Edwards Sicht;
Weinend, schloss Leonie mich in die Arme. Unbemerkt, lächelte ich vor mich hin. Auch, wenn Frederik nur im Koma lag, war ich ihn erst einmal los.
Ich war unglaublich froh, dass Leonie mich angerufen hatte, und nicht diesen komischen Paul. Ich wusste alles über Paul. Ich wusste auch, dass er nicht Homosexuell ist.
Ich hatte so gut wie alles, über ihn erfahren. Dies war der Vorteil, wenn man bei der Polizei arbeitete. Ich konnte alles über ihn herausfinden.
Mit Leonie gemeinsam, ging ich zum Auto. Langsam, fuhr ich los. Als wir zuhause angekommen waren, machte ich Leonie erst einmal einen Kaffee, da sie ziemlich fertig aussah.
Weinend, hatte sich Leonie in mein Bett gelegt. Dort, lag sie einfach nur, und starrte an die Wand. Sie stand auf jeden Fall, unter Schock.
Langsam ging ich auf sie zu, und beugte mich zu ihr runter, um ihre Hand zu halten. Ihre Hand, war so schlaff, und kraftlos. Sie regte sich kein bisschen.
Ich überlegte, wie ich Leonie aufheitern konnte. Schlussendlich, wusste ich, wie ich sie aufheitern konnte.
„Du Leonie ?.."
Daraufhin, antwortete sie nicht, weshalb ich einfach weiter redete.
„Ich muss noch einmal zur Arbeit. Ist es okay? Wenn ich dich ein wenig alleine lasse ? Ich beeile mich auch."
Daraufhin, nickte sie leicht mit dem Kopf. Schnell machte ich mich auf den Weg, zum Unfall Ort. Der Himmel war grau, und es würde bestimmt jede Minute anfangen, zu regnen, weshalb ich mich umso mehr beeilen musste.
Am Unfallort angekommen, verteilte ich überall DNA Spuren, die auf Jeanette hinwiesen. Schlussendlich, nahm ich Proben davon, und steckte sie ein.
Anschließend, fuhr ich zurück nachhause. Freudig, ging ich auf das Schlafzimmer zu, wo ich Leonie erwartete, doch dort war sie nicht, weshalb ich im Badezimmer nachschaute.
Dort saß Leonie, in ihrer Kleidung weinend, unter der Dusche. Langsam ging ich auf sie zu. Gerade, wollte ich das Wasser ausstellen, als Leonie leise „nein" flüsterte.
Verblüfft, schaute ich sie an. Ich sah so viel Schmerz, in ihren Augen. Da Leonie, keinen Anschein dazu machte, aufzustehen, beschloss ich ihr zu helfen. Also ging auch ich, in meiner Kleidung, unter die Dusche.
Es fühlte sich unglaublich komisch an. Ich reichte Leonie meine Hand, doch sie bewegte sich nicht. Schlussendlich, setzte ich mich zu ihr. Eine Weile lang, saßen wir still nebeneinander, bis ich ihr zu erzählen begann, dass ich Spuren vom Täter hatte.
Plötzlich, schaute sie auf. Die Traurigkeit, verschwand aus ihren Augen. Das einzigste, was man jetzt noch an ihrem Blick erkennen konnte, war Hass.
„Ich habe DNA Spuren gefunden, die auf Jeanette passen. Höchstwahrscheinlich, war sie diejenige die, die Brems Schläuche des Autos, durchtrennt hatte."
Ihre Miene, verfinsterte sich. Sie machte Anstalten, aufzustehen, doch ich hielt sie auf.
„Ich bin noch nicht fertig" sagte ich lächelnd.
Entgeistert, musterte sie mich.
„Du musst mir versprechen, nicht gleich die Fassung zu verlieren, okay ?"
„Gut. Okay."
„Ich habe Jeanette, entführt. Da du eh Rache an ihr nehmen wolltest, hielt ich es für gut, sie abzufangen."
Ihre finstere Miene, verschwand, und ein krankhaftes Lächeln, kam hervor.
„Du bist der beste Ed!!" Sagte sie, bevor sie mir in die Arme sprang.
Nachdem sie sich von mir gelöst hatte, stellte ich das Wasser aus, und zog mich um. Gemeinsam, fuhren wir schlussendlich zu meinem Versteck.
Dort angekommen, strahlte Leonie. Langsam, ging sie die Treppe hinunter, in den Keller. Dort erklärte ich ihr noch, wo die Tür sei.
Dort ging sie hinein, und ich folgte ihr. Nun stand Leonie, direkt vor der liege, auf der Jeanette lag. Mittlerweile, war diese aufgewacht. Panisch, schaute sich Jeanette um.
Sagen, konnte sie nichts, da ich sie geknebelt hatte. Leonie schaute sich in dem Raum um, und ging auf die verschiedenen Tische zu. Dort sah ich, wie sie diabolisch lachte.
Mit einer Zange, kam sie zurück zur liege.
„So mein Fräulein, dies ist die Rache, die ich schon die ganze Zeit, an Dir nehmen wollte. Niemand, wirklich niemand, macht sich an meinen Frederik heran" sagte Leonie wütend.
„mhhh mhhhh mhhhh" brachte Jeanette nur bevor.
Leonie nahm die Hand von Jeanette, und legte die Zange an ihrem Zeigefinger an.
„Bereit für den Schmerz ?" sagte sie krankhaft lachend.
Jeanette versuchte irgendwas zu sagen, weshalb ich ihr den Knebel aus dem Mund nahm.
„Ich dachte, d-d-du bist mit ihm zusammen. Ich wusste nicht, dass du noch mit Frederik zusammen bist. Zuerst wusste ich es, doch nachdem ich gesehen habe, wie du ihn vor Frederik geküsst hast, dachte ich, dass es zwischen Dir und Freddy aus ist" drückte sie weinend hervor.
„WIESO HAST DU VERSUCHT, FREDERIK UMZUBRINGEN ?!" schrie Leonie.
„Warte was.. ich habe Frederik nicht versucht zu töten."
„Am Tatort, wurden DNA Spuren von dir festgestellt Jeanette" sagte ich.
Wütend, schaute sie mich an. Ich steckte den Knebel zurück in ihren Mund, bevor sie noch weiteres sagen konnte.
DU LIEST GERADE
Ich hatte schon immer ein Auge auf sie Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETE
FanfictionAls Leonie ihren ersten Tag an der Uni hat, tritt eine ganz besondere Person in ihr Leben. Ihr neuer Dozent. Von Tag zu Tag verliebte sie sich immer mehr in ihn, sagen konnte sie es ihm jedoch nicht. Sie studierte Medizin und arbeitete danach in de...