Kapitel 169.

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Kapitel ist heute unglaublich kurz, jedoch bin ich nicht im Mood irgendetwas normales auf die Reihe zu bekommen. Tut mir leid.

Frederiks Sicht;

Den ganzen Film über, war ich so ziemlich in meinen
Gedanken versunken. Auch dies, hatte Leonie mitbekommen. Nachdem wir zuhause ankamen, war ich noch immer ziemlich am grübeln. Leonie hatte mich irgendetwas gefragt, was ich jedoch kaum mitbekommen habe.

Ich brauchte einfach meine Ruhe, weshalb ich ins Badezimmer ging. Dort, stellte ich mich unter die Dusche. Eine lange Zeit, stand ich nur so da, und überlegte. Schlussendlich, kam ich dann zu einer erschreckenden Erkenntnis. Ich brauchte einfach nur eins und eins zusammenzählen, dann kam ich schon auf den Punkt, dass Edward derjenige gewesen sein musste, weshalb ich den Autounfall hatte.

Dieser Idiot, wird noch sehen, was ihm geschieht, nachdem er dann irgendwann aus der Irrenanstalt entlassen wurde. Denn daraufhin, würde er direkt in den Bau wandern. Ich kam zu dem Entschluss, dass ich Edward anzeigen musste. Jedoch überlegte ich eine ganze Weile, ob ich Leonie davon erzählen sollte, jedoch entschied ich mich dagegen. Eigentlich, hatte ich ja versprochen, ihr alles zu erzählen, doch dies war einfach zu viel. Bei ihrer psychischen Belastung, konnte ich ihr dies nicht antun.

Ich wusste, dass sie Edward noch immer mochte, dies wollte ich ihr nicht zerstören, egal wie sehr ich diesen Typen hasste. Gleich morgen früh, würde ich zuerst zur Polizei gehen, und anschließend zur Klinik, in der sie Edward gefangen hielten. Ich werde erst einmal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden müssen. Immerhin, hatte er versucht mich umzubringen.

Irgendwie, verspürte ich dezente Wut in mir. Ich durfte mir dies nicht anmerken lassen, weshalb ich mir einen Trainingsanzug anzog, und Leonie sagte, dass ich joggen gehen würde. Dies tat ich auch tatsächlich. Irgendwie, musste ich ja den Kopf freibekommen.

Leonies Sicht;

Soeben, nachdem mir Frederik berichtet hatte, dass er joggen ging, habe ich auch schon eine Nachricht von Paul empfangen. Dieser, lud mich zu sich ein, um ein wenig zu quatschen. Dies, hielt ich für eine gute Idee, da ich dachte, dass Frederik erst einmal seine Ruhe brauchte. Ich bat Paul, mich abzuholen, damit ich mich vorher noch umziehen konnte. Er willigte ein, und wir verabredeten uns, in ca 15 Minuten.

Tatsächlich, war Paul keine 15 Minuten später da. Ich kämmte noch schnell meine Haare, und verließ schlussendlich, nachdem ich noch eine Notiz geschrieben hatte das Haus.

Pauls Sicht:

Da ich es vermisste, mit Leonie Zeit zu verbringen, beschloss ich sie zu mir einzuladen. Soeben, hatte ich mit Frederik telefoniert, da er mir ein wenig über seine Gedanken erzählt hatte. Tatsächlich, hatte er mich schreckliche Dinge erzählt. Dieser Edward, hatte anscheinend also wirklich versucht, Frederik umzubringen. Frederik, hatte mich aber auch darum gebeten, darüber inne zu halten, und dies nicht Leonie überzahlen. Ich konnte Frederik da wirklich verstehen.

Ich holte Leonie von zuhause ab, und gemeinsam fuhren wir dann anschließend zu mir, wo Leonie mir erst einmal ein wenig erzählte. Sie erzählte mir über ihre Gedanken, ihren Tag, einfach über alles. Ich genoss die Zeit mit ihr. Wir hatten eine Menge Spaß, dazu alberten wir auch noch ein wenig herum. Man sah Leonie an, dass sie sich deutlich entspannte. Schlussendlich, redeten wir jedoch über Edward. Über all die Geschehnisse. Ich versuchte Leonie irgendwie von diesem Thema abzubringen, jedoch war sie zu stur. Schlussendlich, gab ich auf. Ich hoffte einfach nur, dass sie dadurch ihre Erinnerungen verarbeiten konnte.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt