Kapitel 17.

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Am nächsten Tag, öffnete ich langsam die Augen und mir wurde sofort klar, welchen Namen ich wollte.

Ich rief Freddy an und bat ihn, zu mir zu kommen. Nach ungefähr einer halben Stunde, ging die Tür auf und ein glücklicher Freddy trat herein.

"Schatz, ich bin so stolz auf uns. Wir werden eine echt tolle Familie sein."

Ich nickte und küsste ihn.

"Ich hab einen Namen" sagte ich, und grinste ihn an.

"Sag schon, welchen?"

"Elyas"

"Ja, er passt perfekt zu ihm."

Sein lächeln wurde immer breiter, und man sah, dass er wirklich stolz war.

Nach ein paar Tagen, durfte ich das Krankenhaus wieder verlassen.

Ich wurde mit dem Taxi nachhause gebracht, da Freddy Schicht hatte.

Als ich aus dem Auto stieg, fiel mir sofort das riesen Herz, welches an der Tür hing, auf.

Es war wirklich ein riesiges Schild, auf dem stand:" ♡-lich Willkommen Leonie und Elyas"

Sofort bildete sich ein breites grinsen auf meinem Lippen, und ich öffnete die Tür.

Langsam lief ich mit Elyas im Arm in die Küche.Auf dem Tisch lag ein Zettel.

"Willkommen zurück Schatz. Wenn du das hier liest, bin ich gerade auf der Arbeit. Ich hoffe ihr zwei kommt erst einmal ohne mich zurecht. Falls etwas sein sollte, ruf einfach an. Ich liebe dich♡Freddy

"Aww er ist sooo süß!!"

Freddy's Sicht:

Endlich hatte ich Schicht ende, und konnte nach Hause fahren. Als ich dann endlich zuhause ankam, rannte ich schon fast die Treppe nach oben, und schloss schnell die Tür auf.

"Leonie?!?" Rief ich sie.

"Pscht! Er schläft."

Sie hielt mir den Finger auf die Lippen.

Langsam nahm ich ihren Finger von meinen Lippen, und küsste sie.

"Ich hab dich vermisst." Flüsterte ich in ihre Haare.

"Wir haben uns gerade mal einen Tag nicht gesehen." Stellte sie fest.

"Ja, ganze 24 Stunden zu viel, die ich dich nicht gesehen habe."

"Naaaww du bist so süß!" Sie grinste mich überglücklich an, und gab mir einen kurzen Kuss.

Als sie gerade ins Bad laufen wollte, zog ich sie am Handgelenk zurück und zog sie in meine Arme.

"Bleib bitte noch kurz da."

Ich spürte, wie ihre Mundwinkel nach oben gingen.Nach ungefähr 10 Minuten fing der kleine an zu schreien, und wir lösten uns aus unserer Umarmung.

Ich folgte Leonie ins Schlafzimmer.

"Ohh Gott, ich glaube, du solltest mal seine Windeln wechseln."

"Jaja."Lachend schaute ich ihr zu, als sie angeekelt Elyas Windel wechselte.Als sie mein lachen bemerkte, schmiss sie die Windel auf mich.

Leonie's Sicht:

Als ihn die Windel traf, quitschte er wie ein kleines Mädchen.

"Stell dich doch nicht so an." Lachte ich ihn aus."Aber es ist voll ekelig." Beschwerte er sich kindisch.

"Du wirst auch irgendwann Windeln wechseln müssen Dr.Seehauser."

"Nö."

Ich zog eine Augenbraue nach oben.

"Jaja schon gut, ich mache es auch irgendwann, war doch nur ein Spaß."

"Will ich doch hoffen." Lachte ich, und ging mit Elyas ins Wohnzimmer.Ich überreichte Elyas an Freddy, und ließ mich erschöpft auf die Couch fallen.

"Und was soll ich jetzt mit ihm?"

"Ist das dein Ernst? Er ist ja wohl auch dein Sohn. Ich brauch jetzt erst einmal meine Ruhe."

"Aber ich bin doch erst von der Arbeit gekommen, ich brauch auch Ruhe."

"Freddy! Ich hatte vor zwei Tagen eine Geburt, ich habe mich heute schon den halben Tag um ihn gekümmert. Ich möchte mich jetzt auch mal ausruhen."

Er stöhnte genervt auf, und schon schlief ich ein.

[...]

Es war ca. 19:30Uhr, als ich wieder aufwachte.Sofort drückte Freddy mir Elyas in die Arme.

"Mach was, er hört nicht auf zu weinen."

Ich verdrehte die Augen, und beruhigte Elyas.

"Danke."

Erschöpft ließ Freddy sich neben mich auf das Sofa fallen.

"Er ist ganz schön anstrengend, der kleine Mann."

Liebevoll strich er Elyas über den Kopf.Ich nickte nur, und schaute Elyas zu, wie er immer schläfriger wurde.

Letztendlich vielen seine Augen zu, und ich legte ihn in sein kinderbett.

Freddy und ich setzten uns zusammen auf die Couch, und schauten einen Film.

[...]

Mitten in der Nacht wurde Elyas wach, und fing laut an zu schreien.

"Leoniiieee, Elyas weint."

"Ich weiß..." Antwortete ich ihn genervt und stand auf.

Das geht schon seit zwei Wochen so.Mitten in der Nacht wacht er auf, und Freddy fordert mich auf ihn zu beruhigen.

Kann er es nicht auch mal machen, Elyas ist immerhin auch sein Kind.Aber nein, der edle Doktor muss ja schlafen, weil er am nächsten Tag arbeiten muss.

Gott, wie mich das ankotzt. Die ganze Arbeit bleibt an mir hängen.Nicht einmal kommt er auf die Idee, im Haushalt zu helfen.

Wenn Elyas mal anfängt zu weinen, und ich gerade anderweitig beschäftigt bin, kommt immer die ausrede, er müsse noch etwas erledigen.Ich nahm Elyas, und ging mit ihm ins Badezimmer.Dort wechselte ich die Windeln, und später legte ich ihn wieder zurück ins Bett.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt