Kapitel 152.

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Nachdem Ed alles zusammen gepackt hatte, verließen wir gemeinsam das Gebäude, der N.Y.P.D.
Die ganze Zeit über, hatte ich Angst, dass Edward merkte, wie nervös ich doch war. Als wir jedoch schlussendlich im Kinosaal saßen, verflog meine Nervosität für eine Weile. Als Edward jedoch gegen Ende des Filmes erwähnte, dass er nachher noch einmal zu Jeanette wollte, stieg die Panik in mir an. Sofort, überlegte ich mir einen Plan, wie ich ihn davon abhalten konnte, doch mir fiel einfach nichts gescheites ein. Doch schlussendlich, kam mir doch noch eine Idee, weshalb ich Edward fragte; „Du Ed? Hast du nicht Lust, noch ein wenig bei dir zu trinken ?"

„Eigentlich, wollte ich ja der lieben Jeanette, noch einen Besuch abstatten, aber wenn du schon so fragst, könnte ich schon ein oder zwei Gläser Scotch vertragen" antwortete er.

Erleichtert, schloss ich das Auto auf. Der Film, war ziemlich witzig, und trotz der Umstände, hatte ich viel gelacht. Horrorfilme, sind einfach lustig. Wer das nicht so fand, hatte irgendetwas falsch gemacht. Leise stellte ich das Radio ein, und fuhr los. Als wir bei Edward zuhause angekommen waren, stiegen wir aus, und betraten das Gebäude. Schlussendlich, schloss Edward sein Apartment auf, und wir traten ein.

Jedoch hatte ich noch immer ein mulmiges Gefühl. Irgendwie hatte ich Angst, dass Edward doch noch seine Meinung ändern würde. Irgendwann, würde er ja zu der Hütte fahren wollen, und dann konnte ich ihn nicht mehr abhalten.

„Was möchtest du trinken?" fragte Edward.

„Vodka ohne alles" gab ich trocken zurück.

Ich durfte mir nichts anmerken lassen, auch wenn die Nervosität in mir brodelte.

„Ist irgendetwas los ?.." fragte Edward.

Shit, er hatte meine Nervosität bemerkt. Innerlich, schlug ich mich gerade selber.

„Nein, alles gut" gab ich lächelnd zurück.

Daraufhin, reichte mir Edward auch schon das Glas.

„Und, wie war die Arbeit ? War es so spannend, dass du mich vergessen hast ?" fragte ich lachend.

„Ach Quatsch, dich könnte ich doch niemals vergessen. Ich hatte nur unglaublich viel zutun, und dadurch die Zeit aus den Augen verloren" antwortete er lächelnd.

Frederiks Sicht;

Soeben hatte ich erfahren, dass ich heute wieder einmal Überstunden machen musste, da so viele Kollegen krank waren. Na toll.. wieder mal ein Abend, an dem ich nichts mit meiner Frau unternehmen konnte. So langsam, ging mir das ja unglaublich auf die Nerven. Ich wollte schließlich auch mal Zeit mit Leonie verbringen. Gerade war ich dabei, ihr eine Nachricht zu schreiben, als mein Pieper erneut ertönte.

Wieder einmal, wurde ich zu einer Operation gerufen. Mit schnellen Schritten, ging ich zum Aufzug, mit dem ich dann schlussendlich in die 5 Etage für. Dort ging ich eilig Richtung der OP Säle. Innerhalb einer Minute, war ich umgezogen. Nun musste ich mich nur noch gründlich desinfizieren, und dann konnte die Arbeit auch schon losgehen. In meiner Eile, hatte ich die Nachricht natürlich schon wieder vergessen. Diese war in meinem Hinterkopf untergegangen. Nun schweiften meine Gedanken nur noch um die OP.

Paul's Sicht:

Eigentliche, hätte ich heute arbeiten müssen, jedoch lag ich krank im Bett. Ich wollte heute unbedingt mit Leonie etwas wichtiges besprechen, da ich mitbekommen habe, dass Jeanette entführt wurde, und ich eine gewisse Ahnung habe, wer das gewesen sein könnte. Sie musste sich unbedingt von diesem Edward fern halten. Schon von Anfang an, als Frederik mir von diesem Typen erzählt hatte, hatte ich ein schlechtes Gefühl.

Was ist, wenn er Leonie etwas antat ? Er kam mir schon so vor, als ob er skrupellos wäre, und sofort jemanden ermorden würde. Ich entschloss nicht dazu, Leonie eine Nachricht zu schreiben.

Hey Leonie,
Wir müssen unbedingt reden, es ist wichtig! Wo bist du gerade ? Kannst du vielleicht kurz zu mir kommen ? Ich habe dir da etwas zu sagen, bezüglich Jeanette. Weitere Einzelheiten, klären wir bitte persönlich.
Liebe Grüße, Paul

Als ich diese Nachricht abgeschickt hatte, wartete ich auf eine Antwort, jedoch kam diese nicht. War sie gerade etwa bei diesem verrückten zuhause ??

Leonies Sicht;

Edward und ich, hatten schon ein paar Gläser intus, weshalb wir die ganze Zeit über lachten, und nichts anderes taten, als uns gegenseitig dumme Geschichten zu erzählen. Als ich schlussendlich aufstehen wollte, da ich auf die Toilette musste, scheiterte ich, da ich direkt wieder hinfiel, dank meiner zitternden Beine. Jedoch, hatte mich Edward sofort aufgefangen. Wir war er so schnell hinter mich gekommen ?

„Wow bist du Flash ? Wie hast du mich so schnell aufgefangen ???" fragte ich lachend.

„Reflexe" erwiderte er.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt