kuss. Anschließend zog er sich an, wir gingen runter frühstückten und führen zur Arbeit.

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Heute war nicht sehr viel los.

Frederik hatte eine Blinddarmoperation und ich eine Bein Fraktur. Die Op's sind gut verlaufen und die Patienten schon wieder wach. Es waren gerade mal 5h rum und ich wollte wieder nach Hause, einfach nur schlafen.

Zwischendurch musste ich runter ins Labor, Blutproben abgeben. Frederik sah ich kaum.

In der Mittagspause unterhielt ich mich mit Lee Pham. Ein sehr netter und intelligenter Arzt.

Die restlichen 3h vergingen unendlich langsam. Ich vermisste Freddy so sehr.

Ich hatte gerade eh eine 10 minütliche Pause.
Ich war gerade auf dem Weg zu Freddy, als mich jemand ins Lager zog. Ich drehte mich um und schaute in das Gesicht von Lee Pham. Er schaute mir einige Minuten in die Augen, als er begann mich zu küssen.

Ich wollte das nicht, also schubste ich ihn beiseite und rannte aus dem Lager. Als ich Freddy fand, erzählte ich ihm von dem, was Lee gerade getan hatte.

Freddy war außer sich vor Wut. Er rannte los und suchte Lee. Er wurde fündig, und verpasste Lee eine saftige Ohrfeige.

„Wehe du fasst noch einmal meine Frau an!!" schrie er Lee ins Gesicht.

Awww er nannte mich seine Frau wie cute.

Lee schaute ihn nur perplex an und ging dann davon.

Ich rannte in die Arme von Freddy und küsste ihn innig.

„Ich liebe dich" flüsterte ich liebevoll in sein Ohr.

„Ich liebe dich mehr!!" sagte er und drückte mich fester an sich.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt