Kapitel 138.

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Lese Abend !!!!! Seid aktiv :D 20 Reads, und es geht weiter :)

Leonies Sicht;

Als ich zuhause ankam, war schon überall das Licht aus. Höchstwahrscheinlich, schlief Freddy schon. Leise, sperrte ich die Tür hinter mir ab. Meine Jacke hängte ich auf, und meine Schuhe stellte ich ins Regal.

Mit leisen Schritten, betrat ich das Schlafzimmer.
Dort, legte ich meine Tasche ab, und ging mit leisen Schritten ins Badezimmer, während ich darauf achtete, keine lauten Geräusche zu machen.

Als ich dann schlussendlich mit allem fertig war, ging ich zurück ins Schlafzimmer. Dort legte ich mich ins Bett, obwohl ich noch überhaupt nicht müde war.

Als ich mich zugedeckt hatte, erschrak ich, da Frederik mich in seine Arme zog.

„Ich dachte du schläfst" sagte ich noch immer erschrocken.

„Ich konnte nicht ohne dich einschlafen" antwortete Freddy, und hauchte mir einen Kuss auf mein Nacken.

Diese zärtliche Berührung, bereitete mir Gänsehaut. Ich drückte mich näher an Frederik heran. Dieser war mittlerweile schon wieder eingeschlafen. Ich hingegen, war hellwach. Mein Kopf qualmte nur so vor Gedanken.

Immer wieder fragte ich mich, wieso mich Edward einfach so geküsst hatte.. wieso ich diese Tat, sogar genossen hatte.. hatte er etwa Gefühle für mich ? Noch schlimmer, hatte ich etwa Gefühle für ihn ?..

Sicherlich hatte er diese, keine Frage, doch wieso hatte er nichts gesagt ? Die Antwort lag eigentlich auf der Zunge. Es war natürlich, wegen Frederik. Nach langer Überlegung, war ich zu dem Entschluss gekommen, dass sich dadurch nichts an unserer Freundschaft ändern würde.

Jedoch, werde ich Edward darauf ansprechen. Ich weiß jetzt schon, dass diese Unterhaltung nicht ganz leicht werden würde. Ich zweifelte daran, dass ich dies Frederik erzählen sollte, da er so oder so ausrasten würde.

Irgendwann, musste ich es jedoch erzählen. Ich wollte Frederik nichts verheimlichen, da ich ihn unglaublich liebte, jedoch hatte ich Angst, dass er Edward etwas antuen würde..

Die ganze Nacht über, kriegte ich kein Auge zu. Die Gedanken, zerfraßen mich.

2 Tage später...

Frederiks Sicht;

Die letzten zwei Tage über, hatte ich viel gearbeitet. Leonie sah ich nur selten, was mir nicht gefiel. Generell die letzten Tage über, war Leonie irgendwie anders, so in Gedanken versunken.

Auf der Arbeit, war Leonie immer ziemlich ruhig, sobald wir uns sahen. Lag es an mir ? Hatte ich etwas falsches gesagt, oder getan ?

Ich werde sie nach der Arbeit, auf jeden Fall mal darauf ansprechen. Sie kann mit mir über alles reden, ich bin schließlich ihr Ehemann, und interessiere mich für sie, für das, was sie denkt.

Wenn sie Probleme hat, dann sollte sie mir definitiv davon erzählen. Immerhin, möchte ich nicht, dass es ihr schlecht geht.

Leonies Sicht;

Die letzten zwei Tage über, hatte ich oft nachgedacht. Wenn ich mal schlafen konnte, dann wurde ich von Albträumen geklagt, und wachte mitten in der Nacht auf.

Gerade, saß ich müde mit Paul an einem Tisch, da wir glücklicherweise, Mittagspause hatten. Die Realität, nahm ich kaum wahr. Derzeit, machte ich viele Fehler, weshalb ich mich auch schon schämte.

Ich war einfach übermüdet. Ich hatte unglaublich stark angelaufene Augenringe, die ich nicht einmal mit meinem concealer verstecken konnte, weshalb ich es schlussendlich ganz ließ. Glücklicherweise, hatte ich das ganze Wochenende über frei, weshalb ich froh war, dass ich nicht mehr viele Stunden, bis zum Schichtende, und somit zum Wochenende, und zur Ruhe hatte.

Morgen, würde Edward wiederkommen. Ich hatte mich entschlossen, ihn morgen abzuholen, und ihn direkt darauf anzusprechen. Der Kuss, ging mir nicht mehr aus meinem Kopf. Ich musste mich vergewissern, dass dies nur freundschaftlich war, was jedoch eh nicht der Fall sein würde.

Nachdem die Mittagspause vergangen war, versuchte ich noch einmal richtig Gas zugeben, und keine Fehler zu machen. Dies gelang mir auch glücklicherweise. Im Schwesternzimmer, griff ich meine Jacke und meine Tasche, und machte mich schlussendlich auf den Weg.

Draußen am Auto, wartete auch schon Frederik. Dieser sah eindeutig besser als ich aus, auch wenn er Augenringe hatte, was der Fall war.

Erschöpft, setzte ich mich auf den Beifahrersitz. Ich schnallte mich an, und lehnte meinen Kopf gegen das Fenster. Im Blickwinkel sah ich, dass Frederik mich besorgt musterte, weshalb ich mich zu ihm drehte, und ein Fake Lächeln auflegte.

An seinem skeptischen Gesichtsausdruck sah ich, dass er mir mein Lächeln nicht abkaufte. Daraufhin, begann auch schon die Fragerei..

„Du Schatz ?.. was ist denn die letzten Tage mit dir los ? Du isst kaum was, du redest nicht, du scheinst abwesend.. ist irgendetwas passiert ?"

„Ich konnte die letzten Tage einfach kaum schlafen, dass ist alles" sagte ich leise.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt